Wie und wann sag ich's meinem Kind?
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Wie und wann sag ich's meinem Kind?
Hallo Ihr Lieben!
Heute traue ich mich endlich, hier zu schreiben und bitte Euch um Rat. Ich bin glückliche Mutter eines 4jährigen Sohnes. Sein Erzeuger ist ein Orientale, in Deutschland lebend. Die Beiden haben keinen Kontakt zueinander, es gab nur mal sehr sporadischen Kontakt mit mächtig Bauchweh meinerseits und Abwehrverhalten seitens meines Sohnes. Leider habe ich ihn bei der Geburt als Vater angegeben und er die Vaterschaft anerkannt; allerdings bin ich natürlich allein sorgeberechtigt und war von Anfang an selbst gewählte Alleinerziehende. Während meiner Schwangerschaft schwankte der Erzeuger zwischen "du mußt mich jetzt heiraten und wir werden eine glückliche Familie" und "ich trete dir das Blag aus dem Bauch". Ich will Euch nicht mit Einzelheiten nerven; nur sei gesagt, daß der Erzeuger kriminell war und ist.
Er ist gefährlich und ihm ist alles zuzutrauen. Vor Kindesentzug würde er laut eigener Aussage auch nicht zurück schrecken. Er hat mir das mal angedroht, als er eine der Phasen hatte, wo er sch plötzlich kurzweilig für das Kind interessierte.
Im Moment und das seit anderthalb Jahren hatten wir keinen Kontakt, aber es kann sein, daß er eines Tages plötzlich auftaucht und "seinen Sohn" sehen will; vielleicht will er dann nur sporadischen Kontakt oder aber er will ihn mir entführen, ist beides möglich.
Mein Kind hat einen Papa und der ist für ihn der Vater; natürlich ist es nicht der genetische. Seitdem das Kind ein Jahr alt ist habe ich einen wunderbaren (deutschen) Mann und mein Kind einen wundervollen, liebevollen Papa. Wir sind eine glückliche Familie und wollen, daß es so bleibt.
Wie bereite ich nun mein Kind darauf vor, daß eventuell eines Tages ein für ihn fremder Mann vor ihm steht, mit Tränen in den Augen und ruft "Hallo, mein Sohn! Ich bin dein Papa!"?
Auf keinen Fall darf mein Kind dann ihm blind vertrauen und mit ihm mitgehen; auf keinen Fall möchte ich ein Trauma auslösen; auf keinen Fall soll mein Kind sich für seine genetische Herkunft hassen oder sich selbst und seine Wertigkeit in Frage stellen, wenn er erfährt, was für ein "Mensch" sein Erzeuger ist und auf keinen Fall soll mein Kind dann völlig unvorbereitet sein, denn: wir wissen nicht, was dann passiert- wie der Typ sich verhalten wird, was er plant usw.
Früher dachte ich immer, es würde reichen, wenn ich meinem Sohn die Wahrheit erzähle, wenn er ein Jugendlicher ist. Nun denke ich, daß es besser ist, er wird langsam in die Richtung herangeführt, damit er von keiner Seite schockiert werden kann. Aber wann ist dieser richtige Zeitpunkt und was genau bzw.wieviel Wahrheit soll ich ihm erzählen? Ich sträube mich davor, den Erzeuger "Vater" zu nennen; ich kann ihn nicht als harmlosen netten jungen Mann von nebenan beschreiben; ich will mein Kind vorbereiten und vor Schaden in Form von psychischem Leiden oder Kindesentführung schützen;er soll sich nicht für seine Gene hassen...
Soll ich sagen:" damals gab es einen anderen Mann als Papa und der hat mir sehr weh getan und war böse zu mir, aber er hat dich lieb weil du sein Sohn bist; du darfst ihm aber niemals im Leben trauen und mit ihm mitgehen"? geht doch nicht.
Gibt es Frauen, die Ähnliches erlebt haben? Wann ist ein Kind so weit, Stück für Stück der Wahrheit zu erfahren und wie komme ich umhin, ihm die bösen Details zu nennen und er ist trotzdem auf der Hut, wenn er ihn mal sieht? Oder sollte ich ihm direkt alles erzählen? Fühlt er sich dann nicht schlecht und minderwertig, quasi als wenn ich ein Teil in/von ihm hassen würde, weil es ja sein Erzeuger ist?
Freue mich auf Antwort- liebe Grüße
Heute traue ich mich endlich, hier zu schreiben und bitte Euch um Rat. Ich bin glückliche Mutter eines 4jährigen Sohnes. Sein Erzeuger ist ein Orientale, in Deutschland lebend. Die Beiden haben keinen Kontakt zueinander, es gab nur mal sehr sporadischen Kontakt mit mächtig Bauchweh meinerseits und Abwehrverhalten seitens meines Sohnes. Leider habe ich ihn bei der Geburt als Vater angegeben und er die Vaterschaft anerkannt; allerdings bin ich natürlich allein sorgeberechtigt und war von Anfang an selbst gewählte Alleinerziehende. Während meiner Schwangerschaft schwankte der Erzeuger zwischen "du mußt mich jetzt heiraten und wir werden eine glückliche Familie" und "ich trete dir das Blag aus dem Bauch". Ich will Euch nicht mit Einzelheiten nerven; nur sei gesagt, daß der Erzeuger kriminell war und ist.
Er ist gefährlich und ihm ist alles zuzutrauen. Vor Kindesentzug würde er laut eigener Aussage auch nicht zurück schrecken. Er hat mir das mal angedroht, als er eine der Phasen hatte, wo er sch plötzlich kurzweilig für das Kind interessierte.
Im Moment und das seit anderthalb Jahren hatten wir keinen Kontakt, aber es kann sein, daß er eines Tages plötzlich auftaucht und "seinen Sohn" sehen will; vielleicht will er dann nur sporadischen Kontakt oder aber er will ihn mir entführen, ist beides möglich.
Mein Kind hat einen Papa und der ist für ihn der Vater; natürlich ist es nicht der genetische. Seitdem das Kind ein Jahr alt ist habe ich einen wunderbaren (deutschen) Mann und mein Kind einen wundervollen, liebevollen Papa. Wir sind eine glückliche Familie und wollen, daß es so bleibt.
Wie bereite ich nun mein Kind darauf vor, daß eventuell eines Tages ein für ihn fremder Mann vor ihm steht, mit Tränen in den Augen und ruft "Hallo, mein Sohn! Ich bin dein Papa!"?
Auf keinen Fall darf mein Kind dann ihm blind vertrauen und mit ihm mitgehen; auf keinen Fall möchte ich ein Trauma auslösen; auf keinen Fall soll mein Kind sich für seine genetische Herkunft hassen oder sich selbst und seine Wertigkeit in Frage stellen, wenn er erfährt, was für ein "Mensch" sein Erzeuger ist und auf keinen Fall soll mein Kind dann völlig unvorbereitet sein, denn: wir wissen nicht, was dann passiert- wie der Typ sich verhalten wird, was er plant usw.
Früher dachte ich immer, es würde reichen, wenn ich meinem Sohn die Wahrheit erzähle, wenn er ein Jugendlicher ist. Nun denke ich, daß es besser ist, er wird langsam in die Richtung herangeführt, damit er von keiner Seite schockiert werden kann. Aber wann ist dieser richtige Zeitpunkt und was genau bzw.wieviel Wahrheit soll ich ihm erzählen? Ich sträube mich davor, den Erzeuger "Vater" zu nennen; ich kann ihn nicht als harmlosen netten jungen Mann von nebenan beschreiben; ich will mein Kind vorbereiten und vor Schaden in Form von psychischem Leiden oder Kindesentführung schützen;er soll sich nicht für seine Gene hassen...
