Zur Geschichte 411
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Zur Geschichte 411
Auch Martina wollte noch einmal die intensiven Gefühle spüren und ist auf den charmanten und jüngeren Türken, der ihr die große Liebe vorspielte hereingefallen. Erst als sie ihm nachgab und zu ihm reiste, zeigte er sein wahres Gesicht.
Evelyne
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Re: Zur Geschichte 411
Liebe Martina,
danke dafür, dass Du Deine sehr berührende Geschichte hast einstellen lassen.
Dass es für Dich ein Kampf zwischen Herz und Verstand war, ist deutlich zu spüren. Ich finde es beachtenswert, dass Du Dich rasch entschieden hast – so verstehe ich es jedenfalls – Deinem Mann die Wahrheit zu sagen und nicht hinter seinem Rücken zu agieren.
Ein Zusammensein mit einem Menschen ist stets etwas Freiwilliges. Menschen gehören uns nicht, und wir gehören niemandem. Es kann jedem passieren, nach langjähriger Partnerschaft ganz unerwartet noch einmal Hochgefühle für einen anderen Menschen zu erleben, diese Gefühle zuzulassen und vertrauensvoll seinem Herzen zu folgen. In Deinem Fall war der Mann, für den Du bereit warst, Dein Leben völlig zu verändern, Deiner Liebe nicht im Mindesten wert.
Wenn Du schreibst, dass es lange gedauert hat, bis Du das Vertrauen Deines Mannes und Deiner Kinder zurückgewinnen konntest, heißt das ja, dass es Dir letztendlich doch gelungen ist. Das freut mich sehr für Dich.
Viel Beistand in Deinem Verarbeitungsprozess, Heilung für Dein Herz, alles Gute für Dich und Deine Familie wünscht Dir von Herzen
Striv
danke dafür, dass Du Deine sehr berührende Geschichte hast einstellen lassen.
Dass es für Dich ein Kampf zwischen Herz und Verstand war, ist deutlich zu spüren. Ich finde es beachtenswert, dass Du Dich rasch entschieden hast – so verstehe ich es jedenfalls – Deinem Mann die Wahrheit zu sagen und nicht hinter seinem Rücken zu agieren.
Ein Zusammensein mit einem Menschen ist stets etwas Freiwilliges. Menschen gehören uns nicht, und wir gehören niemandem. Es kann jedem passieren, nach langjähriger Partnerschaft ganz unerwartet noch einmal Hochgefühle für einen anderen Menschen zu erleben, diese Gefühle zuzulassen und vertrauensvoll seinem Herzen zu folgen. In Deinem Fall war der Mann, für den Du bereit warst, Dein Leben völlig zu verändern, Deiner Liebe nicht im Mindesten wert.
Wenn Du schreibst, dass es lange gedauert hat, bis Du das Vertrauen Deines Mannes und Deiner Kinder zurückgewinnen konntest, heißt das ja, dass es Dir letztendlich doch gelungen ist. Das freut mich sehr für Dich.
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Re: Zur Geschichte 411
Hallo Striv,
danke für Deine Reaktion auf meine Geschichte und für Deine Anteilnahme. Ja, der Weg ist noch nicht zu Ende gegangen. Immer wieder komme ich heute noch zu neuen Erkenntnissen. So bin ich jüngst auf eine Seite der Polizei gestoßen, die dringend dazu rät, Bezness anzuzeigen, auch wenn die Aussicht auf Erfolg möglicherweise gering ist. Das habe ich bisher noch nicht getan, trage mich aber mit dem Gedanken.
Herzlichst Martina
danke für Deine Reaktion auf meine Geschichte und für Deine Anteilnahme. Ja, der Weg ist noch nicht zu Ende gegangen. Immer wieder komme ich heute noch zu neuen Erkenntnissen. So bin ich jüngst auf eine Seite der Polizei gestoßen, die dringend dazu rät, Bezness anzuzeigen, auch wenn die Aussicht auf Erfolg möglicherweise gering ist. Das habe ich bisher noch nicht getan, trage mich aber mit dem Gedanken.
Herzlichst Martina
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Re: Zur Geschichte 411
Liebe Martina
danke für Deine Geschichte.
