Zur Geschichte 179
Moderator: Moderatoren
[quote="petra"]hm, das mit dem punkten wusste ich nicht. das ist ja interessant. aber mit der geldsumme, karol, jetzt wo du es sagst,ich meine , ich hätte das auch mal gehört.
dann haben wir wohl mal wieder das liebe alte thema...:-(
sagt mal, glaubt ihr eigentlich, dass bezzis WIRKLICH an den koran glauben? und was steht da drin, dass sie uns so etwas antun können?
ich weiss wirklich wenig über den islam, weil die leute mich so abgestoßen haben.
aber ein bekannter hat mir mal eine frage gestellt über einen gemeinsamen bekannten, der gestorben ist. (also beide bekannt sind moslems) der verstorbene, um es kurz zu erläutern, war ein ehebrecher, betrüger, dieb, lügner, evt. körperverletzter und vieles mehr. also böse dinge ohne ende (nachgewiesen auch vor seinem bekannten. er weiss es also auch und gibt es auch zu)
nun die frage, die er stellte: "Glaubst Du xxxx ist jetzt glücklich im Paradies?"
Ähm, wie? Wieso Paradies? Für einen Kriminellen und was auch immer..hat er mir in dem moment etwa den islam erklärt??? ich habe noch lange über diese frage nachgedacht...[/quote]
Liebe Petra,
ich möchte Dir meine Sichtweise erläutern: Laut Neuen Testament wird von dem christlichen GOTT, der JESUS auf die Erde zur Vergebung der Sünden gesandt hat, JEDE/R in Sein Reich aufgenommen, der ehrlich Buße über seine/ihre Verfehlungen tut und JESUS im Herzen akzeptiert.
Das Beispiel ist die Situation während der Kreuzigung. Rechts und links hingen zwei wirkliche Verbrecher neben IHM. Einer verspottete Jesus und sagte :" Wenn Du wirklich Gottes Sohn bist, dann steige vom Kreuz herab
und hilf Dir selbst."
Der andere aber sprach : "Wahrlich, Du bist Gottes Sohn - gedenke meiner, wenn Du in Dein (Himmel)reich kommst:"
Jesus erwiderte darauf: "Wahrlich, noch HEUTE wirst Du mit mir im Paradiese sein."
Der zweite konnte sein Unrecht nicht mehr gut machen, akzeptable Taten vollbringen etc. - alles was in dem Fall nötig war, ist, dass er Jesus als seinen Herrn und die GNADE (unverdiente Liebe) anerkannt hat.
So ist es meiner Ansicht bis heute.
Liebe Grüße
Brighterstar
P.S. Die muslimische Religion hat meinem Kenntnisstand nach eine Art Denken oder "Rechtfertigung", alle, die keine Moslems sind, als Ungläubige zu betrachten, die man/frau ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, übervorteilen kann.
dann haben wir wohl mal wieder das liebe alte thema...:-(
sagt mal, glaubt ihr eigentlich, dass bezzis WIRKLICH an den koran glauben? und was steht da drin, dass sie uns so etwas antun können?
ich weiss wirklich wenig über den islam, weil die leute mich so abgestoßen haben.
aber ein bekannter hat mir mal eine frage gestellt über einen gemeinsamen bekannten, der gestorben ist. (also beide bekannt sind moslems) der verstorbene, um es kurz zu erläutern, war ein ehebrecher, betrüger, dieb, lügner, evt. körperverletzter und vieles mehr. also böse dinge ohne ende (nachgewiesen auch vor seinem bekannten. er weiss es also auch und gibt es auch zu)
nun die frage, die er stellte: "Glaubst Du xxxx ist jetzt glücklich im Paradies?"
Ähm, wie? Wieso Paradies? Für einen Kriminellen und was auch immer..hat er mir in dem moment etwa den islam erklärt??? ich habe noch lange über diese frage nachgedacht...[/quote]
Liebe Petra,
ich möchte Dir meine Sichtweise erläutern: Laut Neuen Testament wird von dem christlichen GOTT, der JESUS auf die Erde zur Vergebung der Sünden gesandt hat, JEDE/R in Sein Reich aufgenommen, der ehrlich Buße über seine/ihre Verfehlungen tut und JESUS im Herzen akzeptiert.
Das Beispiel ist die Situation während der Kreuzigung. Rechts und links hingen zwei wirkliche Verbrecher neben IHM. Einer verspottete Jesus und sagte :" Wenn Du wirklich Gottes Sohn bist, dann steige vom Kreuz herab
und hilf Dir selbst."
Der andere aber sprach : "Wahrlich, Du bist Gottes Sohn - gedenke meiner, wenn Du in Dein (Himmel)reich kommst:"
Jesus erwiderte darauf: "Wahrlich, noch HEUTE wirst Du mit mir im Paradiese sein."
Der zweite konnte sein Unrecht nicht mehr gut machen, akzeptable Taten vollbringen etc. - alles was in dem Fall nötig war, ist, dass er Jesus als seinen Herrn und die GNADE (unverdiente Liebe) anerkannt hat.
So ist es meiner Ansicht bis heute.
Liebe Grüße
Brighterstar
P.S. Die muslimische Religion hat meinem Kenntnisstand nach eine Art Denken oder "Rechtfertigung", alle, die keine Moslems sind, als Ungläubige zu betrachten, die man/frau ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, übervorteilen kann.
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- Registriert: 12.03.2008, 16:41
Nicht jeder Moslem glaubt an das, was im Koran steht, so wie auch nicht jeder Christ an das glaubt, was in der Bibel steht.
Mein werter muslimischer türkischer beznessender Ex-Ehemann hat ebensowenig mit seinem muslimischen Glauben am Hut gehabt wie ich mit meinem aufgedrückten katholischen.
Nix Moschee, nix Fasten..... Gibt doch auch "ungläubige" Muslime, genauso wie hier Pseudo-Katholiken, Möchtegern-Evangelen etc.
Mein ex hat garantiert keine Koranschule von innen gesehen, seine Eltern sind so gläubig wie meine, sie glauben an Gott oder Allah, gehen aber trotzdem nicht in den Tempel oder die Moschee. Ramadan ja, aber nur das Fasten, das ist wie hier die Fastenzeit nach Karneval für manchen Christen, nicht mehr und nicht weniger.