Soll ich sagen:" damals gab es einen anderen Mann als Papa und der hat mir sehr weh getan und war böse zu mir, aber er hat dich lieb weil du sein Sohn bist; du darfst ihm aber niemals im Leben trauen und mit ihm mitgehen"? geht doch nicht.
Gibt es Frauen, die Ähnliches erlebt haben? Wann ist ein Kind so weit, Stück für Stück der Wahrheit zu erfahren und wie komme ich umhin, ihm die bösen Details zu nennen und er ist trotzdem auf der Hut, wenn er ihn mal sieht? Oder sollte ich ihm direkt alles erzählen? Fühlt er sich dann nicht schlecht und minderwertig, quasi als wenn ich ein Teil in/von ihm hassen würde, weil es ja sein Erzeuger ist?
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Generell könnte ich jetzt nicht sagen, wann der richtige Zeitpunkt wäre.
Vielleicht hat eine Mutter das im Gefühl, vielleicht gibt es auch keinen "richtigen" Zeitpunkt ...ich weiß es nicht.
Ich hatte das Thema gerade in naher Umgebung und fand die Sache doch sehr schwierig von außen zu beurteilen.
Der Junge hat es mit 12 Jahren erfahren und ist doch sehr gut damit umgegangen.
Kontakt hat er bis Heute nicht mit seinem leiblichen Vater.
Für ihn ist sein Papa , sein Papa
LG
Arche
Vielleicht hat eine Mutter das im Gefühl, vielleicht gibt es auch keinen "richtigen" Zeitpunkt ...ich weiß es nicht.
Ich hatte das Thema gerade in naher Umgebung und fand die Sache doch sehr schwierig von außen zu beurteilen.
Der Junge hat es mit 12 Jahren erfahren und ist doch sehr gut damit umgegangen.
Kontakt hat er bis Heute nicht mit seinem leiblichen Vater.
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Arche
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Danke, Arche, für deine Antwort! Meine Schwierigkeit ist: am liebsten wäre es mir, ich müßte niemals mit dem Sohn über den Erzeuger reden, denn es fällt mir schwer, ihn in irgendeiner Art und Weise positiv darzustellen und eigentlich existiert er für uns auch gar nicht; aber wenn es ihm eines Tages in den Sinn kommt, wird er vor uns und vor meinem Sohn stehen und seine Rechte als Vater einfordern. Ich allerdings bin mir sicher, daß der Kontakt nicht gut wäre; entweder würde er "nur" meinen Sohn enttäuschen, weil er plötzlich das Interesse verlieren würde oder er würde uns allen die Hölle bereiten, indem er ihn versucht zu entwenden. Eine Bereicherung kann dieser "Mensch" für mein Kind nicht sein.
Darf ich mein Kind vor seinem Erzeuger warnen? Diesen als Verbrecher bezeichnen oder greife ich damit Kindes Seele an?
Wie beschreibe ich die "Funktion" des Erzeugers- ist er der damalige Papa, der zweite Vater, ein alter Freund, den ich damals kannte?
Ich kann nicht warten, bis mein Kind 12 Jahre alt ist. Leider kann das Thema vorher aktuell werden.
Ich habe mich vielleicht blöd ausgedrückt, die Gefahr der Situation ist unklar. Bin noch zu blockiert bei dem thema, sorry.
Liebe Grüße
Darf ich mein Kind vor seinem Erzeuger warnen? Diesen als Verbrecher bezeichnen oder greife ich damit Kindes Seele an?
Wie beschreibe ich die "Funktion" des Erzeugers- ist er der damalige Papa, der zweite Vater, ein alter Freund, den ich damals kannte?
Ich kann nicht warten, bis mein Kind 12 Jahre alt ist. Leider kann das Thema vorher aktuell werden.
Ich habe mich vielleicht blöd ausgedrückt, die Gefahr der Situation ist unklar. Bin noch zu blockiert bei dem thema, sorry.
Liebe Grüße
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Liebe taifoon
Ich würde deinem Kind nichts negatives erzählen, dafür ist es viel zu klein , um zu verstehen.
Du kannst ihm zb.sagen , das Mama und Papa sich nicht mehr lieb gehabt haben.
Und falls der Vater kommt und einen Kontakt wünscht , dann kannst du dir auch Hilfe vom Jugendamt holen, die wissen schon wie ein behutsamer Kontakt zustande kommt ohne dass dein Kind jetzt Schäden davon trägt.
Du mußt auch (ohne richterlichen Beschluss )keinen Umgang zustimmen
LG
Arche
Ich würde deinem Kind nichts negatives erzählen, dafür ist es viel zu klein , um zu verstehen.
Du kannst ihm zb.sagen , das Mama und Papa sich nicht mehr lieb gehabt haben.
Und falls der Vater kommt und einen Kontakt wünscht , dann kannst du dir auch Hilfe vom Jugendamt holen, die wissen schon wie ein behutsamer Kontakt zustande kommt ohne dass dein Kind jetzt Schäden davon trägt.
Du mußt auch (ohne richterlichen Beschluss )keinen Umgang zustimmen
LG
Arche
Zuletzt geändert von Arche Noah am 04.02.2009, 00:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Liebe taifoon, auch von mir erstmal ein herzliches willkommen.
Dein Sohn ist 4Jahre alt. Besteht die Gefahr, dass der Erzeuger Kontakt mit ihm will?
taifoon, mein Sohn heute fast 22 Jahre alt, sein Vater 18 Jahre nicht kennen gelernt, nichts von ihm gewusst, bzw. ihn nicht kennen gelernt.
Meinen Sohn habe ich damals mit acht Jahren aufgeklärt. Die wirkliche Problematik habe ich ihm erst später erzählt. Irgendwie spürt man schon, wann und wie und im welchem Alter ich etwas erkläre.
LG Tamara
Dein Sohn ist 4Jahre alt. Besteht die Gefahr, dass der Erzeuger Kontakt mit ihm will?
taifoon, mein Sohn heute fast 22 Jahre alt, sein Vater 18 Jahre nicht kennen gelernt, nichts von ihm gewusst, bzw. ihn nicht kennen gelernt.
Meinen Sohn habe ich damals mit acht Jahren aufgeklärt. Die wirkliche Problematik habe ich ihm erst später erzählt. Irgendwie spürt man schon, wann und wie und im welchem Alter ich etwas erkläre.
LG Tamara
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Taifon, gibt es nicht jemanden bei Euch, der schwanger ist, und Du könntest Deinem Sohn das auf diese Weise erklären, dass man Papa und Mama braucht, aber dass es auch Mama und Papa gibt, die sich nicht kümmern.
Nur so eine Idee.
Ich denke, wenn man von Anfang an das sagt, dann ist der Schock auch später nicht so groß, dann ist es für die Kinder normal.
LG Elisa
Nur so eine Idee.
Ich denke, wenn man von Anfang an das sagt, dann ist der Schock auch später nicht so groß, dann ist es für die Kinder normal.
