Nigeria: Reingelegt

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Bontella
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Beitrag von Bontella » 01.01.2009, 17:33

Valerian hat geschrieben: Leider ist es heute der Fall, dass bei Problemen nicht mehr gefragt wird, was eigentlich los ist, sondern sofort der Vater stigmatisiert wird und die Mutter zum unantastbaren, unterstützenswerten Wesen erhoben wird.
Hallo Valerian,
NEIN, in Deutschland ist dies nicht immer so.
In meinem persönlichen Fall liegt es ganz klar auf der Hand und trotzdem bekam ich das alleinige Sorgerecht nicht (nur eine Ruhensanordnung) mit der Begründung "der Vater kann sich ändern" :shock: (Hatte da wohl ne AMIGA-Richterin :lol: )

Ich schreibe das, damit Du Dich nicht in die Opferrolle hineinsteigerst (nicht böse gemeint!!!!), sondern weiterhin einen ruhigen Kpf für das weitere Vorgehen bewahrst!

Der Weg ins Fitnesssudio war absolut überflüssig (danke fürs schlechte Gewissen :wink: ), denn Du hast keinen Unsinn geschrieben!
Ich habe Dir die Fee geboten um zu verstehen...........
Einer "normalen" Mutter das Kind "wegzunehmen" und es bei Oma und Opa unterzubringen, damit der Vater weiterhin seiner Arbeit nachgehen kann wird fast unmöglich sein.
Nur weil sie keine schweizer Mutter ist, der Sprache nicht mächtig, ist sie keine schlechte Mutter. Nur weil sie unter Umständen sich die Papiere erschlichen hat ist sie auch keine schlechte Mutter (= GESCHRIEBEN UND SICH VORHER IN EINEN BEHÖRDENKOPF HINEINGEDACHT).

Wollte denn Deine Frau arbeiten, eine Ausbildung machen?
Gruss Bontella

hulla
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Beitrag von hulla » 01.01.2009, 17:39

bontella

lies valerians thread komplett durch, dann verstehst du auch seine angst.

das, was da abläuft, ist für normaldenkende menschen nicht mehr

nachvollziehbar, finde ich.

grüßle hulla

Anaba
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Beitrag von Anaba » 01.01.2009, 17:43

Ich schreibe das, damit Du Dich nicht in die Opferrolle hineinsteigerst (nicht böse gemeint!!!!),
Liebe Bontella,

wenn du seine Geschichte ganz gelesen hast wirst du erkennen, dass er sich zu recht als Opfer fühlt.
Liebe Grüße
Anaba

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anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Valerian
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Beitrag von Valerian » 01.01.2009, 17:48

Fitness fällt aus, weil zu spät. :?

@Bontella
Ich sage nicht, dass meine Frau (oder Ex-Frau) wirklich eine schlechte Mutter ist. Aber ich glaube, dass unsere Tochter derzeit nicht gut bei ihr aufgehoben ist. Das hat mehrere Gründe, die ich alle hier schonmal hineingeschrieben habe. Neben Ablehnung medizinischer Hilfe (eine Gafahr, die sich wiederholem wird, wegen drohendem Sorgerechtsverlusts) und zahlreichen Umgangsvereitelungen, gibt es in Deutschland auch ein viel besseres soziales Umfeld, wo sie Deutsch lernen kann, in der Schule gefördert wird und weiss, wo sie hingehört - hier in der Schweiz gibt es nichts, ausser den Tanten, die meine Frau inzwischen zum Beweis des Gegenteils einfliegen lässt.

Im übrigen habe ich auch nicht gesagt, dass ich die Kleine bei den Grosseltern unterbringen will, um mich dann selbst mit meinem Beruf wieder aus dem Staub zu machen. Ich will sie dort unterbringen, weil sie dort einfach regelmässigen Umgang mit beiden Eltern und allen Verwandten haben kann.
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Frei
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Beitrag von Frei » 01.01.2009, 18:02

@Hulla:
als deinen "besitz" ansiehst
Ich fühle total verantwortlich fürs Leben des Kinds. Es sölltet 2 total verantwortlich Leute geben, aber ich bin allein geblieben.

Also: ich bin verantwortlich fürs Kindsleben.

