Meine kleine Geschichte

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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Anaba
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Anaba » 16.05.2010, 17:03

Deine unverschämte Aussage habe ich gelöscht und verwarne dich dafür

Wir werden es nicht zulassen, dass die User hier beleidigt werden, wenn die Antworten nicht wie gewünscht ausfallen.
Nun wissen wir das du Abitur hast und ein abgeschlossenes Studium. :wink:
Du brauchst deine Diplome nicht zu schicken, wir glauben es.

An etwas Wichtigem aber fehlt es dir, an Benehmen.
Liebe Grüße
Anaba

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maram
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von maram » 16.05.2010, 17:20

schmerz hat geschrieben: auf 5 seiten setzt ihr euch mit mein problem auseinander.alleine eine seite besteht hier nur aus beleidigungen wie schlimm ach die deutsche sprache und rechtschreibung ist.
niemand hält dich hier fest schmerz!
immerhin willst du dich ja von uns bösen deutschen beraten lassen und kannst nicht mal deine eigenen landsleute befragen!
lg
maram

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maram
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von maram » 16.05.2010, 17:29

ich bin raus hier aus dem thread!
dir schmerz wünsche ich eine schmerzlose beziehung mit deinem bräutigam, wenn du dich dazu entscheidest und das meine ich wirklich ernst!
lg
maram

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Anaba
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Anaba » 16.05.2010, 17:33

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Liebe Grüße
Anaba

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luna2000
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von luna2000 » 16.05.2010, 20:59

Hallo Schmerz,

Du hast geschrieben
schmerz hat geschrieben:zumal ich euch leider sagen kann ich habe mein abi abschluss sowie mein studium abschluss und bin jetzt examinierte krankenschwester,ja die beweise kann ich hülya auch per e-mail schicken.
Dieser Satz beweist, daß Du trotz Geburt in Deutschland und langjährigem Aufenthalt hier, hier doch nicht angekommen bist. Eine examinierte Krankenschwester braucht in Deutschland kein Studium, sondern man nennt das hier Facharbeiterausbildung oder Lehre. Wenn jemand in dieser Branche studiert, wird sie Ärztin. Ich will damit aber nicht Deinen Beruf abwerten. Mir scheint es aber, daß Du nicht richtig in unserer Welt lebst, sondern in einer anderen, libanesisch-arabischen Welt. Du bezeichnest Dich ja auch selbst als Libanesin.
Kann es sein, daß Du hier in Deutschland einer starken Kontrolle durch Deinen libanesischen Vater und seinen Landsleuten unterlegen bist?
Ist es für Dich nahezu unmöglich, hier in Deutschland Kontakt zu Männern aufzunehmen, was ja für eine Frau in Deinem Alter ein berechtigtes Bedürfnis ist?
Hast Du deshalb Kontakte im Internet gesucht?
Warst Du bei Deiner 1. Reise mit Deiner Freundin nach Marokko zum ersten Mal frei, Dich mit einem Mann zu treffen? Dort kannte Dich ja niemand und auf die Verschwiegenheit Deiner Freundin konntest Du Dich ja verlassen.

Und dann hat Dich da in Marokko dieser Mann aus dem Internet reingelegt. Du hattest ihn ja schon vorher abgewiesen aber er hat sich unter einem anderen Namen wieder an Dich herangeschlichen. Und dann hat er es Dir gebeichtet und Du hast ihn nochmal abgewiesen. Ich, als deutsche Frau ohne orientalische Macho-Mentalität, habe es nie so einfach weggesteckt, von einem Mann abgewiesen zu werden. Aber diesem Marokkaner macht das alles nichts aus und prompt steht sein Bruder auf der Matte, den Du denn auch heiratest.

Du hast es selber schon längst begriffen und ich möchte nicht in Deiner Haut stecken.
Wir haben hier im Forum eine Frau, die mit einem Kurden verheiratet ist und den sie auch nicht mehr nach Deutschland holen will. Ich weiß den Namen jetzt nicht, aber lies mal in der Rubrik "Türkei". Dort gibt es viele Hinweise, was Du tun kannst.
Für Dich ist es sehr viel schwerer als für eine deutsche Frau, da Du vielleicht von Deinem eigenen Vater unter Druck gesetzt wirst. Vielleicht setzt Du dich mal mit dem Verein "Hatun und Co" in Verbindung.