LG Elisa
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ich glaube taifoon gehts hier nicht wie sie dem sohn wann erklärt wer der vater ist sondern wann sie ihn für eine möglichen kindesentführuhrung sensibilisiert, da kann man nicht warten bis er 12 ist, sondern vor dem 6ten lebensjahr muss das kind wissen wie es sich verhalten muss wenn der vater mal vor der schule oder der wohnung steht und das kind alleine ist.
taifoon habe ich dich richtig verstanden???
denn dises problem habe ich auch, meine tochter ist 5,5 jahre alt, im sommer kommt sie in die schule das macht mir jetzt schon zu schaffen, wie bereite ich sie vor ohne sie zu traumatisieren und angst vor dem vater zu bekommen, bie uns noch schlimmer den sie haben ja einen durch mich betreuten regelmässigen kontakt
die wahrheit müssen sie ja wissen nur ist das kind nicht zu jung? ich glaube sie stecken es besser ein als wir vermuten, so langsamm bereite ich jetzt es schon vor.
natürlich ist es ein geheimniss zwischen mir und ihr, besser gesagt alle wissen es nur der papa darf das nicht wissen, was wir wissen, wir sind ihm eien schritt vorraus
aber taifoon, es ist echt schwierig, bei dir sehe ich aber kein problem, er hat einen papa und er hat keinen kontakt zum erzeuger, deshalb kannst du es noch ehrlicher und wirksamer machen als ich.
iin jedem fall, rate ich dir ihn vorzubereiten und mit ihm zu üben was man in so einer situation macht bevor er in die schule geht.
mit dem direktor und allen lehrern, kinderhort und den eltern der mitschüler die event. mit ihm zusammen in die schule laufen, das die freunde auch sensibilisiert sind. ich hab meine nachbarn alle überhaupt in meiner umgebung bescheid gegeben, fals sie ihn mal alleine mit ihr sehen, mich sofort anzurufen.
mit ihr üben ist wichtig damit sie sicher reagiert, wir machen es ja auch wegen der fremden bösn menschen
also einer mehr der böser sein könnte.
taifoon habe ich dich richtig verstanden???
denn dises problem habe ich auch, meine tochter ist 5,5 jahre alt, im sommer kommt sie in die schule das macht mir jetzt schon zu schaffen, wie bereite ich sie vor ohne sie zu traumatisieren und angst vor dem vater zu bekommen, bie uns noch schlimmer den sie haben ja einen durch mich betreuten regelmässigen kontakt

die wahrheit müssen sie ja wissen nur ist das kind nicht zu jung? ich glaube sie stecken es besser ein als wir vermuten, so langsamm bereite ich jetzt es schon vor.
natürlich ist es ein geheimniss zwischen mir und ihr, besser gesagt alle wissen es nur der papa darf das nicht wissen, was wir wissen, wir sind ihm eien schritt vorraus

aber taifoon, es ist echt schwierig, bei dir sehe ich aber kein problem, er hat einen papa und er hat keinen kontakt zum erzeuger, deshalb kannst du es noch ehrlicher und wirksamer machen als ich.
iin jedem fall, rate ich dir ihn vorzubereiten und mit ihm zu üben was man in so einer situation macht bevor er in die schule geht.
mit dem direktor und allen lehrern, kinderhort und den eltern der mitschüler die event. mit ihm zusammen in die schule laufen, das die freunde auch sensibilisiert sind. ich hab meine nachbarn alle überhaupt in meiner umgebung bescheid gegeben, fals sie ihn mal alleine mit ihr sehen, mich sofort anzurufen.
mit ihr üben ist wichtig damit sie sicher reagiert, wir machen es ja auch wegen der fremden bösn menschen

Liebe grüße Desertrose
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Liebe Taifoon,
mir ging es genauso wie dir, nur mit dem Unterschied, dass ich dazu auch verheiratet war. Meine Tochter hat aufgrund massiver Kindesmitnahme- und Morddrohungen schon mit 3 Jahren "gewußt", was Sache ist. Sie hat ihren Vater nie kennengelernt, ein einziges Mal Kontakt mit einem halben Jahr. Ich lebe, seit sie 3 Jahre ist, ebenfalls mit einem anderen Mann zusammen, der ihr "Ersatzpapa" ist. Ich habe auf Anraten einer Kinderpsychologin damals über ihren Erzeuger mit ihr reden müssen, eben aufgrund der Kindesmitnahmeandrohung. Das wurde mir auch von der Polizei empfohlen. Was ist kindgerechtes Erzählen? Das war das Schwierigste. Konkrete Fakten über den tats. Erzeuger sollte man nur erzählen, wenn das Kind danach fragt. Meine Tochter hat in 11 Jahren ganze zweimal gefragt, einmal nach dem Namen und einmal, was ihr Vater denn gemacht hat, dass er ins Gefängnis gekommen ist. Das war vor gut einem halben Jahr.
Ich habe ihr erzählt, dass er kriminell gewesen ist und deshalb ins Gefängnis gekommen ist. Den wahren Sachverhalt habe ich mir erspart, es genügte auch, dass ich erklärt hatte, dass er jemanden bestohlen hat.
Dann war das Thema bis heute durch.
Als sie 3 Jahre alt war und in den Kindergarten kam, habe ich ihr erklärt, dass es Menschen gibt, die anderen Menschen Böses tun wollen und dass manchmal Männer auftauchen und kleine Mädchen mitnehmen, da war noch nicht die Rede von Vater, sondern ganz allgemein, so wie man Kinder eben aufklärt über Menschen, die sich an ihnen vergreifen. DAzu gibt es auch sehr gute Bilderbücher. Ich habe das gesamte Umfeld über eine evtl. anstehende Kindesmitnahme informiert, Kindergärtnerinnen hatten Order, nur mir oder meinen Eltern das Kind auszuhändigen, ebenso habe ich Nachbarn, Freunde oder andere Eltern informiert, wenn mein Kind bei ihnen war. Mein Kind hat eine ganz klare Ansage bekommen, mit niemandem mitzugehen, außer mit mir, ihren Geschwistern, ihrem Ersatzvater oder ihren Großeltern, es sei denn, ich erlaube es. Das hat bis heute anstandslos geklappt.
Dass ihr Ersatzvater nicht ihr Vater ist, habe ich ihr so gar nicht erzählen müssen, da wir drei Jahre ohne Mann gelebt hatten, wußte sie irgendwie instinktiv, dass das nicht ihr Papa ist, sie redet ihn auch nicht mit Papa an, sondern sie sagt nur Papa, wenn sie über ihn redet. Dass ich mit ihrem Vater nicht mehr verheiratet bin, habe ich ihr so erklärt, wie man einem Kind eine Trennung erklärt, nämlich, dass Mama und Papa sich nicht mehr verstanden haben und sich nicht mehr lieb hatten und sich deshalb getrennt haben. Meist genügt das schon. Mach dir nicht zu viele Gedanken, wenn du offen und ehrlich (Grundvoraussetzung gerade bei solchen sensiblen Themen) und kindgerecht erklärst, dann wird der kleine Mann damit wahrscheinlich weniger Probleme haben als du selbst. Es ist aber wichtig zu wissen, dass er einen anderen Erzeuger hat, denn wenn wirklich der worst case eintreffen würde und dein Ex steht vor der Tür, ist das ein Schaden, der wahrscheinlich nur schwer wieder gut zu machen wäre.
Ich habe alles, was meinen Ex angeht, vernichtet, außer einem Bild und den Unterlagen bzgl. Scheidung etc. Das alles befindet sich unter Verschluss. Ich werde meiner Tochter die ganze Wahrheit erzählen, wenn sie danach fragt. Voraussetzung dafür ist, sie ist dann mindestens 16 oder älter, vorher werde ich sie abwimmeln, denn ich glaube, dass es nicht sein muss, dass sie in dem Alter, in dem sie mit sich selbst genug zu tun hat, solche unangenehmen WAhrheiten über ihren Vater erfahren sollte.
Ich glaube allerdings nicht, dass mein Kind wirklich daran interessiert sein wird, denn sie lebt in einer für sie gesunden Umwelt, hat ihre Familie, ihre Freundinnen und vieles mehr.
Es gibt genug Menschen, die ihre tatsächliche Herkunft nicht interessiert, und wenn doch, dann erzähle ich sie, aber den Zeitpunkt bestimme ich.
Was allerdings das Vater- oder Ersatzvater sein angeht, bin ich der Meinung, dass Kinder das frühzeitig wissen sollten, es gibt nichts SChlimmeres, als wenn sie das durch Zufall oder Böswilligkeit von anderen Menschen als ihren Eltern erfahren.
