Ne Bezzifrau

Shalimar · Beitrag von **Shalimar** » 31.12.2008, 19:16

mit den selben Betteltricks wie die Männer sie anwenden war soeben auf meinem Handy. Sie tunesische Animateurin der ich im Ägyptenurlaub das Bauchtanzen beibrachte, wir hatten viel Spaß gingen zusammen aus.Ich gab einer Bekannten meine überzählige Kosmetik für sie mit, damit ich wieder mehr Platz im Bad hatte.Ein Dankeschön kam dafür von ihr nicht,
heute wünschte sie mir ein frohes Neues und stellte gleich einen Antrag auf einen Babyliss Fön, daraufhin sagte ich zu ihr am Telefon:"Oh, ich weiß nicht was das ist und ich kann dich auch ganz schlecht verstehn!" und legte mitten im Satz auf und entsorgte ihre Nummer in den Papierkorb.Daraufhin kam eben ne SMS Ja ob ich ihr 100 Euro schicken kann weil sie hat das Hospital bezahlen müssen und sie ist jetzt krank und Job hat sie auch keinen und muss die Miete bezahlen.
Meine Antwort SMS war: "Mit mir keine Tricks, F... y.. Verschwinde! "
Die könnten sich echt mal langsam ne neue Tour einfallen lassen.

xxxxxxxDen Satz find ich ja überhaupt nicht lustig - Gruß Amely

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen wunderschönen Beschluss und einen guten Start ins neue Jahr.
LG Shali

Frei · Beitrag von **Frei** » 31.12.2008, 19:31

Liebe Shalimar, ich habe auch schon darüber gehört, dass viele Afrikanerinnen (...) auch sehr nette Freundinnen sind, die aber nach weniger Zeit nach so und so fragen. Also: sie lassen sich zum Essen einladen (also: sie gehen nicht bei denen zurück zu Hause), sie finden das und das "toll!" (und kriegen sie das), sie lassen bei dir ihre Kinder, und sie gehen "ein Moment weg", .... Kurz: sie fangen sich zu profitieren an. Das ist Mentalität. Man muss nicht zu viel vor Gutmenschentum leiden, oder man wird von diesen Leuten total unterdrückt. Wie du gemacht hast, man muss auch "nein!" zu sagen, lernen. Das ist nicht etwas schelchts. Es ist auch etwas weises.

Ein schönes Jahr an alle!

Horst E. · Beitrag von **Horst E.** » 01.01.2009, 20:46

Hallo Shalimar,

...ist ja auch kein Wunder, denn wenn Frau sieht, dass Mann sehr gute Einnahmen damit hat, dann macht sie das eben irgendwann nach.
Es werden sicher in Zukunft noch viel mehr Frauen Bezness betreiben und die Söhne und auch die Töchter gehen dann eben auch dem "Erwerb" nach, ist doch klar.

War ja bei den "Schein"-Asylanten nicht anders, spricht sich eben rum sowas, sogar im letzten Winkel dieser Erde!

Warum sonst waren das so viele dann Jahr für Jahr?

Ja Shalimar, Du hast es genau richtig gemacht!

Shalimar · Beitrag von **Shalimar** » 14.01.2009, 20:40

Gestern beim DVD schaun ist mir die Urmutter aller Bezzifrauen Ägyptens begegnet:-)) Cleopatra!! Sie schielte als Erste nach Europa .Um die Herrschaft über Rom zu erhalten machte sie Cäsar liebestrunken und schob ihm ein Kind unter. Als der ausfiel war Marc Anton dran, der im Liebestaumel sogar für sie in den Krieg zog, um ihr das heißersehnte Rom zu erobern. Na ja sie war nicht so erfolgreich, man weiß ja wie es mit ihr geendet hat:-))) Aber probiert hat sies!

))))
LG Shali

leah_neu · Beitrag von **leah_neu** » 14.01.2009, 20:55

naja, wer da wen gebeznesst hat, darüber lässt sich streiten

Horst E. · Beitrag von **Horst E.** » 14.01.2009, 21:07

...ja liebestrunken, da macht Mann schon seltsame Dinge

tamara · Beitrag von **tamara** » 14.01.2009, 21:21

Horst, kennst du dich aus mit Liebestrunk

LG Tamara

steckchen · Beitrag von **steckchen** » 27.01.2009, 17:57

Frei hat geschrieben:Liebe Shalimar, ich habe auch schon darüber gehört, dass viele Afrikanerinnen (...) auch sehr nette Freundinnen sind, die aber nach weniger Zeit nach so und so fragen. Also: sie lassen sich zum Essen einladen (also: sie gehen nicht bei denen zurück zu Hause), sie finden das und das "toll!" (und kriegen sie das), sie lassen bei dir ihre Kinder, und sie gehen "ein Moment weg", .... Kurz: sie fangen sich zu profitieren an.