Und zum Abschluß noch einen Rat: Schlag nicht ein auf Menschen, die Dir helfen wollen.

Liebe Grüße
Luna2000

FlammendeMorgenröte
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von FlammendeMorgenröte » 16.05.2010, 21:10

Hallo Luna,

der Tipp mit Hatun und Can ist leider völlig ungeeignet. Der Laden hat massive Probleme wegen Unterschlagung.

http://www.morgenpost.de/berlin/article ... -Haft.html

Lg. E.
Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf...

Amaretta
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Amaretta » 16.05.2010, 21:17

luna2000 hat geschrieben:Hallo Schmerz,
Vielleicht setzt Du dich mal mit dem Verein "Hatun und Co" in Verbindung.

Und zum Abschluß noch einen Rat: Schlag nicht ein auf Menschen, die Dir helfen wollen.

Liebe Grüße
Luna2000
Hallo, Luna
vielleicht solltest du die Empfehlung "Hatun und Co" besser rausnehmen, da ist etwas faul.
Lies mal diesen Artikel.
LG Amaretta


Mord an Hatun Sürücü
07.04.2010

Betrügerische Hilfsorganisation
Vertrauen gestohlen, Hoffnungen zerstört

Von Anna Reimann
Nach dem Mord an Hatun Sürücü wurde Hatun und Can gegründet - um Frauen zu helfen

Frauen vor Gewalt zu retten - das war das noble Ziel des Vereins Hatun und Can. Jetzt sitzt der Vorsitzende wegen Betrugsverdacht im Gefängnis.
Offenbar ein besonders perfider Fall von Spendenmissbrauch: Die vorgeblichen Helfer sollen mit dem Vertrauen hilfloser Opfer gespielt haben.

Berlin - Die Treffen fanden immer im gleichen Café statt - in einem Bistro in Westberlin. Udo D. - der sich Andreas Becker nannte - kam zusammen mit jungen Frauen, meist Deutsch-Türkinnen, die in Angst lebten. Sie wurden bedroht von ihren Familien, von Ehemännern. Sie waren auf der Flucht, so hieß es. Die Frauen erzählten aus ihrem Leben, Namen durften nicht genannt werden, natürlich auch nicht, wo sie untergebracht waren.

Vor drei Jahren hatte Udo D. zusammen mit Bekannten nach dem Mord an Hatun Sürücü den Verein Hatun und Can gegründet, um Frauen in Not zu helfen. Becker selbst sagte, er sei ein Freund Hatun Sürücüs gewesen. Schnell wurde der Verein bekannt, Berliner Politiker lobten ihn, SPIEGEL ONLINE berichtete mehrfach.
Auch die Berliner Polizei arbeitete mit Hatun und Can zusammen, war dabei, als ein libanesisches Pärchen im Mai 2007 vom Berliner Flughafen Tegel aus ins Ausland flüchtete, weil es in Deutschland von seiner Familie bedroht wurde.

Die Helfer von Hatun und Can waren nicht professionell ausgebildet, dafür so schien es, halfen sie unbürokratisch, pragmatisch, unideologisch. Udo D. "schien wie ein kleiner Retter von Frauen in Not", sagte die ehemaliger Berliner Ausländerbeauftragte Barbara John.

"Es schien alles so plausibel"

Schnelle unkomplizierte Hilfe - davon waren die meisten begeistert. Seit vergangener Woche aber sitzt der Chef des Vereins wegen Betrugsverdacht im Gefängnis in Untersuchungshaft. Er soll mehr als 100.000 Euro Spendengelder für vornehmlich private Zwecke ausgegeben haben: für ein Auto, für Reisen, angeblich für Bordellbesuche. "Tatsächlich erfolgte Hilfsmaßnahmen für einige wenige Frauen, mit denen der Verein in seiner Außendarstellung warb, seien ausschließlich durch Dritte wie etwa den 'Weißen Ring' finanziert worden", so die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft.

Der Anwalt von Udo D. streitet die Anschuldigungen ab. Das Auto sei für Vereinszwecke nötig gewesen, die Vorwürfe seinen "ein Skandal sondergleichen".