Ja, es ist ein großer Verrat und ich kann nachvollziehen, daß Du es als schmachvoll erlebst. Was aber aus meiner Sicht die Tatsachen sind: er hat sich schlecht verhalten und sollte sich dafür schämen.
Ich vermute natürlich, daß er dies nicht tut und stattdessen sein schmutziges Geschäft weiterbetreibt. Bezness ist ja ein Kunstwort bestehend aus BEZiehung und busiNESS. D. h., über Vorspielen falscher Tatsachen das Opfer verliebt und abhängig machen, um Vorteile zu erlangen.
Erlebnisse wie Deins können traumatisch sein. Es ist gut, daß Du hier gelandet bist. Nimm Dir die notwendige Zeit, um das Ganze zu verarbeiten. Wie schon geschrieben: wir sind für Dich da.
Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst und verarbeite es auf Deine Weise.
Du wirst eines Tages so weit sein. Dann wirst Du höchstwahrscheinlich auch gestärkt aus der ganzen Sache hervorgehen.
Alles Gute Dir
Corinna
danke für Deine Geschichte.
Ja, es ist ein großer Verrat und ich kann nachvollziehen, daß Du es als schmachvoll erlebst. Was aber aus meiner Sicht die Tatsachen sind: er hat sich schlecht verhalten und sollte sich dafür schämen.
Ich vermute natürlich, daß er dies nicht tut und stattdessen sein schmutziges Geschäft weiterbetreibt. Bezness ist ja ein Kunstwort bestehend aus BEZiehung und busiNESS. D. h., über Vorspielen falscher Tatsachen das Opfer verliebt und abhängig machen, um Vorteile zu erlangen.
Erlebnisse wie Deins können traumatisch sein. Es ist gut, daß Du hier gelandet bist. Nimm Dir die notwendige Zeit, um das Ganze zu verarbeiten. Wie schon geschrieben: wir sind für Dich da.
Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst und verarbeite es auf Deine Weise.
Du wirst eines Tages so weit sein. Dann wirst Du höchstwahrscheinlich auch gestärkt aus der ganzen Sache hervorgehen.
Alles Gute Dir
Corinna
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Re: Zur Geschichte 411
Martina, dass die Polizei empfiehlt bzw. sogar dringend rät, Bezness zur Anzeige zu bringen, lässt hoffen, dass Bezness als Verbrechen endlich Aufmerksamkeit erhält.
Ich finde es sehr konsequent und mutig von Dir, dass Du Deine Geschichte aktiv angehst und alle Möglichkeiten in Erwägung ziehst.
Ich wünsche Dir dafür gutes Gelingen, viel Kraft und Beistand.
Liebe Grüße
Striv
Ich finde es sehr konsequent und mutig von Dir, dass Du Deine Geschichte aktiv angehst und alle Möglichkeiten in Erwägung ziehst.
Ich wünsche Dir dafür gutes Gelingen, viel Kraft und Beistand.
Liebe Grüße
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Re: Zur Geschichte 411
Hallo Martina,
vielen Dank für das Einstellen deiner Geschichte. Damit gibst du vielen von Bezness Betroffenen die Möglichkeit, aus dem Unheil auszusteigen oder sich gar nicht erst darauf einzulassen.
Was mich bei deiner Geschchte besonders schockiert hat, ist diese Dreistigkeit des Täters, sich dir anzunähern obwohl dein Mann dich begleitet hat. Mit Schrecken erkennt man wieder einmal die tiefe Verachtung die die Täter meinen gegenüber den Opfern haben zu dürfen.
Wie schön, dass sich alles zum Guten gewendet hat. Vielleicht u.a. auch deshalb, weil du relativ schnell ehrlich zu deinem Mann warst. Eure Ehe hat das alles überstanden und nun könnt ihr beiden noch viel eher schätzen, was ihr aneinander habt. Ich wünsche euch eine bewusste und glückliche Zeit miteinander!
vielen Dank für das Einstellen deiner Geschichte. Damit gibst du vielen von Bezness Betroffenen die Möglichkeit, aus dem Unheil auszusteigen oder sich gar nicht erst darauf einzulassen.
