Kenya82 hat geschrieben:Es ist einfach das Gefühl ab da wo ich vom Flugzeug aussteige, bin ich "angekommen" und glücklich.
Es wird in unzähligen Romanen und Filmen beschrieben, aber verstehen tut mans erst wenn man da war...
Auch diese komplett unterschiedlichen Landschaften und Natur von Land zu Land! Die endlosen Weiten von Namibia, der unberührte Dschungel in Madagaskar, die Traumstrände in Zanzibar oder Mozambique, die Berggorillas im Dschungel von Ruanda, die Safaris in Tanzania, Kenya, Botswana... Die Mischung aus Moderne und Afrika in Südafrika...
Es ist einfach ein Wahnsinns Kontinent!!!
Jaaa, wenn man genügend Kleingeld mitgebracht hat und die Wüste mangels Transportmittel und Orientierung nicht zur verbrennenden Einöde mutiert, das Handy aufgeladen ist und das Hotelzimmer einigermaßen komfortabel, dann ist Afrika sicherlich ein Wahnsinns-Kontinent.
Kenya82 hat geschrieben:Hallo bin zurück von meiner letzten Reise.
@ Sonnenblume: Das ist aber ein bisschen übertrieben, was hat ein europäischer Manager, den ich seit Jahren kenne, davon, wenn er für einen "kleinen Angestellten" mich anlügt was Frau und Kind betrifft??? Das ist ja wohl nicht richtig. Er riskiert die Beziehung zu einem guten Partner dass er für S. lügt? Das glaubst du selbst nicht.
Hallo,
ich antworte einmal statt Sonnenblume: Selbst, wenn der Hotelmanager weiß ist, dann ist er in dem Geflecht verstrickt, denn auch er muß mit seinen Angestellten gut auskommen. Du schreibst, du würdest ihn mehrere Jahre kennen. Ja, mehrere Urläube vielleicht, und das ist nicht aussagekräftig. Und wenn du ihn kennst, heißt das noch lange nicht, daß du ihn gut kennst, oder gar befreundet mit ihm bist.
Und wer weiß, vielleicht weiß es selbst der Hotelmanager nicht, ob jemand verheiratet ist oder nicht, der unter ihm arbeitet. Da werden schließlich keine Familien- oder Kinderzulagen gezahlt, so daß man das am Gehalt erkennen würde. Und wenn ich als kleiner Angestellter den weißen Hotelmanager für einen "Verräter" halten würde, der mir das Geschäft vermiest, dann würde ich ihm eben gar nicht erst erzählen, wieviele Kinder oder Ehefrauen ich schon habe.
Kenya82 hat geschrieben:Zudem hab ich ihm nichts von meinen Gefühlen erzählt, wie gesagt hab ich neutral und ganz normal über seine Angestellten und eben auch Tauchlehrer gesprochen. Er hat ja wohl nichts davon mich anzulügen, also glaube ich ihm, dass S. weder Frau noch Kind hat.
Also ich denke mal, jeder, der einigermaßen Hirn im Kopf hat, weiß, was solche "neutralen" Fragen über den Ehestand der Angestellten zu bedeuten haben

Und normalerweise unterhalte ich mich mit Hotelmanagern auch nicht über das niedere Personal, es sei denn, ich will mal jemanden loben oder mich beschweren. Alles andere steht dir auf der Stirn geschrieben, denn ein arabischer Dichter sagte einmal: Die Liebenden tragen ein Zeichen auf der Stirn. Und das Zeichen sieht auch der Hotelmanager. Und ob er etwas davon hat, wenn er den Familienstand seiner Angestellten dir gegenüber verschweigt oder nicht, das weißt du nicht.
LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988