Hallo Frei,

ich kannte da mal eine Frau aus Chile, die wollte auch immer was besorgt haben und daß ich für sie von meinem Geld Telefonate mit den deutschen Behörden führe, da sie ja nach acht Jahren hier in Deutschland immer noch kein Deutsch kann. Und sie konnte wunderbar überzeugen. Da ich ziemlich gut Spanisch spreche, war ich für sie ideal. Sie erzählte mir auch, daß sie, um nach Berlin zu kommen, 90 Euro hätte zahlen müssen und da ich die Verabredung mit ihr abgesagt hätte, sollte ich ihr das Geld zahlen. Ich sagte ihr dann, daß sie wohl die einzige Dumme wäre, die vom Berliner Umland nach Berlin Zentrum 90 Euro zahlt und daß ich ihr solche Dummheit nicht bezahle. Sie hatte mir vorher noch gesagt, sie würde eine Freundin UND mich besuchen und da bliebe immer noch die Freundin. Sie meinte dann, der Hauptgrund ihres geplanten Besuches sei doch aber ich gewesen. Natürlich habe ich ihr gesagt, daß ich ihr nicht glaube und gezahlt habe ich ihr sowieso nichts. Diese Bekanntschaft lief ein paar Wochen mit einigen Monaten Pause. Nach dieser nicht stattgefundenen Berlinfahrt jedoch wurde mir das ganze dann doch zu bunt und ich brach den Kontakt ab und sagte ihr, daß ich ihre Tricks durchschaue und sie sich einen anderen kostenlosen Übersetzer suchen soll. Da hat sie mir auch gedroht und gejammert. Alles per SMS. Da zeigte sie dann ihr wahres Gesicht.

Was die Afrikanerinnen betrifft, so kann es durchaus sein, daß sie dir mal ihre Kinder geben und mit dir auswärts essen gehen wollen. Aber ich würde dann darauf bestehen, daß abwechselnd du oder die Frau bezahlt. Also nicht "pagare a la tedeschi". Das wäre doof. Und Du könntest ja auch mal Dein Kind bei der Frau lassen. Wenn sie das tut, was sie von Dir will, dann ist es kein Bezness. Dann würde es auf Gegenseitigkeit beruhen. Ansonsten würde ich den Kontakt auch abbrechen. Komisch ist es auch, daß du nicht bei ihnen zu Hause essen darfst, wenn ich Deinen Satz oben richtig verstanden habe. Es gibt so tolle afrikanische Gerichte. Ich habe mir gerade ein Kochbuch gekauft und das Essen schmeckt auch allen, für die ich bisher daraus gekocht habe.

Eine Freundin hat mir übrigens mal erzählt, daß viele schwarzafrikanische Frauen Europäerinnen gegenüber sehr reserviert seien. Grund sind Minderwertigkeitskomplexe, die sie wohl schon seit ihrer Kindheit pflegen. Meine Freundin findet das sehr schade, weil die afrikanischen Frauen ja auch viel wissen, was wir hierzulande gar nicht wissen, wie z.B. Naturheilkunde oder bestimmte soziale Kommunikation. Aber wenn sie sich immer so minderwertig fühlen, wie meine Freundin sagt, dann denken sie sicherlich, daß die Europäer ihnen gegenüber generell in der Bringschuld seien und auf so einem Selbstbild kann man natürlich keine fairen Freundschaften aufbauen. Schade eigentlich!

Einen lieben Gruß vom Steckchen

Frei · Beitrag von **Frei** » 27.01.2009, 18:40

Hallo Steckchen! Danke für die (immer!) weise Hinweise (und für die nette Antwort!).

Nein, die Afrikanerin war nicht eine Freundin von mir. Das hat mir man erzählt. Ich kenne eine Frau aus Eritrea, die sehr nett mit mir und meinem Kind ist.

Ich hatte einen Freund aus Chile, der mir nach Geld fragte. Er war ein Künstler - aber er ist verstorben (30 Jahre alt).

Ich hatte eine Freundin aus Brasilien, und sie bemerkte, dass "die Schweizer/-innen sehr kalt sind". Natürlich sind wir hier nicht gewöhnt, Besuche zu jeder Zeit Tags und Nachts zu haben.

Die Kulture Süds sind sehr offener als meine Kultur, wenn es zum Besuchen kommt!

Ich liebe Leute aus der ganzen Welt kennenzulernen, und damit zu tun haben. Aber ich liebe auch mein Leben zu haben, und reserviert zu sein. Mit meinem Beznesser ist es etwas anders gewesen: und es ist ein Fehler gewesen ....