Ins Rollen gekommen war die Affäre um "Hatun und Can" nach einer Anzeige von "Emma"-Chefin Alice Schwarzer. Schwarzer hatte dem Verein ihren 500.000 Euro-Gewinn von "Wer wird Millionär" gespendet. Als sie schließlich nachfragte, wo das Geld geblieben sei, habe sie keine Antworten bekommen.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Hilfsverein wegen Betrugsvorwürfe oder Veruntreuung in die Schlagzeilen gerät.
(...)

Sollten die Vorwürfe gegen Hatun und Can stimmen, wäre der Fall aber besonders perfide. Wenn Migrantinnen vor Gewalt aus ihrer Familie gerettet werden sollen, muss das meist sehr schnell und unter absoluter Anonymität geschehen. Genau diese Anonymität soll Hatun und Can ausgenutzt haben, um in die eigene Tasche zu wirtschaften. Betroffene Frauen müssen ihren Helfern absolut vertrauen, sie dürfen oft keine Minute verlieren. Genau damit warb auch Hatun und Can.

"Es schien alles so plausibel, ich wollte dem glauben", sagt die Frauenrechtlerin Necla Kelek, die selbst anderthalb Jahre lang für den Verein gespendet hat. "Natürlich ärgere ich mich im Nachhinein darüber, dass ich nicht genauer nachgefragt habe", so Kelek. Wirklich skeptisch sei sie erst geworden, als sie mit Schwarzer zusammen den Vereinschef Udo D. getroffen hat - und der nicht beantworten konnte, wie die Rettung einer Frau in Not genau vor sich gehe. Was genau unternimmt der Verein nach einem Anruf? Was passiert nach einigen Monaten mit den Frauen?

Kelek ist nicht mehr sicher, ob der Verein überhaupt jemals die Absicht hatte, wirklich Frauen zu helfen. Sehr schnell sei es bei Hatun und Can offenbar nur noch ums Geld gegangen, mit dem sich die Vereinsmitglieder selbst ein gutes Leben finanzieren wollten.

Lässt sich so etwas vermeiden? Darf man künftig nur noch Vereinen trauen, die professionelles Personal haben?

Alice Schwarzer sagte dem "Stern", sie habe nach ihrer Spende nächtelang wach gelegen und sich gefragt, was sie da getan habe. Udo D. scheine ein besonders "zynischer Betrüger" zu sein, schreibt die Frauenrechtlerin in ihrem Blog.
(...)

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 97,00.html
Zuletzt geändert von Amaretta am 16.05.2010, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.

FlammendeMorgenröte
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von FlammendeMorgenröte » 16.05.2010, 21:25

Hallo Schmerz,

solltest Du - trotz allem Groll - doch noch hier lesen...vielleicht ist diese Adresse für Dich eine Anlaufstelle als Muslima. Die haben auch ein Sorgentelefon.


http://www.xxxxxxxxxx

Ich denke, dort kann man besser auf Deine doch sehr speziellen Probleme eingehen.

Ich wünsche Dir und Deinen Kindern alles Gute. Weiterhin hoffe ich, dass Du für EUCH die richtigen Entscheidungen triffst.


Viele Grüße E.

Link gelöscht - Amely
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von luna2000 » 16.05.2010, 21:29

FlammendeMorgenröte hat geschrieben:Hallo Luna,

der Tipp mit Hatun und Can ist leider völlig ungeeignet. Der Laden hat massive Probleme wegen Unterschlagung.

http://www.morgenpost.de/berlin/article ... -Haft.html

Lg. E.
Hallo FlammendeMorgenröte,

ich wußte nichts von diesem "Fall".

Ich wußte nur, daß Hatun & Co. sehr viele und sehr mächtige Feinde hat.

Liebe Grüße
Luna2000

PS:
Und natürlich muß dieser angebliche Betrüger inhaftiert werden wegen Fluchtgefahr, während muslimische Männer, die Frauen bedrohen und ggf abstechen hier mit Sozialarbeitern als Bodyguard frei herumlaufen.
Zuletzt geändert von luna2000 am 16.05.2010, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von luna2000 » 16.05.2010, 21:49

Amely hat geschrieben:Hallo FM,

ich habe den Link gelöscht. Ich sehe nicht ein, dass wir nun auch noch Links für Muslime einstellen sollen.
Schmerz wird als Muslima schon selbst wissen (müssen), wohin sie sich in religiös motivierten Fragen wenden kann.
Antworten zur Bezness-Problematik kann sie hier in diesem Forum bekommen.
Hallo Amely,

ich sehe das genau wie Du.
Ich kann aber bei Schmerz auch keine einzige religiös motivierte Frage erkennen.