Du schaffst das schon, nur Mut. Wenn die Beziehung zum Ersatzvater und zu dir stimmt, wird er das Ganze wahrscheinlich fix wieder vergessen.
LG
Canim
mir ging es genauso wie dir, nur mit dem Unterschied, dass ich dazu auch verheiratet war. Meine Tochter hat aufgrund massiver Kindesmitnahme- und Morddrohungen schon mit 3 Jahren "gewußt", was Sache ist. Sie hat ihren Vater nie kennengelernt, ein einziges Mal Kontakt mit einem halben Jahr. Ich lebe, seit sie 3 Jahre ist, ebenfalls mit einem anderen Mann zusammen, der ihr "Ersatzpapa" ist. Ich habe auf Anraten einer Kinderpsychologin damals über ihren Erzeuger mit ihr reden müssen, eben aufgrund der Kindesmitnahmeandrohung. Das wurde mir auch von der Polizei empfohlen. Was ist kindgerechtes Erzählen? Das war das Schwierigste. Konkrete Fakten über den tats. Erzeuger sollte man nur erzählen, wenn das Kind danach fragt. Meine Tochter hat in 11 Jahren ganze zweimal gefragt, einmal nach dem Namen und einmal, was ihr Vater denn gemacht hat, dass er ins Gefängnis gekommen ist. Das war vor gut einem halben Jahr.
Ich habe ihr erzählt, dass er kriminell gewesen ist und deshalb ins Gefängnis gekommen ist. Den wahren Sachverhalt habe ich mir erspart, es genügte auch, dass ich erklärt hatte, dass er jemanden bestohlen hat.
Dann war das Thema bis heute durch.
Als sie 3 Jahre alt war und in den Kindergarten kam, habe ich ihr erklärt, dass es Menschen gibt, die anderen Menschen Böses tun wollen und dass manchmal Männer auftauchen und kleine Mädchen mitnehmen, da war noch nicht die Rede von Vater, sondern ganz allgemein, so wie man Kinder eben aufklärt über Menschen, die sich an ihnen vergreifen. DAzu gibt es auch sehr gute Bilderbücher. Ich habe das gesamte Umfeld über eine evtl. anstehende Kindesmitnahme informiert, Kindergärtnerinnen hatten Order, nur mir oder meinen Eltern das Kind auszuhändigen, ebenso habe ich Nachbarn, Freunde oder andere Eltern informiert, wenn mein Kind bei ihnen war. Mein Kind hat eine ganz klare Ansage bekommen, mit niemandem mitzugehen, außer mit mir, ihren Geschwistern, ihrem Ersatzvater oder ihren Großeltern, es sei denn, ich erlaube es. Das hat bis heute anstandslos geklappt.
Dass ihr Ersatzvater nicht ihr Vater ist, habe ich ihr so gar nicht erzählen müssen, da wir drei Jahre ohne Mann gelebt hatten, wußte sie irgendwie instinktiv, dass das nicht ihr Papa ist, sie redet ihn auch nicht mit Papa an, sondern sie sagt nur Papa, wenn sie über ihn redet. Dass ich mit ihrem Vater nicht mehr verheiratet bin, habe ich ihr so erklärt, wie man einem Kind eine Trennung erklärt, nämlich, dass Mama und Papa sich nicht mehr verstanden haben und sich nicht mehr lieb hatten und sich deshalb getrennt haben. Meist genügt das schon. Mach dir nicht zu viele Gedanken, wenn du offen und ehrlich (Grundvoraussetzung gerade bei solchen sensiblen Themen) und kindgerecht erklärst, dann wird der kleine Mann damit wahrscheinlich weniger Probleme haben als du selbst. Es ist aber wichtig zu wissen, dass er einen anderen Erzeuger hat, denn wenn wirklich der worst case eintreffen würde und dein Ex steht vor der Tür, ist das ein Schaden, der wahrscheinlich nur schwer wieder gut zu machen wäre.
Ich habe alles, was meinen Ex angeht, vernichtet, außer einem Bild und den Unterlagen bzgl. Scheidung etc. Das alles befindet sich unter Verschluss. Ich werde meiner Tochter die ganze Wahrheit erzählen, wenn sie danach fragt. Voraussetzung dafür ist, sie ist dann mindestens 16 oder älter, vorher werde ich sie abwimmeln, denn ich glaube, dass es nicht sein muss, dass sie in dem Alter, in dem sie mit sich selbst genug zu tun hat, solche unangenehmen WAhrheiten über ihren Vater erfahren sollte.
Ich glaube allerdings nicht, dass mein Kind wirklich daran interessiert sein wird, denn sie lebt in einer für sie gesunden Umwelt, hat ihre Familie, ihre Freundinnen und vieles mehr.
Es gibt genug Menschen, die ihre tatsächliche Herkunft nicht interessiert, und wenn doch, dann erzähle ich sie, aber den Zeitpunkt bestimme ich.
Was allerdings das Vater- oder Ersatzvater sein angeht, bin ich der Meinung, dass Kinder das frühzeitig wissen sollten, es gibt nichts SChlimmeres, als wenn sie das durch Zufall oder Böswilligkeit von anderen Menschen als ihren Eltern erfahren.
Du schaffst das schon, nur Mut. Wenn die Beziehung zum Ersatzvater und zu dir stimmt, wird er das Ganze wahrscheinlich fix wieder vergessen.
LG
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Kinder sind robuster, als wir allgemeinhin denken. Ich glaube, die Wahrheit ist einfacher zu verarbeiten als irgendwelche Lügen, die dann vielleicht später durch unglückliche oder gewollte Zufälle ans Tageslicht kommen.
Und wenn man ein gutes Verhältnis zu seinem Kind hat, dann findet sicher jeder die altersgemäß richtigen Worte.
Meine Tochter interessiert sich überhaupt nicht für ihren Erzeuger und darüber bin ich natürlich froh, denn so musste ich bis heute nur zwei winzige Kleinigkeiten rauslassen. Und vielleicht bleibt das ja so, das wäre natürlich für mich das Angenehmste. Aber wenn die Fragen mal kommen sollten, dann werden sie auch beantwortet.
LG
Canim
Und wenn man ein gutes Verhältnis zu seinem Kind hat, dann findet sicher jeder die altersgemäß richtigen Worte.
Meine Tochter interessiert sich überhaupt nicht für ihren Erzeuger und darüber bin ich natürlich froh, denn so musste ich bis heute nur zwei winzige Kleinigkeiten rauslassen. Und vielleicht bleibt das ja so, das wäre natürlich für mich das Angenehmste. Aber wenn die Fragen mal kommen sollten, dann werden sie auch beantwortet.
LG
Canim
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Hallo Taifon, ich habe solche Frage auch!
Aber ich denke, dass du etwas guts hast: das heisst, einen wahren Vater (Erzieher) für dein Kind!
Das ist ein riesiger Vorteil für dein Kind!
Es hat, was es braucht!
Unglücklicherweise denken wir unserer Mentalität nach. Das heisst: wenn wir an einen Vater denken, denken wir an jemanden, der gut mit den Kindern ist. Der sich um die Erziehung der Kinder kümmert.
Die Beznesser sind nicht so. Ein Beznesser ist kein Vater: er wird das Kind (aus)nutzen, um seine Ziele (und die Ziele seine eigene Familie ...) zu erreichen.
Sie füllen sich den Mund mit schönen und netten Wörtern, aber in westentlicher Weise sind sie weder "schön" noch "nett".
Der Punkt ist: wie kann eine Mutter zum Kind erklären, dass es solche Betrüger an die Welt gibt?
Nochmals: dein Kind hat ein Glück. Es hat einen Vater.