Mit dem "Besitzen" verstehe ich etwas nicht schönes. Aber sicherlich habe ich deine Wörter falsch verstanden ....

@Valerian:

ich verstehe, dass du dich diese ganze Sorgen machst, wegen die 4-Woche Urlaub? Oder weil die Behörde das Kind "zur Mutter" geben wollen?

Ich weiss es nicht, aber das Kind zu den Grosseltern "geben", ist es -meiner Meinung nach- nötig, nur wenn die Mutter/der Vater nicht um das Kind sich kümmern können.

Anderfalls söllten die Eltern, sich um ihre Kindern kümmern. Die Kinder werden eine Entwicklung von den Eltern, und nicht eine Entwicklung der Grosseltern. [Natürlich hat mein Kind auch viele Kontakte mit den Grosseltern! Wir leben zusammen -wegen finanziellen Zustand-! Aber: nicht die Grosseltern entscheiden, war für eine Lebensphilosophie das Kind haben muss, sondern die Eltern entscheiden. (Dafür gibt es viel zum Streiten, aber das Leben ist so ...)].

Ich ehrlich möchte nicht, dass eine Mutter, nur als ein Leib gesehen wird. Oder wie eine "slot-machine", die den "jack-pot" auf die Welt setzt, und dann spielt sie keine bestimmte Rolle mehr. Ich habe so etwas zu erfahren riskiert.

Ich habe mein Mann vollig unterstütz, "das Brot aus meinem Mund genommen, um es zu ihm geben", ich habe meine Schwangerschaft allein gelebt, und die ganze schwere emotionale Zustande in verantwortlicher Weise bearbeitet (ich war bewusst, dass dass Kind "alles" spürte), dann wollten die Grosseltern um das Kind sich kümmern, und mir nicht helfen, mit dem Kind zu bleiben (die Mutterschaftserfahrung zu machen). Ich fühlte wie eine (Slot)Maschine. Ich fühlte, dass ich "für die Welt" kein Wesen war, sondern nur eine Maschine (zuerst gibt sie Geld aus, dann Menschen aus, aber niemand fragte sich, ob diese Maschine eigene Gefühle hatte). Ehrlich: ich fühlte ganz entmutigt (oder besser: depressiv).

Ich habe angefangen zum Kind normales Essen zu geben, als es 3 Monate alt war. Ich wusste noch nicht, da es eine Staatshilfe für uns gab. Ich wusste, dass das beste fürs Kind war, für längere Zeit "Milk" zu trinken. Aber zu dieser Zeit hatte ich keine andere Möglichkeit: ich konnte nur mein Kind für den pre-Kindergarten bereiten. [Bemerkung: wir sind in 1. Welt, wo es sein sölltet, dass die Menschen eine Lebensqualität haben können. Ein Kind "für die Nonne" bereiten, ist es ein Zeichen, dass es keine Entwicklung gegeben hat, seit der post-Kriegen Zeit! Meine Grossmutter sollte ihre Kinder zu den Nonnen schicken, da musste sie arbeiten -nicht nur zu Hause, sondern auch draussen-. Und auf jeden Fall, blieben sie arme Leute].

(...). Entschuldigung, ich habe mal ein paar Emotionen raus gelassen ....

Also: zu deinem Fall. Wenn deine ex-Frau keine Interesse an die Tochter hat, dann wünsche ich dir, das Schützen der Tochter zu kriegen. Anderfalls: wünsche ich zu deiner Tochter, eine gute Mutter zu haben. Es gibt den Vater auch. Ihr seid getrennt (?). Das Leben von getrennten Leuten ist nicht einfach, wenn es zu den Kindern kommt. Die Kinder wollen, dass die Eltern zusammen bleiben. (...). Ich hoffe nur, dass mit dem Kind nicht nur um Geld geht (gehen wird). Ich wünsche eurer Tochter, ein schönes Leben(serfahrung) zu haben. Und dass sie "es schafft!" (ein Kind aus bi-nationaler Beziehung sein).

Wenn deine Frau eine Beznesserin ist, entweder wechselt sie danke der Tochter, oder wird sie eine Beznesserin bleiben, was kein "gutes" Beispiel für die Tochter ist. :roll:

[Ich habe so viel geschrieben. Es ist ein interessanter Thema: damit fühle ich sehr verwickelt -als Frau, als alleinziehende Eltern, als Tochter, ...-!].