Was mich bei deiner Geschchte besonders schockiert hat, ist diese Dreistigkeit des Täters, sich dir anzunähern obwohl dein Mann dich begleitet hat. Mit Schrecken erkennt man wieder einmal die tiefe Verachtung die die Täter meinen gegenüber den Opfern haben zu dürfen.
Wie schön, dass sich alles zum Guten gewendet hat. Vielleicht u.a. auch deshalb, weil du relativ schnell ehrlich zu deinem Mann warst. Eure Ehe hat das alles überstanden und nun könnt ihr beiden noch viel eher schätzen, was ihr aneinander habt. Ich wünsche euch eine bewusste und glückliche Zeit miteinander!
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gadi@1001Geschichte.de
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Nur der Betrug entehrt (den Betrüger), der Irrtum nie. Georg C. Lichtenberg
Dieser kann ihn abweisen...es ist kein Gastrecht...sondern ein Besuchsrecht. Immanuel Kant
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Re: Zur Geschichte 411
"Erlebnisse wie Deins können traumatisch sein. Es ist gut, daß Du hier gelandet bist. Nimm Dir die notwendige Zeit, um das Ganze zu verarbeiten. Wie schon geschrieben: wir sind für Dich da."
Liebe Corinna
Es tut gut, zu wissen, dass es Menschen wie Dich und andere gibt, die wissen, wie es mir geht und was ich erlebt habe. Einen solchen Austausch hatte ich mir erhofft, und es war die richtige Entscheidung, mich hier anzumelden. Man steht ja mit seiner Geschichte oft allein da. Viele aus meinem Umfeld haben gesagt, dass ihnen das nicht passieren könnte. "Wie konntest du nur", habe ich zu hören bekommen.
Ich danke Dir für Deine Worte.
Herzliche Grüße
Martina
Liebe Corinna
Es tut gut, zu wissen, dass es Menschen wie Dich und andere gibt, die wissen, wie es mir geht und was ich erlebt habe. Einen solchen Austausch hatte ich mir erhofft, und es war die richtige Entscheidung, mich hier anzumelden. Man steht ja mit seiner Geschichte oft allein da. Viele aus meinem Umfeld haben gesagt, dass ihnen das nicht passieren könnte. "Wie konntest du nur", habe ich zu hören bekommen.
Ich danke Dir für Deine Worte.
Herzliche Grüße
Martina
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Re: Zur Geschichte 411
Liebe Martina,
Das hat sich dann wieder gelegt mit der Wut.
Aber diese obige Aussage, den Vorwurf aus dem herablassenden Türmchen heraus, den werde ich wohl nicht vergessen.
Du bist hier vollumfänglich nicht allein.
Liebe Grüße und vielen Dank für Deine Geschichte. Sie hat auch mich berührt.
Das stimmt, habe ich ebenso erlebt. Mitleidige Blicke, Unverständnis bis hin zu: " was aus Dir geworden ist seit dieser Geschichte" dabei war ich nur wütend, wütend, auf alles, was türkisch war.Martina 68 hat geschrieben: ↑29.07.2024, 16:50Man steht ja mit seiner Geschichte oft allein da. Viele aus meinem Umfeld haben gesagt, dass ihnen das nicht passieren könnte.
Das hat sich dann wieder gelegt mit der Wut.
Aber diese obige Aussage, den Vorwurf aus dem herablassenden Türmchen heraus, den werde ich wohl nicht vergessen.
Du bist hier vollumfänglich nicht allein.
Liebe Grüße und vielen Dank für Deine Geschichte. Sie hat auch mich berührt.
"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht." Kurt Tucholsky
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Re: Zur Geschichte 411
Liebe Martina,
mir hat es damals auch sehr gut getan zum einen zu wissen, daß ich nicht allein bin und zum anderen, hier nicht verurteilt zu werden, sondern auf Verständnis und Anteilnahme zu stoßen.
Ich war übrigens damals sehr vorsichtig damit anderen von meiner Erfahrung zu erzählen, weil ich vermutet hatte auf wenig Verständnis zu stoßen. Und ich hatte dieses Forum, was extrem hilfreich war. Ich habe so viele gute und einfühlsame Antworten bekommen.
Inzwischen sehe ich Reaktionen wie:
Und so eine Denkweise schützt nicht, sie ist eher dazu geeignet, daß es mir auch passiert, weil sie realitätsfremd ist.