Aber ich denke, dass du etwas guts hast: das heisst, einen wahren Vater (Erzieher) für dein Kind!
Das ist ein riesiger Vorteil für dein Kind!
Es hat, was es braucht!
Unglücklicherweise denken wir unserer Mentalität nach. Das heisst: wenn wir an einen Vater denken, denken wir an jemanden, der gut mit den Kindern ist. Der sich um die Erziehung der Kinder kümmert.
Die Beznesser sind nicht so. Ein Beznesser ist kein Vater: er wird das Kind (aus)nutzen, um seine Ziele (und die Ziele seine eigene Familie ...) zu erreichen.
Sie füllen sich den Mund mit schönen und netten Wörtern, aber in westentlicher Weise sind sie weder "schön" noch "nett".
Der Punkt ist: wie kann eine Mutter zum Kind erklären, dass es solche Betrüger an die Welt gibt?
Nochmals: dein Kind hat ein Glück. Es hat einen Vater.
Hallo taifoon,
solange Dein Kind nicht fragt, würde ich erstmal nur allgemein erzählen und erklären. Z.B. das man nicht mit fremden Menschen mitgeht, ohne der Mama bescheidzugeben.
Und das man nichts von Fremden annimmt. Auch wenn ein Fremder das Kind anspricht sofort der Mama erzählen und zeigen.
Wenn es sich ergibt auch mal darüber sprechen, das manchmal Papas und Mamas sich trennen, weil sie immer streiten und sich nicht vertragen können.
Sonst würde ich erstmal das Kind, Kind sein lassen. Sollte er dann mal kommen und direkt fragen, dann bitte nicht lügen.
Kinder können damit besser umgehen , als die Großen. Und im Kindergarten und in der Schule, da gibt es genug Kinder ohne Papa, oder mit Stiefvater/Ersatzvater.
Belaste Dein Kind noch nicht so früh mit allen Sorgen.
solange Dein Kind nicht fragt, würde ich erstmal nur allgemein erzählen und erklären. Z.B. das man nicht mit fremden Menschen mitgeht, ohne der Mama bescheidzugeben.
Und das man nichts von Fremden annimmt. Auch wenn ein Fremder das Kind anspricht sofort der Mama erzählen und zeigen.
Wenn es sich ergibt auch mal darüber sprechen, das manchmal Papas und Mamas sich trennen, weil sie immer streiten und sich nicht vertragen können.
Sonst würde ich erstmal das Kind, Kind sein lassen. Sollte er dann mal kommen und direkt fragen, dann bitte nicht lügen.
Kinder können damit besser umgehen , als die Großen. Und im Kindergarten und in der Schule, da gibt es genug Kinder ohne Papa, oder mit Stiefvater/Ersatzvater.
Belaste Dein Kind noch nicht so früh mit allen Sorgen.
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- Registriert: 12.03.2008, 16:41
Liebe HÜlya,
nicht nur "Fremde", sondern leider meist mehr Bekannte tun Böses. Das ganz allgemein gesagt zur Situation "Mißbrauch". Das Kind sollte gerade wenn es so klein ist, ganz klar haben, dass es nach dem Kiga nur mit Mama, Oma oder eben anderen Vertrauenspersonen mitgehen darf, egal ob Männlein oder Weiblein.
Und erklären, dass sein Vater nicht sein wirklicher Vater ist, sollte man schon so früh - meiner Meinung nach - dass nicht die lieben anderen Kids im KIGA das erzählen, bevor Mama es loswerden kann, oder eben jemand anders aus dem Umfeld des Kindes.
Gerade Kinder können untereinander auch sehr grausam sein. Meiner Tochter ist nicht wichtig, wer der Papa ist, wichtig war ihr letztlich, dass es überhaupt einen Papa gab, obwohl sie die ersten 3 Jahre "vaterlos" aufgewachsen ist.
Als sie aber in den Kindergarten kam, da war schon wichtig, dass ihr Ersatzvater auch an Veranstaltungen teilnahm. Das hatten meine anderen kids z. B. nicht, die zwar auch nicht vaterlos, aber letztlich oft ohne väterliche Beteiligung in der Kita und in der Schule auskommen mußten.
So verschieden Kinder sind, so verschieden nehmen sie auch Nachrichten auf. Man muss einfach abwägen, letztlich kennt jede Mutter ihr Kind am besten und weiß, was sie ihm zumuten kann oder nicht.
LG
Canim
nicht nur "Fremde", sondern leider meist mehr Bekannte tun Böses. Das ganz allgemein gesagt zur Situation "Mißbrauch". Das Kind sollte gerade wenn es so klein ist, ganz klar haben, dass es nach dem Kiga nur mit Mama, Oma oder eben anderen Vertrauenspersonen mitgehen darf, egal ob Männlein oder Weiblein.
Und erklären, dass sein Vater nicht sein wirklicher Vater ist, sollte man schon so früh - meiner Meinung nach - dass nicht die lieben anderen Kids im KIGA das erzählen, bevor Mama es loswerden kann, oder eben jemand anders aus dem Umfeld des Kindes.
Gerade Kinder können untereinander auch sehr grausam sein. Meiner Tochter ist nicht wichtig, wer der Papa ist, wichtig war ihr letztlich, dass es überhaupt einen Papa gab, obwohl sie die ersten 3 Jahre "vaterlos" aufgewachsen ist.
Als sie aber in den Kindergarten kam, da war schon wichtig, dass ihr Ersatzvater auch an Veranstaltungen teilnahm. Das hatten meine anderen kids z. B. nicht, die zwar auch nicht vaterlos, aber letztlich oft ohne väterliche Beteiligung in der Kita und in der Schule auskommen mußten.
So verschieden Kinder sind, so verschieden nehmen sie auch Nachrichten auf. Man muss einfach abwägen, letztlich kennt jede Mutter ihr Kind am besten und weiß, was sie ihm zumuten kann oder nicht.
LG
Canim
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Ihr Lieben, ich danke euch allen von Herzen für eure zahlrecihen Antworten!
Ich weiß nicht, wie man zitiert, deshalb verzeiht mir, wenn ich geraudeheraus ohne Jemanden diekt anzusprechen antworte.
Ihr habt mich bestärkt. gut! Ich werde mein Kind stark machen gegen alle eventuelle Bösewichte indem ich mal das Thema anschneide, daß man nicht mit Jedem Fremden mitgehen darf.
Im Kindergarten habe ich im Vorgespräch geklärt, daß es einen Erzeuger gibt von dem ich nichts Gutes erwarte und deshalb wird mein Sohn nur an mich, den Papa, die Großeltern und genannte Nachbarn abgegeben.
ich gebe zu, daß ich mich sträube, meinem Kind zu sagen, daß der Papa nicht sein "Vater" nach allgemeiner Auffanssung ist. Er soll doch sein Vater sein und kein Anderer und ich möchte nicht, daß er im Streit später sagt" Du bist gar nicht mein Vater und hast nix zu melden".
Mein Partner ist doch der Vater voll und ganz. Kann ich den Erzeuger nicht anders benennen?
Der Erzeuger sitzt auch im Gefängnis und das seit der Geburt des Kindes zum dritten Mal. Er kommt wohl in zwei Jahren raus. Und plötzlich schreibt er dem Kind, täuscht Interesse vor und bringt uns durcheinander.
Seine "tolle" Familie wird auch wild und versucht, Kontakt zu erzwingen. Plötzlich wollen alle Kontakt zu meinem Liebsten und ich bekomme Panik.