Es gibt ebenso viele tiefgläubige wie weniggläubige Muslime wie es tiefgläubige strenge Katholiken und "nur-Katholiken" gibt.
Wer von uns wenig-odernicht-Gläubigen sagt denn nicht auch schon mal, mein Gott , oder lieber Gott, lass es gut gehen..... Daran glauben ist noch mal etwas völlig anderes.
So wurde mein Ex auch groß im muslimischen "Glauben", ab und an mal auf den Koran hingewiesen, Ramadan muss man einhalten, was sollen denn die Leute sagen. Aber muslimisch streng leben hätte sich ja schon nicht mit vorehelichem Sex vereinbaren lassen, und Currywurst schmeckt auch ganz gut und Koks und Zigaretten und Allohol......
Ein strenggläubiger Moslem würde garantiert keine Touristin heiraten, es sei denn, sie konvertiert, lebt streng nach islamischen Regeln etc. pp.
Wären die Bezzies so koranfest und wirklich gläubig, dann würden sie solche kriminellen Machenschaften gar nicht an den Tag legen..
Die benutzen ihren Koran auch immer nur dann, wenn's gerade paßt und wenn Frau mal wieder ein wenig verunsichert werden muss.
Ein Riesenbluff, mehr nicht.
Gruß
Canim
Mein werter muslimischer türkischer beznessender Ex-Ehemann hat ebensowenig mit seinem muslimischen Glauben am Hut gehabt wie ich mit meinem aufgedrückten katholischen.
Nix Moschee, nix Fasten..... Gibt doch auch "ungläubige" Muslime, genauso wie hier Pseudo-Katholiken, Möchtegern-Evangelen etc.
Mein ex hat garantiert keine Koranschule von innen gesehen, seine Eltern sind so gläubig wie meine, sie glauben an Gott oder Allah, gehen aber trotzdem nicht in den Tempel oder die Moschee. Ramadan ja, aber nur das Fasten, das ist wie hier die Fastenzeit nach Karneval für manchen Christen, nicht mehr und nicht weniger.
Es gibt ebenso viele tiefgläubige wie weniggläubige Muslime wie es tiefgläubige strenge Katholiken und "nur-Katholiken" gibt.
Wer von uns wenig-odernicht-Gläubigen sagt denn nicht auch schon mal, mein Gott , oder lieber Gott, lass es gut gehen..... Daran glauben ist noch mal etwas völlig anderes.
So wurde mein Ex auch groß im muslimischen "Glauben", ab und an mal auf den Koran hingewiesen, Ramadan muss man einhalten, was sollen denn die Leute sagen. Aber muslimisch streng leben hätte sich ja schon nicht mit vorehelichem Sex vereinbaren lassen, und Currywurst schmeckt auch ganz gut und Koks und Zigaretten und Allohol......
Ein strenggläubiger Moslem würde garantiert keine Touristin heiraten, es sei denn, sie konvertiert, lebt streng nach islamischen Regeln etc. pp.
Wären die Bezzies so koranfest und wirklich gläubig, dann würden sie solche kriminellen Machenschaften gar nicht an den Tag legen..
Die benutzen ihren Koran auch immer nur dann, wenn's gerade paßt und wenn Frau mal wieder ein wenig verunsichert werden muss.
Ein Riesenbluff, mehr nicht.
Gruß
Canim
Gemeinsam sind wir stark!
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Liebe Brighterstar,
wir werden zwar immer als "Ungläubige" tituliert, das gibt der Koran aber so gar nicht vor. Ungläubig sind nur die, die keiner Buchreligion angehören. Katholiken, Juden gehören einer Buchreligion an, daher sind sie lt. Koran auch keine Ungläubigen.
Atheisten, die keiner Religion angehören, sind Ungläubige, aber selbst das wissen nur die wenigsten Muslime.
Ich rege mich immer auf, wenn dann auch noch in den Medien so geredet wird, kein Wunder, dass alle glauben, wir wären Ungläubige. Stimmt aber nicht.
Außerdem gibt's ein schönes Lied von MMW: Ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar. Paßt auch auf Herrn Beznesser.
LG
Canim
wir werden zwar immer als "Ungläubige" tituliert, das gibt der Koran aber so gar nicht vor. Ungläubig sind nur die, die keiner Buchreligion angehören. Katholiken, Juden gehören einer Buchreligion an, daher sind sie lt. Koran auch keine Ungläubigen.
Atheisten, die keiner Religion angehören, sind Ungläubige, aber selbst das wissen nur die wenigsten Muslime.
Ich rege mich immer auf, wenn dann auch noch in den Medien so geredet wird, kein Wunder, dass alle glauben, wir wären Ungläubige. Stimmt aber nicht.
Außerdem gibt's ein schönes Lied von MMW: Ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar. Paßt auch auf Herrn Beznesser.
LG
Canim
Gemeinsam sind wir stark!
Liebe Kaiouran,
bislang wurde mir immer gesagt bzw. wurde es auch teilweise hier im Forum so dargestellt,, dass Muslime alle, die nicht ihrer Religion ange-
hören von ihnen als unrein / ungläubig angesehen werden.
Irgendwer hat allerdings auch mal erzählt, dass sie gläubige Christen respektieren. Ich habe dies für leeres Gerede gehalten, auch nachdem was ich hier an Beiträgen gelesen habe.
Sorry, falls ich einen vielleicht- falschen Eindruck für wahr gehalten habe.
Liebe Grüße
Brighterstar
P.S. Ich weiß, dass sie Jesus für einen Propheten halten. ER ist jedoch weitaus mehr : Sohn Gottes UND Menschensohn zugleich, andernfalls würde ER gar keine Anbetung verdienen, da Er so ein schwacher, leicht-zu-ängstigender-Wurm wäre, wie es der Mensch ist.
bislang wurde mir immer gesagt bzw. wurde es auch teilweise hier im Forum so dargestellt,, dass Muslime alle, die nicht ihrer Religion ange-
hören von ihnen als unrein / ungläubig angesehen werden.
Irgendwer hat allerdings auch mal erzählt, dass sie gläubige Christen respektieren. Ich habe dies für leeres Gerede gehalten, auch nachdem was ich hier an Beiträgen gelesen habe.
Sorry, falls ich einen vielleicht- falschen Eindruck für wahr gehalten habe.