SCHÖNEN ABEND AN ALLE.

Bontella
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Beitrag von Bontella » 01.01.2009, 18:21

hulla hat geschrieben: lies valerians thread komplett durch, dann verstehst du auch seine angst.
...ich habe nun bis Seite 13 die Posts von Valerian gelesen.
Mmhhh......Kritik ist nicht willkommen, das ist mir klar.

Lasst mich bitte mal mit einem sachlichen Behördenkopf schreiben........ich lese Geld, Geld, Geld.
Es gibt ein Urteil, eine Widerspruchsfrist, eine Rechtskraft. (Sicherlich ist dies in der Schweiz anders). Es gibt Anwälte, die die eigenen Interessen/Recht vertreten.
Wie kann man einfach sagen "nö, ich zahle nicht".
Mir ist auch nicht ganz klar, warum man nicht auf Rücklagen zurückgreifen will. Eine Zahlung ist keine Zustimmung, sondern nur ein beugen des Urteils (der Rest erledigt der Anwalt).

Und ich sage jetzt nochmal etwas ganz böses..........Deine Frau ist Nigerianerin. Das war sie vor der Hochzeit, das ist sie hinterher, das wird sie immer bleiben. Dass die Erziehung, die Art und Weise wie, sicherlich auseinander gehen wird ist absolut klar, und das ganz unabhängig von Bezness!
Auch ich habe ein Kind mit vielen vielen Unfällen gehabt. Die wenigsten sind nicht während meiner Obhut passiert - aber ich habe deshalb niemanden verurteilt. Nicht die Oma, nicht den Kindergarten, nicht die Schule..........

Entschuldigung, ich bin einfach kühl und sachlich. Ich lese nur was hier steht. Und nun gebe ich mich zur Steinigung frei:
Bontella

Arabella
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Beitrag von Arabella » 01.01.2009, 18:32

Hallo Bontella,
so wie ich es gelesen habe,werden nicht die Unfälle kritisiert,sondern die unterlassene Hilfeleistung und das ist ein ziemlicher Unterschied.Das hat auch nichts mit Nigerianerin zu tun und Mentalität,sondern mit ner Charakterschwäche!
wer schreibt eigentlich "nö ich zahle nicht"?
Valerian zahlt doch wie ein Blöder !!! Ausserdem möchte er nur einen Weg finden,dass sein Umgang statt finden kann und seine Zahlungen gerecht sind,damit auch er leben kann.
Er sorgt sich sehr um die Sicherheit seines Kindes und meiner Ansicht nach wirklich gerechtfertigt.
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
du kannst im Heute stets neu beginnen !

Bontella
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Beitrag von Bontella » 01.01.2009, 18:45

Ja Arabella, das weisst Du und ich....aber bekomm das mal an die Behörden hin!

hulla
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Beitrag von hulla » 01.01.2009, 18:56

frei

wie üblich hast du nur wieder das rausgezogen, was dir paßt und dich da dran aufgehängt, aber egal.

bontella

ja, stimmt, es geht um geld,geld,geld.

dem einen wirds aus der tasche gezogen, daß die andere gut damit leben kann.

meiner meinung nach wird an valerian ein exempel statuiert, aber...

wir sehen nur dran hin und ned dran nei!!!

ich sehe nur, daß diese frau ihr kind dazu benutzt, um immer noch mehr und mehr geld aus dem vater zu erpressen, damit ihr es gutgeht und sie durch die welt flitzen kann. und wenn sie jetzt noch tanten aus nigeria einfliegen lassen kann als zeugen, na? ich weiß nicht.

egal, valerian hat ganz einfach nur angst um sein kind und ich drücke ihm alle daumen, daß dieses kind unversehrt und unverletzt wieder zurückkommt.

alles andere kann mann/frau später wieder "bekriegen".

mir tut nur die kleene leid, aber sowas von.

hulla

und die behörden kannste im prinzip vergessen, die denken auch nur ans geld und an ihre existenz, wenn du verstehst, was ich meine.

ich aktioniere, also bin ich :twisted:

Valerian
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Beitrag von Valerian » 01.01.2009, 19:20

Na ja - vielen Dank für die Anregungen. @Bontella - natürlich ist Kritik willkommen. Kann ja auch sein, dass ich völlig verblendet bin.