Ich habe mich damals ausführlich mit dem Thema Betrug beschäftigt und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß es sehr sehr einfach ist jemanden zu betrügen. Weil unser Zusammensein auf Vertrauen aufgebaut ist und aufgebaut sein muß. Sonst würde es gar nicht funktionieren. Alles wäre eingefroren.
Und ganz abgesehen vom Thema Betrug: ich finde es manchmal erstaunlich mitzubekommen was andere Menschen glauben wer sie sind und daß sie die Situation von anderen so einfach beurteilen können.
Dabei könnten sie so viel aus Deiner Situation lernen. So sind sie anfälliger für Betrug. Weil sie nicht über die Mechanismen von Betrug Bescheid wissen und leichter über den Tisch gezogen werden können.
Und außerdem sind solche Bemerkungen verletzend – kein guter Umgangsstil miteinander. Und auf Charakterstärke deutet das auch nicht hin.
Schönen Abend Dir und Euch allen
Corinna
mir hat es damals auch sehr gut getan zum einen zu wissen, daß ich nicht allein bin und zum anderen, hier nicht verurteilt zu werden, sondern auf Verständnis und Anteilnahme zu stoßen.
Ich war übrigens damals sehr vorsichtig damit anderen von meiner Erfahrung zu erzählen, weil ich vermutet hatte auf wenig Verständnis zu stoßen. Und ich hatte dieses Forum, was extrem hilfreich war. Ich habe so viele gute und einfühlsame Antworten bekommen.
Inzwischen sehe ich Reaktionen wie:
noch etwas klarer. Wenn ich nämlich glaube, daß ein Betrug nur dummen und naiven Menschen passieren kann, dann fühle ich mich damit geschützt, weil ich ja nicht dumm oder naiv bin und mir deshalb so etwas aufgrund meiner Klugheit und meinem Durchblick nicht passieren kann.Du schreibst:“Viele aus meinem Umfeld haben gesagt, dass ihnen das nicht passieren könnte. "Wie konntest du nur", habe ich zu hören bekommen.“
Und so eine Denkweise schützt nicht, sie ist eher dazu geeignet, daß es mir auch passiert, weil sie realitätsfremd ist.
Ich habe mich damals ausführlich mit dem Thema Betrug beschäftigt und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß es sehr sehr einfach ist jemanden zu betrügen. Weil unser Zusammensein auf Vertrauen aufgebaut ist und aufgebaut sein muß. Sonst würde es gar nicht funktionieren. Alles wäre eingefroren.
Und ganz abgesehen vom Thema Betrug: ich finde es manchmal erstaunlich mitzubekommen was andere Menschen glauben wer sie sind und daß sie die Situation von anderen so einfach beurteilen können.
Dabei könnten sie so viel aus Deiner Situation lernen. So sind sie anfälliger für Betrug. Weil sie nicht über die Mechanismen von Betrug Bescheid wissen und leichter über den Tisch gezogen werden können.
Und außerdem sind solche Bemerkungen verletzend – kein guter Umgangsstil miteinander. Und auf Charakterstärke deutet das auch nicht hin.
Schönen Abend Dir und Euch allen
Corinna
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Re: Zur Geschichte 411
Hallo zusammen,
ich bin überwältigt von Euren vielen Reaktionen und guten Gedanken und auch von den vielen Downloads meiner Geschichte innerhalb kurzer Zeit. Ich möchte noch einmal etwas sagen zu dem Punkt, dass andere Menschen herablassend auf das reagiert haben, was mir passiert ist. Eigentlich waren das nicht viele. Die meisten Menschen, die davon wussten, waren geschockt über das Ausmaß des Betrugs, dem täglich hunderte von Frauen zum Opfer fallen. Niemand hatte zuvor etwas von Bezness gehört. Andere waren neugierig zu erfahren, wie mir das passieren konnte. Und genau das beschreibe ich in meinem Roman. Plötzlich erfuhr ich von immer mehr Menschen in meinem Umfeld, dass sie auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es gibt aber auch Bekannte, denen ich gar nichts davon erzählt habe, noch nicht mal im Vorfeld meiner Absicht, in die Türkei zu reisen.