Liebe Grüße
Brighterstar
P.S. Ich weiß, dass sie Jesus für einen Propheten halten. ER ist jedoch weitaus mehr : Sohn Gottes UND Menschensohn zugleich, andernfalls würde ER gar keine Anbetung verdienen, da Er so ein schwacher, leicht-zu-ängstigender-Wurm wäre, wie es der Mensch ist.
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- Registriert: 04.04.2008, 17:31
Wenn man nicht einer der Buchreligionen angehören würde, darf man als Europäerin in einem arabischen Land keinen Moslem heiraten. Da wird in der Heiratsurkunde speziell notiert, dass man Christ ist (ich glaube, Moslems heiraten extrem selten eine jüdische Frau). Ich brauchte aber damals keinen Nachweis über meine Religionszugehörigkeit, die haben es so geglaubt.
Sonst hätte es nicht geklappt, war nämlich schon seit 95 aus der Kirche ausgetreten
Das heißt aber jetzt nicht, dass ich atheistisch bin, würde mich eher als Agnostiker bezeichnen und ich kann mit der Kirche, wie sie heute ist auch nichts mehr anfangen.
Habe als Kind einfach zu viel davon mitbekommen.
Tabiba
Sonst hätte es nicht geklappt, war nämlich schon seit 95 aus der Kirche ausgetreten

Das heißt aber jetzt nicht, dass ich atheistisch bin, würde mich eher als Agnostiker bezeichnen und ich kann mit der Kirche, wie sie heute ist auch nichts mehr anfangen.
Habe als Kind einfach zu viel davon mitbekommen.
Tabiba
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- Registriert: 06.04.2008, 17:36
liebe brighterstar,
ich bin auch überzeugte Katholikin, würde mich mal über eine email von dir freuen
.
also meine Erfahrung war, vor 2 Jahren im Türkeiurlaub:
Der Hoteljuwelier sollte meinem Mann den Ehering etwas weiter machen.
Er sprach, wie so viele, excellent deutsch.
Mein Mann wollte seine Ring abholen und ward bestimmt eine gute halbe Stunde nicht wieder gesehen.
Als wir in dann beim Juwelier fanden, war dieser dabei ihm einen Vortrag über den Islam zu halten. Er hatte schon Bücher hervorgeholt ( deutschsprachig) und erklärte ihm u. a. wie leicht man Muslim wird, man muss ja nur einmal das Glaubensbekenntnis sprechen.
Als ich dann dazu kam, fragte er mich auch ob ich glaube. Meine Antwort war, das ich ziemlich fest im Glauben stehe und diesen auch praktiziere.
Das war für ihn, völlig ok und er wollte mich nicht mehr missionieren.
lg
ich bin auch überzeugte Katholikin, würde mich mal über eine email von dir freuen

also meine Erfahrung war, vor 2 Jahren im Türkeiurlaub:
Der Hoteljuwelier sollte meinem Mann den Ehering etwas weiter machen.
Er sprach, wie so viele, excellent deutsch.
Mein Mann wollte seine Ring abholen und ward bestimmt eine gute halbe Stunde nicht wieder gesehen.
Als wir in dann beim Juwelier fanden, war dieser dabei ihm einen Vortrag über den Islam zu halten. Er hatte schon Bücher hervorgeholt ( deutschsprachig) und erklärte ihm u. a. wie leicht man Muslim wird, man muss ja nur einmal das Glaubensbekenntnis sprechen.
Als ich dann dazu kam, fragte er mich auch ob ich glaube. Meine Antwort war, das ich ziemlich fest im Glauben stehe und diesen auch praktiziere.
Das war für ihn, völlig ok und er wollte mich nicht mehr missionieren.
lg
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- Beiträge: 1117
- Registriert: 04.04.2008, 17:31
Liebe Kairouran,
ich bin bekennende Christin, keine Katholikin - es gibt da viele Richtungen,
wobei es meiner Meinung nach beim wirklichen Glauben um LEBEN und
Vom-Heiligen-Geist-geleitet werden, das Wort Gottes im Neuen Testament ernst nehmen , Jesus im Herzen aufnehmen, geht.
"Der Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an." AT, 1.Samuel,...
Ich bin melancholisch veranlagt und habe oft gar nicht die Kraft oder den Mut, anderen von Jesus zu erzählen. Der direkte Kontakt ist mir bereits oft zu anstrengend - also lege ich ab und zu christliche Artikel in Kneipen aus, wenn ich in guter Verfassung bin oder schreibe im Forum, wenn es sich so ergibt oder eine konkrete Frage / Bemerkung diesbezüglich gestellt wird.
Mein Sohn scheint leider seit kurzem zu (ver ?) - zweifeln. Seiner Meinung nach geht es uns schlechter, als anderen. Wenn er diese ablehnende Haltung beibehält, wäre dies schlimm für mich. Er kommt in eine wichtige Entwicklungsphase und ich wäre glücklich, wenn er einen
lebensspendenden Bezugspunkt im christlichen Glauben hätte.
Wahrscheinlich kommt seine Haltung auch durch mich zustande, da ich oft wenig Selbstbeherrschung in diesem Bereich habe und mich z.B. auch über die Fehler von christlichen Geschwistern, insbesondere auch von christlichen Leitern, manchmal bei großer Enttäuschung wiederholt bis zu zwei drei Tagen in einer Art Monolog vor ihm oder /und Gott darüber auslasse und dies kaum unter Kontrolle habe.
Liebe Grüße
Brighterstar
ich bin bekennende Christin, keine Katholikin - es gibt da viele Richtungen,
wobei es meiner Meinung nach beim wirklichen Glauben um LEBEN und
Vom-Heiligen-Geist-geleitet werden, das Wort Gottes im Neuen Testament ernst nehmen , Jesus im Herzen aufnehmen, geht.
"Der Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an." AT, 1.Samuel,...
Ich bin melancholisch veranlagt und habe oft gar nicht die Kraft oder den Mut, anderen von Jesus zu erzählen. Der direkte Kontakt ist mir bereits oft zu anstrengend - also lege ich ab und zu christliche Artikel in Kneipen aus, wenn ich in guter Verfassung bin oder schreibe im Forum, wenn es sich so ergibt oder eine konkrete Frage / Bemerkung diesbezüglich gestellt wird.