Meiner Meinung nach, handelt es sich in ihrem Fall eindeutig um Bezness.

Liebe Grüße
Luna2000

Chika

Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Chika » 17.05.2010, 07:09

Kater Karlo hat geschrieben:Jetzt hab ich das verwechselt. Dann war Ibr. der mit dem grünen Anzug?

Anaba, natürlich kenne ich mich aus. Ines hat doch schon so oft von ihren Marokko-Reisen erzählt.
Durch die Intensität und Quantität der Berichte habe ich manchmal das Gefühl, dass ich überall
dabei war.

Gruß KK
Schade, kann ich am Weekend so selten aktiv online gehen, mitgelesen hab ich in diesem schmerzlichen Thread ja schon, aber über den Ipod machts kaum Spass, zu tippen... Auf jeden Fall musst ich genau an dieser Stelle, liebe KK, laut lachen :lol:

Ines

Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Ines » 17.05.2010, 19:32

Mensch Schmerz, das war nur ein kleiner Austausch mit Kater Karlo u. nicht auf Dich gemünzt oder böse gemeint. Hast recht, war ein wenig abgedriftet, geb ich zu.

Anaba
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Anaba » 18.05.2010, 09:57

Für eine Muslima wäre auch ein Gespräch mit einem Imam gut.
Die wissen in der Regel gut Bescheid was so abläuft und könnten dir sicher raten.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Anaba » 18.05.2010, 10:33

Anaba, das ist selten eine gute Idee. Die Imame bei uns sind meistens nicht ausgebildet, unser arabischer Imam z.B. ist Autohändler.
Da habe ich hier in Berlin ganz andere Erfahrungen gemacht.
Zu meinem Erstaunen hat in einem anderen Fall der Imam sehr lebensnah und klug geraten.
Wenn Schmerz die Telefonnumer möchte kann ich sie ihr gern geben.
Sie lebt ja in Berlin.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Anaba » 18.05.2010, 12:45

ocean12 hat geschrieben:OK, das beruhigt mich. Da es in D ja schon eine anerkannte Imam-Ausbildung gibt, sind die Verhältnisse bei euch offenbar besser.
ocean
Das weiß ich nicht so genau. :wink:
Ich dachte nur vielleicht fällt es einer streng gläubigen Muslima leichter sich dort zu öffnen.

Wenn du aber gerade vor Ort bist wäre es klug von schmerz sich bei dir zu melden.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von hagazussa1983 » 18.05.2010, 19:54

erstmal möchte ich aus arabischer Sicht schreiben.

Eine Frau die alleine verreist um sich mit einer Internetbekanntschaft zu treffen, wird bestimmt nicht gerne als Tochter empfangen. Ich bin halb deutsch , halb arabisch wie du. Und würde mein Sohn mit so eienr Frau ankommen, würde ich ihn fragen ob er noch alle tassen im schrank hat.

Ich selbst chatte auch, aber auf so eine Idee würde ich im Leben nicht kommen. Zudem dann noch bei Fremden schlafen. Da hätte ja sonst was passieren können. Auch gehört es sich nciht für eine Frau shisha zu rauchen. Ich denke da denken die Tunesier wie die Marokkaner. Bestimmt tun es viele Frauen aber sowas verheimlicht man.Keine Araberin würde vor ihren potenziellen Schwiegereltern rauchen.

Zudem stört es mich das du die ganze Zeit erzählst das du Muslima bist, als ob du deshalb die Moral und Anstand gepachtet hast. Dich aber in Zimmern von fremden Männern schleichst, ohne Mahram mit ihm rausgehst etc.

Und es ist nicht normal händchenhaltend raus zu gehen. Schon gar nicht wenn man in der Pampa wohnt. Das mit dem Händchenhalten, mit dem Ritzen, das ist doch alles nur show.

Aber genauso viel show kommt auch von dir. Mir ist aber klar warum du so schnell gehandelt hast und wieso dein Vater so bereit war dich zu verheiraten. Witwen mit Kindern oder Geschiedene sind 2. Wahl.

