Verhalten von Ex nach der Trennung

Tauschen Sie sich mit den anderen Mitgliedern über Ihre eigenen Erfahrungen über Beziehungen und Ehe mit einem orientalischen Mann aus.

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brighterstar007

Verhalten von Ex nach der Trennung

Beitrag von brighterstar007 » 02.12.2008, 16:19

Ihr Lieben,

mein schwarzafrikanischer Ex hat sich - entgegen seinen öffentlichen christlich-angehauchten Idealen - im realen Verhalten seit Jahren sofort nach der Trennung so gut wie gar nicht mehr um sein Kind gekümmert - ausser
kurze Telefonate seit sieben Jahren und früher ab und zu stundenweise
Ausflüge. Dies liegt Jahre zurück.
Zum Zeitpunkt der Trennung waren wir 12 Jahre verheiratet, davon haben wir die ersten vier Jahre in einem europäischen (damals) Nicht-EU-Land gelebt. Die Schwierigkeiten fingen massiv an, als wir seit ca. vier Jahren in Deutschland lebten - er meines Wissens zum allerersten Mal.

Die Scheidung zog sich auch noch Jahre hin. Im alten Forum deutete ich dies an.

Dabei tat er immer so patriotisch und so, als wolle er unter keinen Umständen die deutsche Staatsangehörigkeit, die er vielleicht inzwischen hat.
In der Zwischenzeit (Ehe mit mir) hatte er auf jeden Fall eine unbegrenzte AE erhalten.

Ist sein Verhalten (Untertauchen, Lügen,um keinen Kindesunterhalt zahlen zu müssen)insbesondere in seiner persönlichen Vaterbeziehung unserem Kind gegenüber auch typisch für Bezness ?

Ich stelle diese Frage, weil hier der Eindruck erweckt wird, die betreffenden Beznesser würden sich zum Schein sehr um ihren Nachwuchs bemühen und kann das Gebahren meines Ex daher nicht einordnen.

Liebe Grüße

Brighterstar

Anaba
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Registriert: 12.03.2008, 16:36

Re: Verhalten von Ex nach der Trennung

Beitrag von Anaba » 02.12.2008, 16:33

brighterstar007 hat geschrieben:Ihr Lieben,


In der Zwischenzeit (Ehe mit mir) hatte er auf jeden Fall eine unbegrenzte AE erhalten.

Ist sein Verhalten (Untertauchen, Lügen,um keinen Kindesunterhalt zahlen zu müssen)insbesondere in seiner persönlichen Vaterbeziehung unserem Kind gegenüber auch typisch für Bezness ?

Ich stelle diese Frage, weil hier der Eindruck erweckt wird, die betreffenden Beznesser würden sich zum Schein sehr um ihren Nachwuchs bemühen und kann das Gebahren meines Ex daher nicht einordnen.

Liebe Grüße

Brighterstar
Viele der ach so bemühten Väter haben noch keinen eigenständigen Aufenthalt.
Da legen sie sich halt ins Zeug bei den Kindern, die ihren Aufenthalt sichern. Oft ihre einzige Chance zu bleiben.
Wie es dann nach einigen Jahren aussieht wenn er auf der sicheren Seite ist ???? :evil:
Liebe Grüße
Anaba

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Frei
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Registriert: 27.07.2008, 20:58

Beitrag von Frei » 02.12.2008, 17:22

Schwarzafrikaner? Wieviele Kinder hat er, von wievielen Frauen? ;-)

Ich glaube nicht, dass diese Menschen an Kinder interessiert sind.

Sie sind an Sex interessiert. Kinder sind nur ein Gewicht: "wenn nur die Frauen keine Kinder kriegen würden!".

[Ich habe ein Brief von einem Mann aus Congo in meinen Händen, das mir einfach bestätigt, die Realität davon, was ich daoben ausugerdückt habe]

Dein Kind wird ein Wunder sein! Wir alle [Mütter und Kinder] haben noch viel für den Respekt Frauen/Kinderrechte zu tun. Also: zum Arbeiten!

Freude zu dir und deinem Kind.

:)

Pamela
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Registriert: 27.07.2008, 22:23

Beitrag von Pamela » 05.12.2008, 09:02

Ich glaube nicht, dass diese Menschen an Kinder interessiert sind.
Frei, ich habe manchmal ernsthaft Schwierigkeiten mit Deinen Aussagen. Bitte versuche objektiv zu bleiben! Genauso wie sich nicht jeder deutsche oder schweizer Mann für seine Kinder interessiert, gibt es afrikanische Männer, die sich nicht um ihren Nachwuchs kümmern. Und ein Beznesser zeugt ein Kind für seinen Aufenthalt - dass er kein wirkliches Interesse daran hat, ist ja auch klar! :x
Vielleicht kannst Du versuchen manche Aussagen nicht so zu verallgemeinern und sachlich zu bleiben. (Ich weiß, dass es vielleicht manchmal auch an der Sprache liegt - also nichts für ungut! :wink: )

Hallo brighterstar!

Aus welchem Land ist denn Dein Ex?
Kinder sind für die Mehrzahl der Schwarzafrikaner ja doch noch hauptsächlich "Alterssicherung", Stolz (je mehr desto besser) und Statussymbol. Kinder mit ihren europäischen Frauen haben oft (auch wenn ursprünglich kein Bezness dahinter steckte) das Nachsehen.
Das liegt meiner Erfahrung nach daran, dass sie diese Kinder nicht wirklich als "zum Clan zugehörig" betrachten. Denn: Ein Kind mit einer europäischen Erziehung fühlt sich wahrscheinlich für die Altersvorsorge seiner Eltern nicht verantwortlich und fühlt sich nicht verpflichtet Geld zu schicken und denkt ganz anders usw. - dagegen ein Kind mit traditioneller afrikanischer Erziehung weiß, dass es irgendwann für die Eltern sorgen wird. Daher investieren sie oft lieber in die Kinder ihrer afrikanischen Ehefrauen, da sie erwarten von dieser Seite irgendwann mehr zurückzubekommen. Das ist oft ziemlich pragmatisch...
Die alten Erziehungsideale und Traditionen prägen eben jeden Menschen und brechen früher oder später durch. Darum scheitern ja auch viele binationale Beziehungen - egal ob Bezness oder nicht!
Wenn der Mann dann sieht, dass sein Kind sich so "deutsch" verhält, dann entfremdet er sich oft automatisch...

Aber auch dieses pseudo-religiöse Gebahren hat ja fast jeder Schwarzafrikaner - da würde ich wahrlich NICHTS mehr drauf geben! Auf Taten ja - aber auf religiöse Worte ... :? Das können die meisten nämlich sehr gut!

LG!
Gruß
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)

Die zuletzt lacht
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Gratulation

Beitrag von Die zuletzt lacht » 05.12.2008, 10:27

Pamela, ich gratuliere dir für diese hervorragende Einschätzung, die ich sofort unterschreibe.

kilode

Tabby1

Beitrag von Tabby1 » 05.12.2008, 10:59

Pamela, auch ich kann deine Worte nur unterstreichen. Allerdings möchte ich sie durch das religiöse Gehabe aller Menschen erweitern. Ich erlebe zu oft in meinem Umfeld, dass die gläubigsten Menschen ausser Lippenbekenntnissen nichts zur Verfügung haben.
Würden alle Menschen wirklich handeln wie sie predigen, wäre vieles besser auf der Welt.

Was die Beziehung Vater - Kinder anbelangt, ist es schon auch oft so, dass die Väter nach einer Trennung den Kontakt zu den Kindern verlieren oder doch verringern und dies aus sehr vielschichtigen Gründen.

Tabby

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