Mein Sohn scheint leider seit kurzem zu (ver ?) - zweifeln. Seiner Meinung nach geht es uns schlechter, als anderen. Wenn er diese ablehnende Haltung beibehält, wäre dies schlimm für mich. Er kommt in eine wichtige Entwicklungsphase und ich wäre glücklich, wenn er einen
lebensspendenden Bezugspunkt im christlichen Glauben hätte.
Wahrscheinlich kommt seine Haltung auch durch mich zustande, da ich oft wenig Selbstbeherrschung in diesem Bereich habe und mich z.B. auch über die Fehler von christlichen Geschwistern, insbesondere auch von christlichen Leitern, manchmal bei großer Enttäuschung wiederholt bis zu zwei drei Tagen in einer Art Monolog vor ihm oder /und Gott darüber auslasse und dies kaum unter Kontrolle habe.
Liebe Grüße
Brighterstar
-
- Beiträge: 29
- Registriert: 06.04.2008, 17:36
ja, ich kann Amely nur beipflichten. Bloß keinen Zwang.
Ich kann Amelys Reaktion auf ihre religiöse Erziehung gut nachvollziehen.
Aber das war wohl früher so üblich und vieles wurde damit angerichtet.
Speziell gegen der rk Glauben ist das oft ein Argument. - So viel Zwang ect.
Bei mir war es als Kind gar nicht so, ich musste nicht oft in die Kirche. Höchstens mal an Ostern.
Bei mir kam das aus mir selbst heraus, mit den Kindern. Geglaubt habe ich schon immer, abends gebetet aber mehr nicht.
Und ich wollte, das meine Kinder den christlichen Glauben kennenlernen. Dabei habe ich mich selbst immer mehr engagiert.
brighterstar natürlich gibt es viele christliche Ausrichtungen, das wollte ich nicht in Frage stellen.
Schade, dass das alles ein wenig off topic ist, ist auch interessant wie ihr das empfindet.
glg
Ich kann Amelys Reaktion auf ihre religiöse Erziehung gut nachvollziehen.
Aber das war wohl früher so üblich und vieles wurde damit angerichtet.
Speziell gegen der rk Glauben ist das oft ein Argument. - So viel Zwang ect.
Bei mir war es als Kind gar nicht so, ich musste nicht oft in die Kirche. Höchstens mal an Ostern.
Bei mir kam das aus mir selbst heraus, mit den Kindern. Geglaubt habe ich schon immer, abends gebetet aber mehr nicht.
Und ich wollte, das meine Kinder den christlichen Glauben kennenlernen. Dabei habe ich mich selbst immer mehr engagiert.
brighterstar natürlich gibt es viele christliche Ausrichtungen, das wollte ich nicht in Frage stellen.
Schade, dass das alles ein wenig off topic ist, ist auch interessant wie ihr das empfindet.
glg
-
- Beiträge: 669
- Registriert: 13.05.2008, 23:44
Amely hat geschrieben:Ich stelle fest, hier haben doch einige meinen jugendlichen "Leidensweg"
mitgemacht:
jeden Sonntag Frühmesse, jeden Freitag Schulmesse (vor der Schule - wurde
sogar abgefragt)
jeden Sonntag Nachmittag Christenlehre, im Mai jeden Tag Maiandacht,
im Oktober jeden Tag Marienandacht,
dazu noch Aschermittwochs das Aschenkreuz auf der Stirne, was man nicht
wegwischen durfte, ab Aschermittwoch bis Ostern keine Süssigkeiten u.ä.,
da Fastenzeit, Freitags kein Fleisch, einmal im Monat zur Beichte,
usw. usw.
Und was das schlimmste war - es gab keine Diskussion darüber,
es war Pflicht und Punkt.
Aber es ist vieles hängen geblieben und so ganz frei kann ich mich davon
auch nicht machen.
Oh Amely, sind wir vielleicht ohne es zu wissen Geschwister (':D') ?
Oder liegt es daran, dass wir im hilije Kölle aufgewachsen sind ?
Du hast aber den Kommunionsunterricht vergessen, sonst
kunte mir doch ja nit mitjon........
Aber genau so war es.........
Schönes Wochenende
Gringa
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- Registriert: 29.03.2008, 11:59
Karol, die Dreifaltigkeit kann man nicht beweisen sowie auch nicht die Jungfrauen im Paradies, da das einfach Glauben ist.
Ich bin katholisch getauft, aber ich hatte schon als Kind an vielen Dingen in der Kirche Zweifel.
Amely, wir haben so ungefähr die gleiche Erfahrung. Glaube ist für mich etwas freiwilliges, und hat nichts mit Zwang zu tun, denn, alles was man glaubt, kann man halt nicht beweisen.
Aber ich bin von den Grundsätzen des Christentums überzeugt, da es das gute Zusammenleben von Menschen ermöglicht.
Ich bin auch überzeugt, dass das Universum einen Sinn hat und nicht aus dem Nichts kommt. Aber wir Menschen sind so ein Miniteil dieses Universums, dass wir eigentlich total unwichtig sind, selbst für die Erde spielen die Menschen als einzige Lebewesen keine Rolle, jedenfalls nicht im positiven.
Ich denke oft, dass der Mensch eine Art Versuch ist, was geschieht, wenn man einem Lebewesen einen eigenen Willen zur freien Entscheidung gibt.
Ob er dies positiv oder negativ nutzt.
Aber es käme mir nie in den Sinn, einem anderen meinen Glauben aufzuzwingen, oder gar arrogant zu denken, dass ich Recht habe.
LG Elisa
Ich bin katholisch getauft, aber ich hatte schon als Kind an vielen Dingen in der Kirche Zweifel.
Amely, wir haben so ungefähr die gleiche Erfahrung. Glaube ist für mich etwas freiwilliges, und hat nichts mit Zwang zu tun, denn, alles was man glaubt, kann man halt nicht beweisen.
Aber ich bin von den Grundsätzen des Christentums überzeugt, da es das gute Zusammenleben von Menschen ermöglicht.
Ich bin auch überzeugt, dass das Universum einen Sinn hat und nicht aus dem Nichts kommt. Aber wir Menschen sind so ein Miniteil dieses Universums, dass wir eigentlich total unwichtig sind, selbst für die Erde spielen die Menschen als einzige Lebewesen keine Rolle, jedenfalls nicht im positiven.