Trotzdem ich die ganze Sache positiv angegangen bin, fühle ich mich oft ohnmächtig, dass dieser Betrüger, ohne bestraft zu werden, weitermacht. Manchmal denke ich, dass ich vielleicht hinfliegen sollte, um ihn zur Rede zu stellen. Diese Gedanken und Gefühle kennt Ihr sicherlich. Aber wahrscheinlich würde es eh nichts bringen. Ich klammere mich an mein Lebensmotto "Alles im Leben wird bestraft, auch wenn es lange dauert".
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!
Herzlichst Martina
ich bin überwältigt von Euren vielen Reaktionen und guten Gedanken und auch von den vielen Downloads meiner Geschichte innerhalb kurzer Zeit. Ich möchte noch einmal etwas sagen zu dem Punkt, dass andere Menschen herablassend auf das reagiert haben, was mir passiert ist. Eigentlich waren das nicht viele. Die meisten Menschen, die davon wussten, waren geschockt über das Ausmaß des Betrugs, dem täglich hunderte von Frauen zum Opfer fallen. Niemand hatte zuvor etwas von Bezness gehört. Andere waren neugierig zu erfahren, wie mir das passieren konnte. Und genau das beschreibe ich in meinem Roman. Plötzlich erfuhr ich von immer mehr Menschen in meinem Umfeld, dass sie auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es gibt aber auch Bekannte, denen ich gar nichts davon erzählt habe, noch nicht mal im Vorfeld meiner Absicht, in die Türkei zu reisen.
Trotzdem ich die ganze Sache positiv angegangen bin, fühle ich mich oft ohnmächtig, dass dieser Betrüger, ohne bestraft zu werden, weitermacht. Manchmal denke ich, dass ich vielleicht hinfliegen sollte, um ihn zur Rede zu stellen. Diese Gedanken und Gefühle kennt Ihr sicherlich. Aber wahrscheinlich würde es eh nichts bringen. Ich klammere mich an mein Lebensmotto "Alles im Leben wird bestraft, auch wenn es lange dauert".
Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!
Herzlichst Martina
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Re: Zur Geschichte 411
Hallo Martina,
Du schreibst:
Für Dich bringt es keine Klarheit, sondern Du bekommst neue Lügen und bist weiteren Manipulationsversuchen ausgesetzt.
Dieser Betrüger und die anderen werden weitermachen in dem Maße, wie es ihnen möglich ist Menschen zu betrügen.
Für mich persönlich ist es sehr wichtig, daß die Frauen, die hier schreiben sich nicht dumm oder naiv oder so etwas in dieser Art vorkommen und daß sie sich hier verstanden und gut aufgehoben wissen.
Nachdem ich damals meine Geschichte auch mit Unterstützung der Menschen hier für mich nach und nach geklärt hatte, bin ich gestärkt aus allem herausgegangen. Das ist das große Plus an der Geschichte. Mein Gewinn. Damit will ich aber jetzt natürlich Bezness nicht gutheißen. Bezness ist ein Verbrechen.
Schönen Abend
Corinna
Du schreibst:
undTrotzdem ich die ganze Sache positiv angegangen bin, fühle ich mich oft ohnmächtig, dass dieser Betrüger, ohne bestraft zu werden, weitermacht. Manchmal denke ich, dass ich vielleicht hinfliegen sollte, um ihn zur Rede zu stellen.
Es bringt schon etwas, aber nicht das, was für Dich gut und richtig wäre. Für einen Beznesser ist ein „letztes Gespräch zur Klärung“ eine Chance, daß Ruder zu seinen Gunsten möglicherweise noch mal herumreißen zu können.Aber wahrscheinlich würde es eh nichts bringen.
Für Dich bringt es keine Klarheit, sondern Du bekommst neue Lügen und bist weiteren Manipulationsversuchen ausgesetzt.
Dieser Betrüger und die anderen werden weitermachen in dem Maße, wie es ihnen möglich ist Menschen zu betrügen.
Für mich persönlich ist es sehr wichtig, daß die Frauen, die hier schreiben sich nicht dumm oder naiv oder so etwas in dieser Art vorkommen und daß sie sich hier verstanden und gut aufgehoben wissen.