Das Jugendamt weiß weitestgehend Bescheid; sagt aber, daß der Vater ein recht auf sein Kind bzw.andersherum hat- auch wenn dieser kriminell war und ist! ich wurde befragt, ob ich betreuten Umgang zustimmen würde, was ich ablehnte und (noch!) steht das Jungendamt hinter mit und meinem Sohn. Aber wie lange? Steht irgendwann der Typ selbst oder einer seiner ekelhaften Brüder wieder vor mir in der Fußgängerzone und erzählt Müll oder stehen sie eines Tages am Zaun im Kindergarten und umgarnen ihn?
Ich habe Angst um meinen Sohn und weiß nicht, wie ich ihn vorbereiten woll. Gleichzeitig möchte ich ihn nicht ängstigen oder seine Herkunft schlechtmachen.
Ich kann nicht sagen "Mama und Papa haben sich damals nicht mehr gemocht". Ich habe ihn nie gemocht. Wir waren eigentlich nie ein Paar.
Ich danke euch erstmal ganz herzlich!
Froh, mich nicht allein zu fühlen
Ich weiß nicht, wie man zitiert, deshalb verzeiht mir, wenn ich geraudeheraus ohne Jemanden diekt anzusprechen antworte.
Ihr habt mich bestärkt. gut! Ich werde mein Kind stark machen gegen alle eventuelle Bösewichte indem ich mal das Thema anschneide, daß man nicht mit Jedem Fremden mitgehen darf.
Im Kindergarten habe ich im Vorgespräch geklärt, daß es einen Erzeuger gibt von dem ich nichts Gutes erwarte und deshalb wird mein Sohn nur an mich, den Papa, die Großeltern und genannte Nachbarn abgegeben.
ich gebe zu, daß ich mich sträube, meinem Kind zu sagen, daß der Papa nicht sein "Vater" nach allgemeiner Auffanssung ist. Er soll doch sein Vater sein und kein Anderer und ich möchte nicht, daß er im Streit später sagt" Du bist gar nicht mein Vater und hast nix zu melden".
Mein Partner ist doch der Vater voll und ganz. Kann ich den Erzeuger nicht anders benennen?
Der Erzeuger sitzt auch im Gefängnis und das seit der Geburt des Kindes zum dritten Mal. Er kommt wohl in zwei Jahren raus. Und plötzlich schreibt er dem Kind, täuscht Interesse vor und bringt uns durcheinander.
Seine "tolle" Familie wird auch wild und versucht, Kontakt zu erzwingen. Plötzlich wollen alle Kontakt zu meinem Liebsten und ich bekomme Panik.
Das Jugendamt weiß weitestgehend Bescheid; sagt aber, daß der Vater ein recht auf sein Kind bzw.andersherum hat- auch wenn dieser kriminell war und ist! ich wurde befragt, ob ich betreuten Umgang zustimmen würde, was ich ablehnte und (noch!) steht das Jungendamt hinter mit und meinem Sohn. Aber wie lange? Steht irgendwann der Typ selbst oder einer seiner ekelhaften Brüder wieder vor mir in der Fußgängerzone und erzählt Müll oder stehen sie eines Tages am Zaun im Kindergarten und umgarnen ihn?
Ich habe Angst um meinen Sohn und weiß nicht, wie ich ihn vorbereiten woll. Gleichzeitig möchte ich ihn nicht ängstigen oder seine Herkunft schlechtmachen.
Ich kann nicht sagen "Mama und Papa haben sich damals nicht mehr gemocht". Ich habe ihn nie gemocht. Wir waren eigentlich nie ein Paar.
Ich danke euch erstmal ganz herzlich!
Froh, mich nicht allein zu fühlen
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Es ist schwierig, deinem Kind zu erklären, dass der Papa nicht der biologische Papa ist, aber auch da gibt es schon für Kleinkinder ganz nett gemachte Bilderbücher, wie ein Kind entsteht. Wichtig ist, ihm klarzumachen, dass nicht immer der biologische Vater der Bessere ist.
Dein Ex hat ein Recht auf das Kind, das ist das Problem, also kann man dem Kleinen nicht einfach sagen, der ist jetzt dein Vater und peng. Aber auch das kann man erklären.
Dein Ex muß ja erstmal das Umgangsrecht einklagen, bis dahin bist du auf der sicheren Seite und wenn das JA (noch) hinter dir steht, auch nicht so schlecht.
Allerdings kann ihn das natürlich nach seiner Entlassung nicht daran hindern, am KiGA oder bei euch aufzutauchen, da tust du gut daran, gleich die Polizei zu rufen und den KiGA bzw. Großeltern, Bekannte etc. entsprechend zu informieren, dass sie auf keinen Fall einen Kontakt zulassen dürfen. Ich hoffe, es kommt so weit aber nicht.
Also ran an den Feind, du kommst einfach nicht drum herum, dem Kind zu sagen, wer es gezeugt hat, besser du als der Erzeuger selbst, denn der wird mit harten Bandagen kämpfen, wenn es ihm in den Kopf kommt und dann kann er sehr viel kaputt machen. Telefonnummern ändern ist auch ganz wichtig, nicht dass der Kleine mal am Telefon ist, wenn er z. B. anruft.
Meine Tochter hatte bis zum Alter von fast 5 Jahren striktes Verbot, ans Telefon zu gehen, weil leider nicht alle aus meiner Familie ihre Telefonnummern ändern wollten. Gottseidank hat es bis heute geklappt, dass er sie nicht ans Telefon bekommen hat.
LG
Canim
Dein Ex hat ein Recht auf das Kind, das ist das Problem, also kann man dem Kleinen nicht einfach sagen, der ist jetzt dein Vater und peng. Aber auch das kann man erklären.
Dein Ex muß ja erstmal das Umgangsrecht einklagen, bis dahin bist du auf der sicheren Seite und wenn das JA (noch) hinter dir steht, auch nicht so schlecht.
Allerdings kann ihn das natürlich nach seiner Entlassung nicht daran hindern, am KiGA oder bei euch aufzutauchen, da tust du gut daran, gleich die Polizei zu rufen und den KiGA bzw. Großeltern, Bekannte etc. entsprechend zu informieren, dass sie auf keinen Fall einen Kontakt zulassen dürfen. Ich hoffe, es kommt so weit aber nicht.
Also ran an den Feind, du kommst einfach nicht drum herum, dem Kind zu sagen, wer es gezeugt hat, besser du als der Erzeuger selbst, denn der wird mit harten Bandagen kämpfen, wenn es ihm in den Kopf kommt und dann kann er sehr viel kaputt machen. Telefonnummern ändern ist auch ganz wichtig, nicht dass der Kleine mal am Telefon ist, wenn er z. B. anruft.
Meine Tochter hatte bis zum Alter von fast 5 Jahren striktes Verbot, ans Telefon zu gehen, weil leider nicht alle aus meiner Familie ihre Telefonnummern ändern wollten. Gottseidank hat es bis heute geklappt, dass er sie nicht ans Telefon bekommen hat.
LG
Canim
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liebe taifoon,
genau so kannst du es dienem kind erklären, du hast einen erzeuger, einer der mama geholfen hat das du auf die welt kommst, aber der richtige papa ist der, der für dich sorgt, der immer für dich da ist, vielleicht steht mal dein erzeuger vor der schule und ......................
das wäre ein anfang, betone das du jetzt mit ihn redest weil er doch ein großer junge ist und du sicher bist jetzt alles zu verstehen
kinder verstehen viel mehr als wir denken.
es wäre unverantwortlich den kleinen in lügen großwerden zu lassen damit du dir diese illusion nicht kaputt machst, glaube mir, es ist dein wusch das der jetzige partner lieber der vater wäre, dein kind wird besser damit klar kommen als du
du musst in jedem fall ihn darauf vorbereiten bevor er in die schule kommt, egal was passiert, das risiko ist zu groß er muss wissen wie er handelt soll in so einem fall.
genau so kannst du es dienem kind erklären, du hast einen erzeuger, einer der mama geholfen hat das du auf die welt kommst, aber der richtige papa ist der, der für dich sorgt, der immer für dich da ist, vielleicht steht mal dein erzeuger vor der schule und ......................
das wäre ein anfang, betone das du jetzt mit ihn redest weil er doch ein großer junge ist und du sicher bist jetzt alles zu verstehen

kinder verstehen viel mehr als wir denken.
es wäre unverantwortlich den kleinen in lügen großwerden zu lassen damit du dir diese illusion nicht kaputt machst, glaube mir, es ist dein wusch das der jetzige partner lieber der vater wäre, dein kind wird besser damit klar kommen als du

du musst in jedem fall ihn darauf vorbereiten bevor er in die schule kommt, egal was passiert, das risiko ist zu groß er muss wissen wie er handelt soll in so einem fall.