Ich denke oft, dass der Mensch eine Art Versuch ist, was geschieht, wenn man einem Lebewesen einen eigenen Willen zur freien Entscheidung gibt.
Ob er dies positiv oder negativ nutzt.
Aber es käme mir nie in den Sinn, einem anderen meinen Glauben aufzuzwingen, oder gar arrogant zu denken, dass ich Recht habe.
LG Elisa
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- Registriert: 27.04.2008, 23:14
Eine sehr interessante Idee mit dem Experiment, Elisa, gefällt mir gut.
Ich stelle mir vor, man kommt als Außerirdischer auf dem Planeten Erde an,
stellt begeistert fest, daß es dort wunderbares Leben gibt und fragt sich:
wer hat das geschaffen ? Es muß etwas übergeordnetes geben.
Die Bewohner des Planeten sind einigermaßen intelligent und glauben an Gott.
Egal was es für ein Volk ist, egal auf welchem Kontinent es lebt, überall
gibt es "Glauben". Interessant !
Es gibt jedoch unterschiedliche Glaubensrichtungen, Religionen,
die sich seltsamerweise gegenseitig "stören", Konflikte verursachen.
Welche Religion ist richtig ?
Wenn es einen übergeordneten Gott gibt, der gerecht ist, warum läßt er
die Menschen ihre eigenen Glaubensrichtungen bzw. Religionen entwickeln und
warum läßt er es sogar soweit kommen, daß die Planetenbewohner sinnloserweise
ihre Energie mit Glaubenskriegen bzw. Religionskonflikten verschwenden ?
LG
bisc
Ich stelle mir vor, man kommt als Außerirdischer auf dem Planeten Erde an,
stellt begeistert fest, daß es dort wunderbares Leben gibt und fragt sich:
wer hat das geschaffen ? Es muß etwas übergeordnetes geben.
Die Bewohner des Planeten sind einigermaßen intelligent und glauben an Gott.
Egal was es für ein Volk ist, egal auf welchem Kontinent es lebt, überall
gibt es "Glauben". Interessant !
Es gibt jedoch unterschiedliche Glaubensrichtungen, Religionen,
die sich seltsamerweise gegenseitig "stören", Konflikte verursachen.
Welche Religion ist richtig ?
Wenn es einen übergeordneten Gott gibt, der gerecht ist, warum läßt er
die Menschen ihre eigenen Glaubensrichtungen bzw. Religionen entwickeln und
warum läßt er es sogar soweit kommen, daß die Planetenbewohner sinnloserweise
ihre Energie mit Glaubenskriegen bzw. Religionskonflikten verschwenden ?
LG
bisc
-
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- Registriert: 05.04.2008, 18:47
Hallöschen,
ich bin auch "em hillije Kölle" fromm sozialisiert worden und kenn das volle Programm + Samstag morgens im Winter um 8 Uhr nüchtern bei der Messe i im Dom erscheinen.
Als Kind hat mir das religiöse katholische Leben durchaus öfters auch Spaß gemacht, auch wenn manches Druck war usw.......aber später merkte ich, dass mir meine Lebensfragen nicht beantwortet wurden. Mit 18 bin ich dann ausgetreten..
...u nd habe mein Leben gelebt....
...kam dann über eine Kollegin neu ins Nachdenken über Jesus...und habe mich erst da erstamls eigentlich selbststä ndig mit Jesus Christus und dem neuen Testament auseinandergesetzt.
Jch habe dieselben Erfahrungen wie Brighterstar gemacht...
Als ich begriff, dass Jesus für mich persönlich am Kreuz gestorben ist, um mir eine Chance zu geben mein Leben neu anzufangen (das sah mit 25 schon sehr kaputt aus),
bin ich ajuf die Knie, hab zusammen mit Christen mein Leben vor Gott offengelegt und Befreiung und Vergebung erfahren.
Mein leben fing danach in vielen Schritten neu an. Gott-sei-Dank.
Bei allen Problemen, die immer wieder zu lösen sind, habe ich ein Fundament gefunden, mein Leben hat sich in eine gute Richtung entwicklung.
Die Vorstellung, dass es da irgendwo ein höheres Wesen geben muss... was soll man mit so einer Vorstellung anfangen? Was hilft das denn?
.Das mein Leben noch gut geworden ist, das verdanke ich allein Jesus Christus. Aus eigener Kraft hätte ich das nicht geschafft.
Herzlich
Nefer
ich bin auch "em hillije Kölle" fromm sozialisiert worden und kenn das volle Programm + Samstag morgens im Winter um 8 Uhr nüchtern bei der Messe i im Dom erscheinen.
Als Kind hat mir das religiöse katholische Leben durchaus öfters auch Spaß gemacht, auch wenn manches Druck war usw.......aber später merkte ich, dass mir meine Lebensfragen nicht beantwortet wurden. Mit 18 bin ich dann ausgetreten..
...u nd habe mein Leben gelebt....
...kam dann über eine Kollegin neu ins Nachdenken über Jesus...und habe mich erst da erstamls eigentlich selbststä ndig mit Jesus Christus und dem neuen Testament auseinandergesetzt.
Jch habe dieselben Erfahrungen wie Brighterstar gemacht...
Als ich begriff, dass Jesus für mich persönlich am Kreuz gestorben ist, um mir eine Chance zu geben mein Leben neu anzufangen (das sah mit 25 schon sehr kaputt aus),
bin ich ajuf die Knie, hab zusammen mit Christen mein Leben vor Gott offengelegt und Befreiung und Vergebung erfahren.
Mein leben fing danach in vielen Schritten neu an. Gott-sei-Dank.
Bei allen Problemen, die immer wieder zu lösen sind, habe ich ein Fundament gefunden, mein Leben hat sich in eine gute Richtung entwicklung.
Die Vorstellung, dass es da irgendwo ein höheres Wesen geben muss... was soll man mit so einer Vorstellung anfangen? Was hilft das denn?
.Das mein Leben noch gut geworden ist, das verdanke ich allein Jesus Christus. Aus eigener Kraft hätte ich das nicht geschafft.
Herzlich
Nefer

-
- Beiträge: 263
- Registriert: 27.04.2008, 23:14
Hallo Moni,
ich hab noch mal in deiner Geschichte und in deinen Beiträgen hier
im Strang gestöbert.