Nachdem ich damals meine Geschichte auch mit Unterstützung der Menschen hier für mich nach und nach geklärt hatte, bin ich gestärkt aus allem herausgegangen. Das ist das große Plus an der Geschichte. Mein Gewinn. Damit will ich aber jetzt natürlich Bezness nicht gutheißen. Bezness ist ein Verbrechen.
Schönen Abend
Corinna
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Re: Zur Geschichte 411
Ein freundliches Hallo,
Für alle Foranerinnen die diese Kommentare hier lesen…
Ich bin der Frank und der Ehemann von Martina...wenn der Mond weint ... Geschichte 411.
Wir waren damals schon 45 Jahre verheiratet, keiner ist von Unschuld geprägt und so etwas kann passieren.
So ist das Leben.
Aber hier ist etwas geschehen was ziemlich endgültig war und meine Frau ist zu diesem Mann gezogen und wollte ein neues Leben unter Palmen und Meer verbringen.
Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Es war Ernst und es war das Aus…
Ich habe innerhalb von ein paar Wochen 20 Kg abgenommen und war schwer Krank bis hin zur Intensivstation.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich glaube viele wissen nicht wie wir das als Mann erleben…
Ich werde deshalb mal meine eigene kleine Geschichte hier einstellen.
Vielen Dank
Euer Frank
Für alle Foranerinnen die diese Kommentare hier lesen…
Ich bin der Frank und der Ehemann von Martina...wenn der Mond weint ... Geschichte 411.
Wir waren damals schon 45 Jahre verheiratet, keiner ist von Unschuld geprägt und so etwas kann passieren.
So ist das Leben.
Aber hier ist etwas geschehen was ziemlich endgültig war und meine Frau ist zu diesem Mann gezogen und wollte ein neues Leben unter Palmen und Meer verbringen.
Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Es war Ernst und es war das Aus…
Ich habe innerhalb von ein paar Wochen 20 Kg abgenommen und war schwer Krank bis hin zur Intensivstation.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Ich glaube viele wissen nicht wie wir das als Mann erleben…
Ich werde deshalb mal meine eigene kleine Geschichte hier einstellen.
Vielen Dank
Euer Frank
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Re: Zur Geschichte 411
Hallo Frank,
danke das auch Du dich hier angemeldet hat. Ja, es ist meist so dass wir nur die 1 Seite der Geschichten kennenlernen.
Ganz selten gibt es nur einen alleinigen "Schuldigen" beim Scheitern einer Beziehung.
Lass von Dir hören wenn Dir zum Reden ist!
Gruß
Rubinrot
danke das auch Du dich hier angemeldet hat. Ja, es ist meist so dass wir nur die 1 Seite der Geschichten kennenlernen.
Ganz selten gibt es nur einen alleinigen "Schuldigen" beim Scheitern einer Beziehung.
Lass von Dir hören wenn Dir zum Reden ist!
Gruß
Rubinrot
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!
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Re: Zur Geschichte 411
Hallo Frank,
ich denke auch, daß Du hier Deine Sicht als Betroffener von Bezness – es hat ja Auswirkungen auf Dich – erzählen solltest. Ich würde dies begrüßen.
Wobei ich es besser fände, wenn Du einen eigenen Thread eröffnen würdest.
Dadurch würden sich Sachen nicht so vermischen und jeder hätte „seinen eigenen Bereich“.
Schönen Abend
Corinna
ich denke auch, daß Du hier Deine Sicht als Betroffener von Bezness – es hat ja Auswirkungen auf Dich – erzählen solltest. Ich würde dies begrüßen.
Wobei ich es besser fände, wenn Du einen eigenen Thread eröffnen würdest.
Dadurch würden sich Sachen nicht so vermischen und jeder hätte „seinen eigenen Bereich“.
Schönen Abend
Corinna
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Re: Zur Geschichte 411
Hallo Frank
Und Herzlich Willkommen im Forum 1001Geschichte.
Ich finde es toll, dass Du Dich hier auch angemeldet hast.
Und ich freue mich darauf, Deinen Anteil, Deine Sicht auf die Bezness - Erfahrung, die Euch beide heimgesucht hat, zu lesen.