Liebe grüße Desertrose
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Liebe taifoon,
Du hast schon viele Tipps bekommen, die dir sicher helfen werden.
Du solltest die Tatsache, dass es einen Papa im Leben deines Kleinen gibt als riesigen Vorteil sehen und auch so leben und erklären.
Ich möchte dir kurz sagen, wie wir das regeln. Mein Schatz fragt hin und wieder und auch wir haben ein Foto, das ich "verwalte", nur heraushole, wenn es gerade wichtig zu sein scheint und dann wieder weg packe.
Alle im Umfeld zu informieren ist mit Sicherheit wichtig, aber auch das Kind muss, meiner Meinung nach, bescheid wissen. Ich wurde von der Frage zwischen Tür und Angel überrumpelt und bin im Nachhinein froh darüber, dass es so kam. Mittlerweile sprechen wir offen über die Möglichkeit, dass jemand kommen und sie mitnehmen wollen könnte. Ich habe die Unterscheidung "Vater" und "Papa" gefunden, weil "Erzeuger" noch ein unverständlicher Begriff ist. Einen Vater hat jeder, aber einen Papa eben nicht, denn das ist jemand, der sich liebevoll kümmert und sorgt, der spielt und einfach da ist (wir haben keinen); aber ihr könnt diese Unterscheidung wunderbar treffen. Wir haben aber auch das Glück, dass es in unserem Umfeld Familien gibt, bei denen es auch mehr als einen Vater gibt, mit mehr oder weniger Kontakt zu den Kindern. Ich habe erklärt, mit Fotos und an Beispielen, was anders ist, in seinem Land, was sich ändern würde, wenn wir dort leben würden und auch, dass ich ganz traurig wäre, wenn wir nicht zusammen sein könnten, denn ich denke, dass auch das gesagt bzw. gehört werden muss.
Es gibt doch sicher Fotos von euch, bevor der Papa kam. Wie wäre es mit dem Weg darüber und gelenkten Fragen, so dass er selbst darauf kommt, dass Papa nicht dabei ist? Dann hättest Du einen Anfang?!
4Jahre ist offensichtlich ein Alter, in dem sie lieber an Gewohntem festhalten und alles doof finden, was anders geregelt ist; zumindest trifft das für uns zu und warum sollte ich das nicht nutzen? Sie will unbedingt in den Urlaub fliegen, vergewissert sich aber jedes mal, dass wir nicht in sein Land fliegen und auch, ob ich dafür sorge, dass er sie nicht mitnehmen kann und dass alles in dieser Situation erlaubt ist.
Ich kann nicht beschwören, dass in "DER Situation" alles ablaufen würde wie besprochen, aber zumindest versuche ich zu vermitteln, dass es dann um ALLES geht und ALLES erlaubt ist. Ich hoffe, dass die Beispiele, die sich oft genug im Alltag finden lassen, Abschreckung sind und ehrlich gesagt, ich denke, dass sie noch zu klein sind, um es wirklich zu verstehen. Aber offensichtlich bleibt etwas hängen, zumindest bei uns, denn hin und wieder testet sie aus, was passiert, wenn sie einfach schreit, um Hilfe ruft oder Ähnliches.
Ich ziehe auch die Verbindung zwischen Menschen, die anderen wehtun wollen, also Böses tun und ihrem Vater, der etwas für sie will, wovon ich überzeugt bin, dass es so schlecht für sie wäre. Und immer versuche ich zu begründen, warum es, so wie ich es sehe, besser ist. Euer Kleiner vertraut euch, warum sollte er eure Meinung in Frage stellen? Ich denke, das kommt erst später. Nutzt dieses grenzenlose Vertrauen doch einfach.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft für diese anstehenden Situationen!
KaRa
Du hast schon viele Tipps bekommen, die dir sicher helfen werden.
Du solltest die Tatsache, dass es einen Papa im Leben deines Kleinen gibt als riesigen Vorteil sehen und auch so leben und erklären.
Ich möchte dir kurz sagen, wie wir das regeln. Mein Schatz fragt hin und wieder und auch wir haben ein Foto, das ich "verwalte", nur heraushole, wenn es gerade wichtig zu sein scheint und dann wieder weg packe.
Alle im Umfeld zu informieren ist mit Sicherheit wichtig, aber auch das Kind muss, meiner Meinung nach, bescheid wissen. Ich wurde von der Frage zwischen Tür und Angel überrumpelt und bin im Nachhinein froh darüber, dass es so kam. Mittlerweile sprechen wir offen über die Möglichkeit, dass jemand kommen und sie mitnehmen wollen könnte. Ich habe die Unterscheidung "Vater" und "Papa" gefunden, weil "Erzeuger" noch ein unverständlicher Begriff ist. Einen Vater hat jeder, aber einen Papa eben nicht, denn das ist jemand, der sich liebevoll kümmert und sorgt, der spielt und einfach da ist (wir haben keinen); aber ihr könnt diese Unterscheidung wunderbar treffen. Wir haben aber auch das Glück, dass es in unserem Umfeld Familien gibt, bei denen es auch mehr als einen Vater gibt, mit mehr oder weniger Kontakt zu den Kindern. Ich habe erklärt, mit Fotos und an Beispielen, was anders ist, in seinem Land, was sich ändern würde, wenn wir dort leben würden und auch, dass ich ganz traurig wäre, wenn wir nicht zusammen sein könnten, denn ich denke, dass auch das gesagt bzw. gehört werden muss.
Es gibt doch sicher Fotos von euch, bevor der Papa kam. Wie wäre es mit dem Weg darüber und gelenkten Fragen, so dass er selbst darauf kommt, dass Papa nicht dabei ist? Dann hättest Du einen Anfang?!
4Jahre ist offensichtlich ein Alter, in dem sie lieber an Gewohntem festhalten und alles doof finden, was anders geregelt ist; zumindest trifft das für uns zu und warum sollte ich das nicht nutzen? Sie will unbedingt in den Urlaub fliegen, vergewissert sich aber jedes mal, dass wir nicht in sein Land fliegen und auch, ob ich dafür sorge, dass er sie nicht mitnehmen kann und dass alles in dieser Situation erlaubt ist.
Ich kann nicht beschwören, dass in "DER Situation" alles ablaufen würde wie besprochen, aber zumindest versuche ich zu vermitteln, dass es dann um ALLES geht und ALLES erlaubt ist. Ich hoffe, dass die Beispiele, die sich oft genug im Alltag finden lassen, Abschreckung sind und ehrlich gesagt, ich denke, dass sie noch zu klein sind, um es wirklich zu verstehen. Aber offensichtlich bleibt etwas hängen, zumindest bei uns, denn hin und wieder testet sie aus, was passiert, wenn sie einfach schreit, um Hilfe ruft oder Ähnliches.