Mir springen einige entscheidende Dinge ins Auge, auf die du in
deiner Geschichte nicht näher eingehst. Du hast sie anscheinend als
nicht wichtig eingestuft, zumindest für diese Geschichte, so wie du
sie hier präsentierst. Ich gehe davon aus daß du dir gut überlegt hast
was du in deine Geschichte schreibst und wie.
Dein tunesischer Kutscher ist zeitweise abgetaucht nach Frankreich.
Dies hast du eher beiläufig erwähnt und nicht weiter erklärt.
Ist er denn ohne Ankündigung einfach abgehauen ?
Warum überhaupt, mit welchem Ziel ?
Hatte er dort Freunde ? Wie lange blieb er dort ?
Wie war das genau mit den Gewürzen und dem Essen, meinst du er
hat dir irgendwelche Drogen untergemischt ? Welche Gewürze waren es genau ?
Das wäre durchaus vorstellbar und kann eine Erklärung dafür sein,
daß es dir nicht gut ging.
Ist dir denn aufgefallen, daß er nie von dem gleichen Essen gegessen
hat, wie du ?
Tabiba hatte es anfang gleich erwähnt: du hättest die Gewürze und dich selbst
untersuchen lassen müssen. Drogen bzw. deren Stoffwechselprodukte lassen sich
auch in Körperflüssigkeiten nachweisen.
Du hast noch geschrieben:
"Weinend erklärte er, von seinem ältesten Bruder dazu angehalten
worden zu sein, diese Geschichte aufzutischen, der habe das Geld
kassiert, damit auch er einen Erbteil erhalte".
Ohne darauf weiter einzugehen, beschäftigst du dich in deiner
Geschichte wieder mit der Frage der Familienzugehörigkeit.
Was hast du denn in der Realität damals über seine "Show" gedacht ?
Auf der anderen Seite stellst du Nebensächlichkeiten heraus, z.B.
Duschwand "explodiert" während deiner Abwesenheit.
Ordnest du dem Vorfall irgendeine Bedeutung zu, differenzierst du
anhand deiner Ab- oder Anwesenheit, was es bedeutet ?
"Explosion" hört sich auf dem ersten Blick spektakulär an.
Was war denn Fakt ? Wasserschaden, Fliese abgeplatzt ?
Es hat jedenfalls nix mit deiner Bezness Geschichte zu tun.
Ist dir mittlerweile klar, daß du eigentlich eine typische Beznesser-
Geschichte durchgemacht hast, so, wie viele andere auch. Du bist auf einen
Schauspieler reingefallen. Er hat dich über seine Mitleidstour geködert,
du warst sehr hilfsbereit, hast ihm jede Menge Geld geschickt, und dich
mehr und mehr verantwortlich gefühlt für seine Situation, hast dich in
ihn verliebt.
Du schreibst jedenfalls von "Gefühlen", ohne näher darauf einzugehen.
Liebe macht blind - traf das nicht auch auf dich zu ?
Es wundert mich sehr, daß du dich so leicht von den Aussagen einer
Hellseherin bzw. Schamanin oder Pendlerinnen irritieren oder beeinflussen
läßt.
Letztendlich hat niemand von denen die Realität erkannt, niemand hat dir
geholfen, deine Bezness-Beziehung realistisch zu duchleuchten, niemand
hat den Betrug erkannt, niemand hat dir empfohlen, dich von deinem tunesischen
Kutscher zu trennen und das ganze zu beenden. Wirklich überzeugend, diese Branche !
Im Gegenteil, dir wurde eingeredet, daß euch irgendetwas miteinander
verbindet (Halbbruder). Die absolute Fehleinschätzung. Ein riesen Fehler
auch nur ansatzweise daran zu glauben !!! So wurdest du von dem Gedanken,
daß er ein Betrüger ist, noch weiter weggelotst.
Du bist einem Beznesser auf den Leim gegangen. Ich finde deine Behauptung
sehr kritisch, das wäre eine Folge von schwarzer Magie. Du machst wieder
einen großen Fehler, diesem mysteriösen Etwas eine gewisse Mitschuld an
deiner Misere aufzudrücken.
Ich frage mich, wie du die Realität betrachtest, falls du die Realität vor
lauter eingebildteten negativen Energiefeldern und Attacken überhaupt noch
erkennst.
Bezness und hinterhältige Anwendung von Psychopharmaka kann ich mir vorstellen.
Aber das Ganze unter dem Deckmantel schwarze Magie aufzuhängen ...?
Ich hoffe du findest aus diesem Teufelskreis (tschuldigung) wieder heraus.
LG
bisc
ich hab noch mal in deiner Geschichte und in deinen Beiträgen hier
im Strang gestöbert.
Mir springen einige entscheidende Dinge ins Auge, auf die du in
deiner Geschichte nicht näher eingehst. Du hast sie anscheinend als
nicht wichtig eingestuft, zumindest für diese Geschichte, so wie du
sie hier präsentierst. Ich gehe davon aus daß du dir gut überlegt hast
was du in deine Geschichte schreibst und wie.
Dein tunesischer Kutscher ist zeitweise abgetaucht nach Frankreich.
Dies hast du eher beiläufig erwähnt und nicht weiter erklärt.
Ist er denn ohne Ankündigung einfach abgehauen ?
Warum überhaupt, mit welchem Ziel ?
Hatte er dort Freunde ? Wie lange blieb er dort ?
Wie war das genau mit den Gewürzen und dem Essen, meinst du er
hat dir irgendwelche Drogen untergemischt ? Welche Gewürze waren es genau ?
Das wäre durchaus vorstellbar und kann eine Erklärung dafür sein,
daß es dir nicht gut ging.
Ist dir denn aufgefallen, daß er nie von dem gleichen Essen gegessen
hat, wie du ?
Tabiba hatte es anfang gleich erwähnt: du hättest die Gewürze und dich selbst
untersuchen lassen müssen. Drogen bzw. deren Stoffwechselprodukte lassen sich
auch in Körperflüssigkeiten nachweisen.
Du hast noch geschrieben:
"Weinend erklärte er, von seinem ältesten Bruder dazu angehalten
worden zu sein, diese Geschichte aufzutischen, der habe das Geld
kassiert, damit auch er einen Erbteil erhalte".
Ohne darauf weiter einzugehen, beschäftigst du dich in deiner
Geschichte wieder mit der Frage der Familienzugehörigkeit.