Liebe Grüße
Und Herzlich Willkommen im Forum 1001Geschichte.
Ich finde es toll, dass Du Dich hier auch angemeldet hast.
Und ich freue mich darauf, Deinen Anteil, Deine Sicht auf die Bezness - Erfahrung, die Euch beide heimgesucht hat, zu lesen.
Liebe Grüße
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Re: Zur Geschichte 411
Hallo Frank,
auch ich möchte sagen, dass ich es großartig finde, dass Du Dich hier gemeldet hast. Deine Worte haben mich sehr bewegt, und ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass für Dich eine Welt zusammengebrochen ist. Auf Deine eigene kleine Geschichte bin ich sehr gespannt.
In diesem Forum geht es um Hilfestellung, nicht um Bewertung und Verurteilung. Ich hoffe, dass es Dich nicht zusätzlich verletzt hat, als ich Martina schrieb:
„Menschen gehören uns nicht, und wir gehören niemandem.“
Der Satz stammt nicht von mir. Es war die Aussage eines Paares, das langjährig sehr zufrieden und glücklich miteinander lebte (ich habe das Paar inzwischen aus den Augen verloren), sich aber dennoch bewusst war, dass niemand vor gravierenden Veränderungen und Neuorientierungen in Herzensangelegenheiten gefeit ist. Ich finde, diese Sichtweise zeigt eine gewachsene und gereifte Lebenseinstellung, über die ich lange nachdenken musste und die mich sehr beeindruckt. Das Leben verläuft nicht immer so gradlinig, wie wir es uns manchmal wünschen oder geplant haben. Manchmal ist die Akzeptanz dessen, was geschieht, das Einzige, was uns zu tun übrig bleibt. Ich nenne es die Hingabe an das Leben, mit allem, was das Leben mit sich bringt.
Wenn sich einer der Partner irgendwann zu jemand anderem hingezogen fühlt, ist das für den zurückgelassenen Partner sehr schmerzhaft und leidvoll, da gibt es nichts zu beschönigen, und das möchte ich ausdrücklich betonen. Mir persönlich wäre es dabei wichtig, dass mir der Respekt entgegengebracht würde, mich aufzuklären, mir die Wahrheit zu sagen und mich nicht womöglich noch über einen langen Zeitraum zu hintergehen. Die Wahrhaftigkeit meines Gegenübers zu sich selbst und, wenn ich involviert bin, auch zu mir, darauf kommt es mir an, und in Wahrhaftigkeit sehe ich auch stets Größe.
Für Eure Geschichten, die Ihr nun zu bewältigen habt, jeder seinen Teil, wünsche ich Euch, dass es Euch weiterhin gelingt, miteinander zu sprechen und Euch gegenseitig zuzuhören.
Herzliche Grüße
Striv
auch ich möchte sagen, dass ich es großartig finde, dass Du Dich hier gemeldet hast. Deine Worte haben mich sehr bewegt, und ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass für Dich eine Welt zusammengebrochen ist. Auf Deine eigene kleine Geschichte bin ich sehr gespannt.
In diesem Forum geht es um Hilfestellung, nicht um Bewertung und Verurteilung. Ich hoffe, dass es Dich nicht zusätzlich verletzt hat, als ich Martina schrieb:
„Menschen gehören uns nicht, und wir gehören niemandem.“
Der Satz stammt nicht von mir. Es war die Aussage eines Paares, das langjährig sehr zufrieden und glücklich miteinander lebte (ich habe das Paar inzwischen aus den Augen verloren), sich aber dennoch bewusst war, dass niemand vor gravierenden Veränderungen und Neuorientierungen in Herzensangelegenheiten gefeit ist. Ich finde, diese Sichtweise zeigt eine gewachsene und gereifte Lebenseinstellung, über die ich lange nachdenken musste und die mich sehr beeindruckt. Das Leben verläuft nicht immer so gradlinig, wie wir es uns manchmal wünschen oder geplant haben. Manchmal ist die Akzeptanz dessen, was geschieht, das Einzige, was uns zu tun übrig bleibt. Ich nenne es die Hingabe an das Leben, mit allem, was das Leben mit sich bringt.