Also - um es mal vorne ranzustellen, ist natürlich Geld ein Thema bei der Angelegenheit. Warum soll ich in meiner Situation für eine Beznesserin bis zum Unfallen zahlen, wenn sie mit kriminellen Methoden versucht Geld aus mir herauszupressen ?

Ob ich auf Rücklagen zurückgreifen muss oder nicht ist ja wohl kein Thema -

Bei der Widerspruchsfrist weiss ich nicht auf welches Urteil Du Dich beziehst. Ich kann Dir aber sagen, dass mir ein Widerspruch praktisch unmöglich gemacht wurde - ich hatte im Juli sogar nochmal 5000,- CHF in einen neuen Anwalt investiert, der nach Lektüre des Urteils wortwörtlich meinte: "Naja - Sie sind beide Ausländer ...bla bla" Und damit war die Widerspruchsfrist dann abgelaufen - das kannst Du glauben oder nicht.

Klar ist meine Frau Nigerianerin. Das ist aber kein Grund ihr medizinische Hilfe zu verweigern und den Umgang mit mir zu vereiteln.
Ich lese nur was hier steht. Und nun gebe ich mich zur Steinigung frei:
Ich bin nicht Jesus und deshalb sage ich: Steinigt sie! :lol: (kleiner Scherz)

Aber mal im Ernst - meinst Du nicht auch, dass man einem Bankräuber nicht noch Geld hinterher schmeissen soll? Und wenn es um kleine Kinder geht, ist es wohl das falscheste, was eine Richterin tun kann, dann auch noch Recht zu beugen und mit diesem praktisch erpressten Megaunterhalt einen Dauerkonflikt zwischen den Eltern zu erzeugen. Die Richterin hätte das Problem ganz leicht lösen können, ohne sich selbst dabei noch dem Verdacht der Rechtsbeugung auszusetzen - sie hätte mir die Obhut für unsere Tochter geben können oder sie hätte den Unterhalt so reduzieren können, dass meine Frau gemerkt hätte, dass sie mit ihren Methoden kein Geld verdienen kann. Vielleicht wäre meine Frau dann wieder zur Vernunft gekommen. Jetzt folgt sie einem Bestätigungsmuster, das einfach jede Lüge und kriminelle Handlung mit Geld belohnt.
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Valerian
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Beitrag von Valerian » 01.01.2009, 19:28

hulla hat geschrieben: mir tut nur die kleene leid, aber sowas von.
Danke hulla - genau das ist das wirkliche Problem. Was soll ich machen - alles über mich ergehen lassen und in zehn Jahren der Demütigung mittellos und endgültig gebrochen dastehen und dabei zugucken, wie aus meiner Tochter eine weisse nigerianische Beznesserin wird, die die Spielchen ihrer Mama dann fortsetzt ? Oder um Umgang und niedrigeren Unterhalt kämpfen ? Oder einfach abhauen und die schweizer Behörden den Rest erledigen lassen und mich der Fahndung aussetzen ?
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hulla
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Beitrag von hulla » 01.01.2009, 19:29

valerian

da! sagst du was ganz wahres

jede lüge wird mit geld belohnt

und das finde ich nicht für richtig

herrscht eigentlich nur noch die lüge auf der welt :?: :?:

traurig, gell?

ich gehe jetzt, gute nacht

ich hatte heute auch schon streß, aber egal

guats nächtle, hulla

Bontella
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Beitrag von Bontella » 01.01.2009, 19:50

Hallo Valerian,
in Deutschland hätte sie vor Gericht ausgesagt, dass Du sie in der Ehe körperlich misshandelt hast......und dann wär aus die Maus.
Härtfallregelung und dadurch ein vorzeitiges eigenständiges Aufenthaltsrecht. Kind weg, Unterhaltszahlung, fertig.
Zum k..... !