Was hast du denn in der Realität damals über seine "Show" gedacht ?
Auf der anderen Seite stellst du Nebensächlichkeiten heraus, z.B.
Duschwand "explodiert" während deiner Abwesenheit.
Ordnest du dem Vorfall irgendeine Bedeutung zu, differenzierst du
anhand deiner Ab- oder Anwesenheit, was es bedeutet ?
"Explosion" hört sich auf dem ersten Blick spektakulär an.
Was war denn Fakt ? Wasserschaden, Fliese abgeplatzt ?
Es hat jedenfalls nix mit deiner Bezness Geschichte zu tun.
Ist dir mittlerweile klar, daß du eigentlich eine typische Beznesser-
Geschichte durchgemacht hast, so, wie viele andere auch. Du bist auf einen
Schauspieler reingefallen. Er hat dich über seine Mitleidstour geködert,
du warst sehr hilfsbereit, hast ihm jede Menge Geld geschickt, und dich
mehr und mehr verantwortlich gefühlt für seine Situation, hast dich in
ihn verliebt.
Du schreibst jedenfalls von "Gefühlen", ohne näher darauf einzugehen.
Liebe macht blind - traf das nicht auch auf dich zu ?
Es wundert mich sehr, daß du dich so leicht von den Aussagen einer
Hellseherin bzw. Schamanin oder Pendlerinnen irritieren oder beeinflussen
läßt.
Letztendlich hat niemand von denen die Realität erkannt, niemand hat dir
geholfen, deine Bezness-Beziehung realistisch zu duchleuchten, niemand
hat den Betrug erkannt, niemand hat dir empfohlen, dich von deinem tunesischen
Kutscher zu trennen und das ganze zu beenden. Wirklich überzeugend, diese Branche !
Im Gegenteil, dir wurde eingeredet, daß euch irgendetwas miteinander
verbindet (Halbbruder). Die absolute Fehleinschätzung. Ein riesen Fehler
auch nur ansatzweise daran zu glauben !!! So wurdest du von dem Gedanken,
daß er ein Betrüger ist, noch weiter weggelotst.
Du bist einem Beznesser auf den Leim gegangen. Ich finde deine Behauptung
sehr kritisch, das wäre eine Folge von schwarzer Magie. Du machst wieder
einen großen Fehler, diesem mysteriösen Etwas eine gewisse Mitschuld an
deiner Misere aufzudrücken.
Ich frage mich, wie du die Realität betrachtest, falls du die Realität vor
lauter eingebildteten negativen Energiefeldern und Attacken überhaupt noch
erkennst.
Bezness und hinterhältige Anwendung von Psychopharmaka kann ich mir vorstellen.
Aber das Ganze unter dem Deckmantel schwarze Magie aufzuhängen ...?
Ich hoffe du findest aus diesem Teufelskreis (tschuldigung) wieder heraus.
LG
bisc
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Liebe bisc
Ja, der bezness-Teil der Geschichte ist mir absolut klar. Leider habe ich die ganze Tragweite, wieweit bezness gehen kann, nicht erfassen können, weil ich das Forum hier erst entdeckt habe, als Heirat und dann Trennung schon erfolgt ist.
Meine Frage ist eine ganz andere: Weshalb, obwohl normalerweise durchaus intelligent und mit einem funktionierenden, analytischen Verstand gesegnet, war ich (und sind andere Frauen) nicht in der Lage, nicht zu erkennen bzw. auch zu handeln, auch wenn wir (zumindest einen Teil) erkennen?
Es gab nun viele Beiträge über Gott und die Religionen. Ich habe die provokative Frage gestellt nach dem Glauben an Gott. Viele haben sich nun zu ihrer religiösen Einstellung geäussert. Gott lässt sich aber nicht beweisen. Jesus lässt sich zwar historisch beweisen, es lässt sich aber nicht beweisen, dass er für die Menschen gestorben ist. Wunder, die katholische Priester und Mönche erbracht haben, lassen sich auch nicht beweisen. Alles, was Glauben und Aberglauben betrifft, lässt sich nicht beweisen.
Was NIE meine Absicht gewesen ist, ist andere davon zu überzeugen, dass es so ist, dass es schwarze magie gibt. Ich habe schon in meiner Geschichte geschrieben, dass ich weder aengste auslösen noch "missionieren" möchte. Und ich habe auch ausdrücklich geschrieben, dass ich mir bewusst bin, bei der Auseinandersetzung mit "schwarzer Magie" von einem gefährlichen Feld auf ein anderes gefährliches Feld zu gelangen. Hüben und drüben, wie in TN so auch hier, besteht die Gefahr der Manipulation.
was ich aber zu allem doch noch schreiben möchte: Ich finde es auch erstaunlich, dass es so viele Religionen gibt und finde es entsetzlich, wie viele kriege und auseinandersetzungen "im Namen Gottes" stattgefunden haben. Anderseits, wenn man sich mal etwas genauer damit auseinandersetzt, dann finden sich auch viele Uebereinstimmungen. Da gibt es in allen Religionen ja auch das "Konzept" von Gott und dem Teufel, von Engeln und Geistern. All das findet sich sowohl in der Bibel als auch im Koran als auch in anderen Glaubensrichtungen. Warum? warum ist der Mensch grundsätzlich religiös bzw. spirituell? Warum gibt es seit Menschengedenken dieses Konzept von Gut und Böse, das aber alles nicht beweisbar ist?
Ja, der bezness-Teil der Geschichte ist mir absolut klar. Leider habe ich die ganze Tragweite, wieweit bezness gehen kann, nicht erfassen können, weil ich das Forum hier erst entdeckt habe, als Heirat und dann Trennung schon erfolgt ist.
Meine Frage ist eine ganz andere: Weshalb, obwohl normalerweise durchaus intelligent und mit einem funktionierenden, analytischen Verstand gesegnet, war ich (und sind andere Frauen) nicht in der Lage, nicht zu erkennen bzw. auch zu handeln, auch wenn wir (zumindest einen Teil) erkennen?
Es gab nun viele Beiträge über Gott und die Religionen. Ich habe die provokative Frage gestellt nach dem Glauben an Gott. Viele haben sich nun zu ihrer religiösen Einstellung geäussert. Gott lässt sich aber nicht beweisen. Jesus lässt sich zwar historisch beweisen, es lässt sich aber nicht beweisen, dass er für die Menschen gestorben ist. Wunder, die katholische Priester und Mönche erbracht haben, lassen sich auch nicht beweisen. Alles, was Glauben und Aberglauben betrifft, lässt sich nicht beweisen.