Wenn sich einer der Partner irgendwann zu jemand anderem hingezogen fühlt, ist das für den zurückgelassenen Partner sehr schmerzhaft und leidvoll, da gibt es nichts zu beschönigen, und das möchte ich ausdrücklich betonen. Mir persönlich wäre es dabei wichtig, dass mir der Respekt entgegengebracht würde, mich aufzuklären, mir die Wahrheit zu sagen und mich nicht womöglich noch über einen langen Zeitraum zu hintergehen. Die Wahrhaftigkeit meines Gegenübers zu sich selbst und, wenn ich involviert bin, auch zu mir, darauf kommt es mir an, und in Wahrhaftigkeit sehe ich auch stets Größe.
Für Eure Geschichten, die Ihr nun zu bewältigen habt, jeder seinen Teil, wünsche ich Euch, dass es Euch weiterhin gelingt, miteinander zu sprechen und Euch gegenseitig zuzuhören.
Herzliche Grüße
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Re: Zur Geschichte 411
Hallo Cimmone und Striv,
danke für Eure sehr aufbauenden Worte. Ich war erst zögerlich aber ich werde jetzt meine kleine Geschichte hier schreiben und einstellen aus meiner Sichtweise eines Mannes der bei seiner Reise zum 45 Hochzeitstag in Antalya an solch einen Menschen fast seine Frau, das gemeinsame Leben, das Haus und alles verloren hätte.
Danke...
danke für Eure sehr aufbauenden Worte. Ich war erst zögerlich aber ich werde jetzt meine kleine Geschichte hier schreiben und einstellen aus meiner Sichtweise eines Mannes der bei seiner Reise zum 45 Hochzeitstag in Antalya an solch einen Menschen fast seine Frau, das gemeinsame Leben, das Haus und alles verloren hätte.
Danke...
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Re: Zur Geschichte 411
Willkommen, Frank1!
Hier bist Du nicht alleine, schau mal was einem anderen Ehemann Ähnliches widerfahren ist:
viewtopic.php?f=4&t=10607
Hier bist Du nicht alleine, schau mal was einem anderen Ehemann Ähnliches widerfahren ist:
viewtopic.php?f=4&t=10607
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Re: Zur Geschichte 411
Hallo Chris...
eine Geschichte die ich gut verstehe und selbst kenen gelernt habe. Danke für den Link.
Ich mache jetzt jedes Jahr mit meiner Frau Urlaub in der Nähe von Hurghada Urlaub. Nach meiner schlimmen Erfahrung in der Türkei habe ich aber dazu gelernt.
Ich kenne das gesamte Personal und die kennen mich sehr gut und akzeptieren das.
Keiner darf meiner Frau zu nahe kommen, zu oft in die Augen schauen oder Komplimente sagen.
Ich sage es jeden denn ich habe jetzt die Sache verstanden...aus Schaden wird man klug...
Und sie ziehen den Hut vor mir und haben Achtung davor das ich meine Frau so beschütze...
eine Geschichte die ich gut verstehe und selbst kenen gelernt habe. Danke für den Link.
Ich mache jetzt jedes Jahr mit meiner Frau Urlaub in der Nähe von Hurghada Urlaub. Nach meiner schlimmen Erfahrung in der Türkei habe ich aber dazu gelernt.
Ich kenne das gesamte Personal und die kennen mich sehr gut und akzeptieren das.
Keiner darf meiner Frau zu nahe kommen, zu oft in die Augen schauen oder Komplimente sagen.
Ich sage es jeden denn ich habe jetzt die Sache verstanden...aus Schaden wird man klug...
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Re: Zur Geschichte 411
Hallo Frank, ich denke Deine Geschichte wird vielen betroffenen Ehemännern, die gleiches erlebt haben, helfen klarer zu sehen.
Das Prozedere zur Veröffentlichung Wahrer Geschichten kennst Du ja von Deiner Frau. Ich bin gespannt darauf.
Ach und übrigens, sei Dir da nicht so sicher, was die Achtung Ägyptischer Männer betrifft …
Das Prozedere zur Veröffentlichung Wahrer Geschichten kennst Du ja von Deiner Frau. Ich bin gespannt darauf.
Ach und übrigens, sei Dir da nicht so sicher, was die Achtung Ägyptischer Männer betrifft …
Evelyne
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