Aber ich sags nochmal.......wie soll ein Richter sehen, ob wirklich jemand misshandelt wurde oder dies nur vortäuscht. (im allgemeinen gesehen, nicht auf deinen Fall bezogen!)
Gruss Bontella

barbara
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Beitrag von barbara » 01.01.2009, 20:45

Bontella hat geschrieben:Aber ich sags nochmal.......wie soll ein Richter sehen, ob wirklich jemand misshandelt wurde oder dies nur vortäuscht. (im allgemeinen gesehen, nicht auf deinen Fall bezogen!)
Gruss Bontella
Hi Bonny,

in meiner ersten Gerichtsverhandlung ging es nicht um Misshandlung sondern um den Kindesumgang wobei ich von Anfang an, der wahrheit entsprechend vorgebracht habe,
das der KV immer wieder mit Entführung nach TN gedroht hat.
Die Richterin und der gegnerische Anwalt fragten mich ob ich das beweisen kann.
Klar, sagte ich, kann ich das.Hatte ich ihn doch während einer seiner Ausbrüche mit dem Handy aufgenommen und ihm auch hinterher unter die nase gerieben,"So,jetzt hab ich alles Wort für Wort gespeichert"
Sein Anwalt,der vorher nach Beweisen fragte,schmetterte dieses ab, weil er,der Kv, bei Aufnahme nichts davon gewusst hat.
Das ich es ihm sofort gesagt hatte war egal.
Die Richterin gab ihm recht und verzichtete aufs anhören der drohungen.

So siehts aus.Leider.

Barbara

Valerian
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Beitrag von Valerian » 01.01.2009, 21:29

Hi Bonatella

darüber kann ich inzwischen nur lachen:
Bontella hat geschrieben: in Deutschland hätte sie vor Gericht ausgesagt, dass Du sie in der Ehe körperlich misshandelt hast......und dann wär aus die Maus.
Die Gute hat hat mir noch ganz anderes vorgeworfen, sich selbst Verletzungen zugefügt und diese im Krankenhaus mit dem Vorwurf der Mishandlung durch mich, fotografieren und behandeln lassen, danach einen Polizeieinsatz ausgelöst und den beiden Beamten erzählt, dass ich das getan hätte. Leider war ich genau zum besagten Zeitpunkt entweder im Bezirksgericht (super Alibi) oder anderweitig.
Das die ganze Geschichte von vorne bis hinten nicht zusammen passte fiel den Beamten dann später auch auf. Die Richterin war ebenfalls über den Vorgang informiert.
Was sie mir zusätzlich noch alles unterstellt hat, diskutiere ich hier nicht - aber ich kann Dir sagen, dass das heftig war. Jedenfalls bekam sie trotz allem unsere Tochter, 6450,- CHF Unterhalt und unsere Wohnung.

Hat das noch etwas mit Recht zu tun?
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Frei
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Beitrag von Frei » 02.01.2009, 09:45

Deine Frau ist Nigerianerin.
Valerian: hast du sie in Nigeria kennengelernt oder hier?

Mit der Frau- + Kindunterhaltung gibt es sicher ein Problem. Das stimmt natürlich nicht, dass der Vater nur als "Bancomat" gesehen und genützt wird.

Ich frage mich: gibt es eine Art, um zu prüfen, ob die Eltern "alles fürs Gute Kinds" machen, oder ob sie "alles für sie selbst" machen?

Hat deine Frau einen schweizerischen Pass?

Warum ist sie hier gekommen?

Warum denkt sie, dass das Kind besser in Nigeria fühlen kann, als hier?

Was denkt sie daran, was für die Lebensqualität Kinds besser ist? [Dort oder hier].

Und so weiter und so fort. Man sölltet ihre Absichte besser verstehen, die mit dem Kind zu tun haben.

Ist die Richterin eine Mutter? Was für Lebenserfahrungen (im Familiengebiet) gemacht? Und welche Erfahrungen hat sie mit den Ausländern gemacht? Kennst sie die Seiteadresse von CiB. e. V.? Has sie nie Fälle gesehen/gehabt, wo eine Frau aus dem Ausland, den inlandischen Mann ausgenutzt hat? (...).
üblich hast du nur wieder das rausgezogen
Und wie üblich, urteilst du mich, wie ich eine dumme bin. Kein Problem, oder?