Was NIE meine Absicht gewesen ist, ist andere davon zu überzeugen, dass es so ist, dass es schwarze magie gibt. Ich habe schon in meiner Geschichte geschrieben, dass ich weder aengste auslösen noch "missionieren" möchte. Und ich habe auch ausdrücklich geschrieben, dass ich mir bewusst bin, bei der Auseinandersetzung mit "schwarzer Magie" von einem gefährlichen Feld auf ein anderes gefährliches Feld zu gelangen. Hüben und drüben, wie in TN so auch hier, besteht die Gefahr der Manipulation.
was ich aber zu allem doch noch schreiben möchte: Ich finde es auch erstaunlich, dass es so viele Religionen gibt und finde es entsetzlich, wie viele kriege und auseinandersetzungen "im Namen Gottes" stattgefunden haben. Anderseits, wenn man sich mal etwas genauer damit auseinandersetzt, dann finden sich auch viele Uebereinstimmungen. Da gibt es in allen Religionen ja auch das "Konzept" von Gott und dem Teufel, von Engeln und Geistern. All das findet sich sowohl in der Bibel als auch im Koran als auch in anderen Glaubensrichtungen. Warum? warum ist der Mensch grundsätzlich religiös bzw. spirituell? Warum gibt es seit Menschengedenken dieses Konzept von Gut und Böse, das aber alles nicht beweisbar ist?
Zuletzt geändert von Phoenix am 14.02.2010, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
Niemand kann euch etwas zeigen, was euch nicht schon nahezu klar geworden ist.
(Khalil Gibran)
(Khalil Gibran)
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Hallo Moni,
zu Deinem letzten Absatz:
meine Theorie ist, dass viele Menschen halt Angst vor dem Ende haben.
Religionen arbeiten mit dieser Angst, da wird immer irgendwie die Aussicht auf das Paradies gestellt, wenn ....... und gerade dieses Wenn erlaubt die Macht einiger, sichert ihren Reichtum. In allen Religionen geht es um Opfer, meistens um Kinderreichtum, usw.
Die meisten Religionen erlauben auch keinen Widerspruch, unbedingter Gehorsam.
Dann arbeiten sie auch mit dem Verbot der Sexualität, obwohl diese ja zum Menschen gehört. Sexualität wird mit schlechtem Gewissen belegt, weil man so sicher sein kann, dass 99 % der Betroffenen sich schlecht fühlen, also sich noch mehr beugen.
Und deshalb ähneln sich die Religionen auch in vielen Punkten.
Eine Religion, die den Mensch in den Mittelpunkt stellt, müsste eigentlich die Freiheit in Verantwortung des Einzelnen unterstützen, verantwortliches Handeln in dem hiesigen Leben, nicht die Aussicht auf irgendein Paradies oder eine Hölle. Sie müsste den Menschen helfen, jetzt ein glückliches Leben zu führen. Sie müsste Ethik rüberbringen, aber auch Selbstbewusstsein.
Schau durch den Kinderreichtum sichert man, dass diese Menschen arm bleiben und somit fern von Bildung. Bildung ist - so denke ich - die größte Gefahr für diese Relgionen.
Und fast alle Religionen sind frauenfeindlich, sind bemüht, dass Frauen erst Recht fern von Bildung bleiben. Aber die Gesellschaft verändern tun im Prinzip Frauen, weil sie die Kinder erziehen.
Und Menschen, die ein schweres Leben führen, haben automatisch das Bedürfnis nach Mystik, Glauben auf ein besseres Leben, selbst wenn es nur nach dem Tod ist.
Für mich dienen Religionen hauptsächlich dem Machterhalt von einigen wenigen .
Und dennoch glaube ich, dass die meisten Menschen so etwas wie eine Relgion benötigen.
Moni, das ist nur meine Theorie, die ich im Laufe meines Lebens entwickelt habe.
LG Elisa
zu Deinem letzten Absatz:
meine Theorie ist, dass viele Menschen halt Angst vor dem Ende haben.
Religionen arbeiten mit dieser Angst, da wird immer irgendwie die Aussicht auf das Paradies gestellt, wenn ....... und gerade dieses Wenn erlaubt die Macht einiger, sichert ihren Reichtum. In allen Religionen geht es um Opfer, meistens um Kinderreichtum, usw.
Die meisten Religionen erlauben auch keinen Widerspruch, unbedingter Gehorsam.
Dann arbeiten sie auch mit dem Verbot der Sexualität, obwohl diese ja zum Menschen gehört. Sexualität wird mit schlechtem Gewissen belegt, weil man so sicher sein kann, dass 99 % der Betroffenen sich schlecht fühlen, also sich noch mehr beugen.
Und deshalb ähneln sich die Religionen auch in vielen Punkten.
Eine Religion, die den Mensch in den Mittelpunkt stellt, müsste eigentlich die Freiheit in Verantwortung des Einzelnen unterstützen, verantwortliches Handeln in dem hiesigen Leben, nicht die Aussicht auf irgendein Paradies oder eine Hölle. Sie müsste den Menschen helfen, jetzt ein glückliches Leben zu führen. Sie müsste Ethik rüberbringen, aber auch Selbstbewusstsein.
Schau durch den Kinderreichtum sichert man, dass diese Menschen arm bleiben und somit fern von Bildung. Bildung ist - so denke ich - die größte Gefahr für diese Relgionen.
Und fast alle Religionen sind frauenfeindlich, sind bemüht, dass Frauen erst Recht fern von Bildung bleiben. Aber die Gesellschaft verändern tun im Prinzip Frauen, weil sie die Kinder erziehen.
Und Menschen, die ein schweres Leben führen, haben automatisch das Bedürfnis nach Mystik, Glauben auf ein besseres Leben, selbst wenn es nur nach dem Tod ist.
Für mich dienen Religionen hauptsächlich dem Machterhalt von einigen wenigen .
Und dennoch glaube ich, dass die meisten Menschen so etwas wie eine Relgion benötigen.
Moni, das ist nur meine Theorie, die ich im Laufe meines Lebens entwickelt habe.
LG Elisa