Für arabische islamische Verhältnisse hast du dich daneben benommen, meiner Meinung nach.

So jetzt kommt meine deutsche Sicht.

Du bist 27 jahre und hast noch angst vor deinem vater? das obwohl du schon 2 kinder auf die Welt gebracht hast?

Du hast kaum Kontakt zu Deutschen? Wieso nicht? Magste keine Freunde von den Kufar?
Zudem wie hast du es geschafft abi zu machen mit 18
dazu dann die ausbildung und zwei kinder zu haben.


Und nochmal was zum Libanonkrieg. ich hab hier gelesen gegen christen und Juden. es wurden zwei Soldaten von Israel entführt von der Hisbollah. Daraufhin wurde ganz Libanon mit Gewat überrollt. Und zufällig haben alle Libanesen drunter gelitten, auch die Christen. Vielleicht sollte man mal was anderes Lesen als bestimmte Boulevardblätter.

im nahen Osten spinnen die doch alle rum.
Ich knan snchleler tepipn als Klobriis mit den Fülegln schlgaen.

algeriamylove
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von algeriamylove » 18.05.2010, 20:03

Liebe Schmerz!

Warum denkst du dass dein Mann nur wegen der Aufenthaltsbewilligung nach Deutschland will? Er hat dir doch auch den Vorschlag gemacht in Marokko zu leben, aber das willst du ja nicht oder?
Also ich denke so: Ihr wollt in Deutschland leben und seid ihm Moment getrennt, da ist es doch ganz natürlich dass er fragt wie lange es noch dauert. Er vermisst dich!! Denke nicht so negativ, es gibt auch Ausländer die aus Liebe heiraten!
Ich bin mit einem Algerier verheiratet und er will auch nach Europa kommen, aber trotzdem bin ich sicher dass er mich liebt! Die wirtschaftliche Situation in Algerien ist leider nicht so rosig, sonst würden wir beide in Algerien leben! Später hoffe ich, dass wir das schaffen!
Also sei nicht so kühl zu deinem Mann, solange er lieb und nett mit dir ist gibt es doch keinen Grund dazu.
Alles Gute

Elisa
Beiträge: 3051
Registriert: 29.03.2008, 11:59

Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Elisa » 18.05.2010, 20:08

Liebe Hagazussa,

ich denke, auch viele Deutsche würden nicht bei der Familie einer Internetbekanntschaft übernachten. Ich gehöre zwar schon einer anderen Generation an, aber ich habe meinen Eltern jemanden vorgestellt, wenn es sehr ernst war.

Und übernachten schon gar nicht. Weiss zwar nicht, ob sie etwas gesagt hätten, aber sie wären sicherlich enttäuscht gewesen.

Aber das mit der Muslima kann schon sein, denn es gibt wirklich Muslime, die denken, allein dieser Titel würde sie zu ehrbaren Menschen machen, egal was sie sonst so machen. Das gibt es übrigens bei denen, die so sehr katholisch sind, auch.


LG Elisa

hagazussa1983
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von hagazussa1983 » 18.05.2010, 20:09

das hört sich irgendwie devot an....

Soll man nciht mehr nachdenken? Nicht jeder der lieb und nett zu dir spicht hat auch was gutes für dich im Peto.

Algeria bist du Araberin?
Ich knan snchleler tepipn als Klobriis mit den Fülegln schlgaen.

Anaba
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Re: Meine kleine Geschichte

Beitrag von Anaba » 18.05.2010, 20:32

Liebe algeriamylove,


willkommen im Namen des Teams 1001 Geschichte.
Wir wünschen dir einen guten Austausch.
Ich bin mit einem Algerier verheiratet und er will auch nach Europa kommen, aber trotzdem bin ich sicher dass er mich liebt!
Viele jungen Nordafrikaner wollen nach Deutschland. Deshalb wimmelt es auch im Internet von ihnen. Besonders von Algeriern, die sonst kaum Gelegenheit haben einen Europäerin kennenzulernen.
Du schreibst, du bist sicher das er dich liebt. Was macht dich denn so sicher ?
Hast du mal mit ihm gelebt oder kennst du ihn, wie fast alle, nur vom Urlaub ?
Liebe Grüße
Anaba

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