Mit dem Besitzen, versuche ich zum Erklären. In der Vergangenheit, war es am meistens so gemeint, dass der Man der Besitzer der Familie war. Alles gehörte zu ihm. Er war die Spitze der Familienpyramide. Die Frau war untergeworfen, und sie "gab Kinder zum Mann". [Nicht die beide schliefen zusammen, um ein neues Wesen zum Leben geben ... also, nicht etwas in besonderer Weise spirituells]. Sie war -so sehe ich die Dinge- die Sklavin, die "für frei" arbeitete, das Haus und die Familie pflegte, und sie musste die Ehre des Manns mit vielen Kindern (Söhnen, wenn möglich) erhöhen. [Die Söhne dann verbreiteten den Familenname ...].

Mein "Problem" ist so, dass die Frau/Mutter nicht nur als Mittel gesehen ist/wird, etwas passifs, sondern als etwas aktifs, wie sie ist. Mit dem "Besitzen" der Kinder, ist es so, dass die Eltern nicht die Kinder besitzen, sondern die Kinder besitzen die Eltern, die für das Kindersleben verantwortlich sind (sein müssen).

EIN SCHÖNES JAHR AN ALLE.

Valerian
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Beitrag von Valerian » 02.01.2009, 10:26

Guten Morgen Frei,

Deine meisten Deiner Fragen sind eigentlich alle schon beantwortet. Guck mal auf Seite 1 vom Thread.

Trotzdem - Ich habe sie hier kennengelernt, sie kam mit einem Touristenvisum und hat dann einen Asylantrag gestellt. Sie hat keinen schweizer Pass und ist offensichtlich aus finanziellen Gründen gekommen (das hätte ich mir in der Vergangenheit auch klarer machen können). Die anderen Fragen kann ich nicht beantworten - vermutlich ist ihr unsere Tochter zeimlich egal, solange der Unterhalt fliesst.

Der Kommentar:
üblich hast du nur wieder das rausgezogen
kommt nicht von mir. Ich würde das aber einfach vergessen.

Die Richterin war eine so genannte Ersatzrichterin und ist bereits nicht mehr da - ihr Kommentar war: "Da treffen die Kulturen aufeinander"

Der neue Richter hat mit mir kurz telefoniert, widerholte ständig, dass er mit mir eigentlich nicht reden darf, sagte dann noch zu meinen Anträgen, ob ich nicht einen Anwalt hätte, denn vielleicht würden ja die Prozessvoraussetzungen garnicht vorliegen. :lol: Dann nannte er meine Eingabe noch einen "Scheiss". Und am Ende hat er die einstweilige Verfügung zur Grenzsperre mit lauter Unsinnsformulierungen abgelehnt - den Text habe ich hier gepostet auf Seite 14. Insbesondere wird darin gleich die Umgangsvereitelung legalisiert.

Dann hat das Obergericht meine Beschwerde darauf auch zurückgewiesen mit Hinweis darauf, dass ich ja am 12.Juli keinen Rekurs (schweizer Revision) eingereicht hätte - der Zusammenhang ist mir bis heute nicht ganz klar. Ausserdem wurde die legalisierte Umgangsvereitelung bestätigt.

Tja so ist das -
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leah_neu
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Beitrag von leah_neu » 02.01.2009, 10:35

Die Richterin gab ihm recht und verzichtete aufs anhören der drohungen.
:shock:

Tabiba
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Beitrag von Tabiba » 02.01.2009, 14:57