Ich ziehe auch die Verbindung zwischen Menschen, die anderen wehtun wollen, also Böses tun und ihrem Vater, der etwas für sie will, wovon ich überzeugt bin, dass es so schlecht für sie wäre. Und immer versuche ich zu begründen, warum es, so wie ich es sehe, besser ist. Euer Kleiner vertraut euch, warum sollte er eure Meinung in Frage stellen? Ich denke, das kommt erst später. Nutzt dieses grenzenlose Vertrauen doch einfach.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft für diese anstehenden Situationen!
KaRa
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- Beiträge: 7
- Registriert: 26.12.2008, 21:53
Ihr Lieben-habt Dank für eure Antworten! Langsam richte ich mich auf und versuche, nach vorne zu sehen. Ich habe das Thema immer gehasst und von mir fern gehalten, aber nun muß ich es wohl angehen und ihr gebt mir viel Kraft dazu. Danke!
Man hört ja immer wieder, und so auch habe ich es beim Jugendamt gehört, ich solle nichts Negatives über den Erzeuger sagen- aber das schaffe ich doch nicht, wenn ich mein Kind gleichzeitig vor der Person warnen will/muß, um Schaden fernzuhalten. Ich will aber auch nicht, daß mein Sohn sich schlecht für ihn fühlt, weil er ja schließlich von ihm abstammt und wir/er ihm dann weh tun wird, wenn er den gewünschten Kontakt ablehnen will/muß, weil ich es so dage.
Wie bekomme ich den Spagat hin? Ich weiß es nicht.
Könnt ihr mir ein Buch empfehlen, worin das Thema behandelt wird? Das wäre super! Vor kurzem ist seine Oma, Mutter meines LG, plötzlich verstorben und mithilfe eines Buches haben wir das Thema wunderbar anhandeln können und greifen es gerne immer wieder auf. So ein Buch kann echt helfen, Fragen aufzuwerfen und zu klären.
Ja, ich habe riesige furchtbare Angst davor, daß dieser Typ eines Tages oder leider kann es ja auch schon vorher ein Verwandter sein(z.B. seine schrecklichen Brüder), vor mir oder ihm steht und unser Leben zerstört. Ich versuche seit geraumer Zeit, meinen LG zu bereden, daß wir weit wegziehen, aber er will nicht "fliehen", er meint wir bekommen das auch so gut hin. Ich aber habe einfach Angst, daß er uns das Leben zur Hölle machen wird; daß ich jahrelang mein Kind zu Schule bringen muß, ihn nicht selbständig werden lassen kann, um ihn immer im Blick zu haben. Mein Sohn soll frei sein und Keienr darf ihm weh tun. Wenn ich mir vorstelle, er könnte ihn entführen, wird mir ganz schlecht. Das Jugendamt asieht es recht locker. Zwar sagen auch sie, ich bzw.mein Sohn kann und sollte zu keinem Umgamg gezwungen werden, allerdings meinen sie, ich sollte ihm ruhig Fotos und regelmäßige Berichte über ihn schicken. Das will ich aber nicht. Dieser Typ hat Schlimmes getan, hat es immer wieder getan und ist kriminell schon von Kindesbeinen an, wie sich herausstellte. Er wollte dieses Kind nicht, er wollte nur mich besitzen und benutzen und dieses Ziel hat er noch heute. er soll nicht wissen, wie mein Sohn aussieht und es geht ihn nichts an, wie es ihm geht, das ist meine Meinung in diesem Fall. grundsätzlich finde ich auch, daß ein Kind ein Recht auf den Vater und andersherum hat. Hier ist es aber anders. Dieser Erzeuger hat meinem Sohn nichts Positives zu geben und will es auch nicht, er kann meinem Sohn nur und einzig nur Mist beibringen und ihn enttäuschen. Davor muß ich ihn schützen.
ich danke euch!
Man hört ja immer wieder, und so auch habe ich es beim Jugendamt gehört, ich solle nichts Negatives über den Erzeuger sagen- aber das schaffe ich doch nicht, wenn ich mein Kind gleichzeitig vor der Person warnen will/muß, um Schaden fernzuhalten. Ich will aber auch nicht, daß mein Sohn sich schlecht für ihn fühlt, weil er ja schließlich von ihm abstammt und wir/er ihm dann weh tun wird, wenn er den gewünschten Kontakt ablehnen will/muß, weil ich es so dage.
Wie bekomme ich den Spagat hin? Ich weiß es nicht.
Könnt ihr mir ein Buch empfehlen, worin das Thema behandelt wird? Das wäre super! Vor kurzem ist seine Oma, Mutter meines LG, plötzlich verstorben und mithilfe eines Buches haben wir das Thema wunderbar anhandeln können und greifen es gerne immer wieder auf. So ein Buch kann echt helfen, Fragen aufzuwerfen und zu klären.
Ja, ich habe riesige furchtbare Angst davor, daß dieser Typ eines Tages oder leider kann es ja auch schon vorher ein Verwandter sein(z.B. seine schrecklichen Brüder), vor mir oder ihm steht und unser Leben zerstört. Ich versuche seit geraumer Zeit, meinen LG zu bereden, daß wir weit wegziehen, aber er will nicht "fliehen", er meint wir bekommen das auch so gut hin. Ich aber habe einfach Angst, daß er uns das Leben zur Hölle machen wird; daß ich jahrelang mein Kind zu Schule bringen muß, ihn nicht selbständig werden lassen kann, um ihn immer im Blick zu haben. Mein Sohn soll frei sein und Keienr darf ihm weh tun. Wenn ich mir vorstelle, er könnte ihn entführen, wird mir ganz schlecht. Das Jugendamt asieht es recht locker. Zwar sagen auch sie, ich bzw.mein Sohn kann und sollte zu keinem Umgamg gezwungen werden, allerdings meinen sie, ich sollte ihm ruhig Fotos und regelmäßige Berichte über ihn schicken. Das will ich aber nicht. Dieser Typ hat Schlimmes getan, hat es immer wieder getan und ist kriminell schon von Kindesbeinen an, wie sich herausstellte. Er wollte dieses Kind nicht, er wollte nur mich besitzen und benutzen und dieses Ziel hat er noch heute. er soll nicht wissen, wie mein Sohn aussieht und es geht ihn nichts an, wie es ihm geht, das ist meine Meinung in diesem Fall. grundsätzlich finde ich auch, daß ein Kind ein Recht auf den Vater und andersherum hat. Hier ist es aber anders. Dieser Erzeuger hat meinem Sohn nichts Positives zu geben und will es auch nicht, er kann meinem Sohn nur und einzig nur Mist beibringen und ihn enttäuschen. Davor muß ich ihn schützen.
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- Beiträge: 7
- Registriert: 26.12.2008, 21:53
Wann kann ich, falls der Erzeuger später mal vor Gericht ginge (was ich derzeit nicht glaube, da er bislang kein rechtes Interwesse am Kind gezeigt hat, außer um mal eine Strafe auf Bewährung zu bekommen), durchsetzen, daß mein Kind den Erzeuger nicht besuchen muß? Was muß gegeben sein? Er ist ja kriminell und das mehrfach auch offiziell spricherwischt und verurteilt worden, mehrfach, zudem hat er lange Zeit kein Interesse gezeigt- hat er trotzdem und trotzdem er mir Schlimmes angetan hat, das Recht, das Kind zu sehen und (negativ) zu beeinflussen? Erziehen im positiven Sinn kan er es ja nicht. Er findet nach wie vor, dass er nihcts wirklich Schlimmes getan hat, yumindest war das bei unserem letyten Gespr'ch vor ca.einem Jahr so.
Ich habe irgendein Problem mit der Tastatur, sorrz! Das y wird ein z usw. Ich versuche es morgen neu!
Ich habe irgendein Problem mit der Tastatur, sorrz! Das y wird ein z usw. Ich versuche es morgen neu!