Nein, ich finde den "Typ" - wie Du Dich auszudrücken pflegst - nicht "zu bequem", seine Verantwortung ist zu groß und wenn wegen Sprachproblemen von Leuten die nichts daran ändern, Behandlungsfehler entstehen, könnte er im Extremfall seine Approbation und somit seine Existenz verlieren - und das ist für ihn hochgefährlich und niemand wert.
Entschuldige bitte, lese ich das richtig?
"niemand wert"?
Ein Kinderleben ist es
nicht wert, weil er seine Approbation verlieren könnte, weil er unter Umständen mit Kind und Eltern nicht in der gleichen Sprache (btw: im Artikel steht "nicht deutschsprachig"...als Arzt hat er Abi und kann mindestens 2-3 Fremdsprachen) kommunizieren kann ( wie funktioniert das eigentlich bei 1 Jährigen?) was dem Kind fehlt??
Tja. Dann umso mehr, wenn ihm das "niemand wert" ist: Beruf verfehlt...
Er ist ARZT!
Guck in den Hals, nimm den Puls, miss Fieber, mach einen Abstrich aus dem Hals, hör die Lunge ab, etc. pp. ..
Was soll man denn Quatschen? Eltern wissen meist nicht, was dem Kind fehlt...deshalb gehen sie ja zum Arzt...sonst geht man in die Apotheke, kauft nen Hustensaft und Ibuprofen...ich gehe mit meinem Kind doch zum Arzt weil ich nicht weiter weiss...dafür braucht ein Arzt keine Sprache...hab ich echt noch nie erlebt...in keinem Land..
...verstehe das ja bei einem Facharzt...Kardiologie, Pneumologe, Orthopäde etc. da braucht man bestimmt einen Dolmetscher...aber ein KINDERARZT??
Ggf. muss ich halt dann woanders hin überweisen...aber ich kann doch nicht pauschal sagen, dass ich dem Kind nicht mal gschwind auf die Lunge höre, weil es die Sprache nicht spricht, oder die Eltern???