Hallo Valerian, ich kann sehr gut verstehen, worin deine Sorgen bestehen.
Du liebst deine Tochter und möchtest natürlich das Beste für sie:
Eine glückliche Kindheit, eine gute Ausbildung und eben eine gute Erziehung die ihren Charakter so formt, dass sie eben nicht nur an materielle Dinge denkt. Also einfach gesagt, Du möchtest, dass deine Tochter ein ganz normales Mädchen wird, mit allen ihr zustehenden Freiheiten, das aber auch seine Grenzen kennt.
Das wird schwierig, wenn sie nur unter dem Einfluss deiner Frau steht.
Aber Du hast bei der Erziehung, bei der Auswahl des Kindergartens und der Schule das gleiche Mitspracherecht wie deine Frau wenn ihr das gemeinsame Sorgerecht habt (jedenfalls hier in Deutschland).
Ich würde, wenn ich nicht möchte, dass mein Kind sich mir entfremdet, alles tun, um den Kontakt so eng zu halten, wie es in dieser Situation eben möglich ist.
Also unbedingt auf dem Umgang bestehen. Warum darf sie nicht bei Dir übers Wochenende bleiben?
Versuch mit ihr zu telefonieren, gib ihr kleine Geschenke, Photos wo ihr beide zusammen drauf seid, schreib ihr kleine Briefe, wen sie größer ist usw.
Wenn sie dann Kontakt mit anderen Kindern hat, wird sicher auch mal das Thema "was macht dein Vater" vorkommen.
Dann wird deine Tochter sicher froh sein, dass sie einen Papa hat, der sie liebt und sich um sie kümmert, auch wenn er nicht mit der Mutter zusammen lebt.
Laß es Dir nicht gefallen, wenn deine Frau dein Besuchsrecht
aus irgenwelchen Gründen unterbindet.
Wenn deine Tochter krank ist, hast Du meiner Meinung nach auch das Recht, sie zu sehen, auch wenn nicht gerade "Besuchstag" ist. Es ist eigentlich die Pflicht deiner Frau, Dich zu benachrichtigen, wenn es dem Kind nicht gut geht (natürlich nicht wenn sie nur Husten oder Schnupfen hat).
Früher war ich auch der Meinung, das Kind gehört nur zur Mutter
(bei Trennung). Aber ich bin jetzt eigentlich froh, dass meine
Tochter ihren Vater regelmäßig sieht. Kontakt mit anderen
Menschen ist wichtig, auch mit anderen Verwandten.
Meine Tochter zum Beispiel interessiert sich sehr für mein Vorleben, das heißt vor allem die Zeit, in der ich so alt war wie sie. Sie liebt es mit mir alte Photoalben anzusehen, weil sie es sich ja nicht vorstellen kann, dass ihre Mutter auch mal ein Baby war.
Wir schauen auch immer die Bilder aus der Zeit in Ägypten an, weil sie sich ja nicht daran erinnern kann.

Vielleicht schreibst Du ein kleines Tagebuch speziell für deine Tochter und machst ein Photoalbum mit Photos von Dir, ihren Grosseltern, von ihr als Baby und von euren gemeinsamen Erlebnissen.

Ich glaube nicht, dass deine Tochter automatisch zu einer Beznesserin erzogen wird. Immerhin wächst sie ja in der Schweiz auf, geht hier zur Schule und sieht, wie es bei ihren Freunden
zugeht. Da würde ich mir erstmal nicht so viel Gedanken machen.
Wichtig ist, dass Du alles versuchst, um den Kontakt zu behalten und die Zeit, die Du mit ihr verbringst, möglichst intensiv zu nutzen. Da bleibt dann schon einiges im Gedächtnis hängen.

LG Tabiba

Frei
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Beitrag von Frei » 02.01.2009, 15:35

Vielleicht schreibst Du ein kleines Tagebuch speziell für deine Tochter und machst ein Photoalbum mit Photos von Dir, ihren Grosseltern, von ihr als Baby und von euren gemeinsamen Erlebnissen.
Das wird fürs Mädchen wichtig.

Und auch kannst du auf dem Tagebuch schreiben, was du für sie machen würdest (welche Lebensberatungen würdest du ihr geben, ...).

Du gehst natürlich weiter, alles was du kannst zu machen, dafür deine Tochter das beste Sorgerecht kriegen kann.

Die Mutter ist in die Schweiz gekommen, weil sie dachte, dass es hier bessere Möglichkeiten gibt, ein gutes Leben zu haben?

Wichtig ist, dass die Mutter ein "schweizerisches" Lebensstyl zur Tochter lehrt, und nicht etwas anders.

Das heisst: dass sie zur Tochter lehrt, ehrlich zu sein und zu leben, dass sie das gleiche Wert eines Jungs hat, und so weiter und so fort. Dinge, die vielleicht nicht so in Nigeria sind [dafür ist die Mutter von Nigeria weggeflohen?].

GLÜCK AN DICH UND AN DEINE TOCHTER FÜRS NEUE JAHR.

[Bemerkung: ich auch habe alles möglichs bewahrt, was vom leiblichen Vater meines Kinds "gehörte" :wink: ]

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