Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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gringa
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von gringa » 18.08.2010, 23:24

sonnenblume2008 hat geschrieben:Hatte gerade ein Déjà-vu beim Lesen der letzten Beiträge von Indira. Ich glaube, sie war schon mal hier, wenn nicht mehrfach. Mit anderem Nick. Kann's sein?

Da kannst du voellig sicher sein :mrgreen:


Das Patenkind kennen wir doch schon.

Lg Gringa

Maria
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von Maria » 18.08.2010, 23:37

Indira ist zwar hart und fehlt oft an Diplomatie und Mitgefühl. ich finde aber nicht, daß sie die Grenze überschreitet. Sie vergißt vielleicht nur, sich wieder in die Situation zurückzuversetzen, als sie selbst bedingungslose Afrika-Fan war. Es wäre wichtig, sich daran zu erinnern um die Jüngere hier gefühlsvoll zuzuhören und zu helfen.
Das mit Aktenzeichen XYZempfand ich eher als lustige Ironie und Witz, nicht als Sarkasmus
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Pamela
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von Pamela » 18.08.2010, 23:40

Maria hat geschrieben:Indira ist zwar hart und fehlt oft an Diplomatie und Mitgefühl. ich finde aber nicht, daß sie die Grenze überschreitet.
Als sie unter den Nicks w, n, c, ??? unterwegs war, hat sie die Grenze auch immer erst nach einiger Zeit überschritten.
Aus diesem Grund wurde sie ja dann jedesmal gesperrt!
Gruß
Pamela
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Maria
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von Maria » 19.08.2010, 09:21

Erzähle uns doch deine Geschichte aus der Vergangenheit Indira: du schreibst: "Ich weiß heute sehr genau, was mein Anteil an der Geschichte war. Ich mag immer noch Afrika, nur muss ich mit so einem Mann keine Ehe führen. Das könnte ich gar nicht mehr".....

Die Tatsache, daß du hier oft schreibst und immer wieder zurückkommst mit anderen Nicks, auch wenn man dich gesperrt hatte, zeigt, daß du das Bedürfnis hast, dich auszusprechen! Anders wäre auch erstaunlich, weil die Begegnung mit diesem Kontinent und diesen Menschen - ganz besonders auf eine emotionale Ebene - hinterlaßst in unseren Seelen immer Spuren, auch wenn sie - wie oft ihre - hart wie Stein werden.

Die erwähnte Tatsache, daß du dich für ein Kind in Afrika engagierst (mit vielleicht üblicherweise 50 Euros im Monat), daß aber gesagt worden ist, daß du mit dem leiblichen Kind deines Ex nichts zu tun haben wolltest, ist auch, finde ich, erklärungsbedürftig.
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Pamela
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von Pamela » 19.08.2010, 09:44

Maria hat geschrieben:Die erwähnte Tatsache, daß du dich für ein Kind in Afrika engagierst (mit vielleicht üblicherweise 50 Euros im Monat), daß aber gesagt worden ist, daß du mit dem leiblichen Kind deines Ex nichts zu tun haben wolltest, ist auch, finde ich, erklärungsbedürftig.
Nurieh hat geschrieben:Ich wollte schon immer gern ein Kind adoptieren. Eine offene Adoption ziehe ich aber vor. Die Kinder meines Ex haben ihre Mütter, die sich sicherlich mit Begeisterung um sie kümmern. Wenn sie einen desinteressierten Vater bekommen haben, dann hat das mit mir wenig zu tun. Ich fühle mich dafür nicht zuständig. Die Kinder von meinem Ex sind nie Teil meines Lebens gewesen, weil er sie ja offensichtlich auch nicht an sich heranließ. Mich verbindet mit den Kindern nichts. Ich war lediglich einmal die Frau ihres Erzeugers. Na und!
Nurieh hat geschrieben:Mein Ex fühlte sich nicht als Vater ihres Kindes, sondern als benutzter Samenspender. Wir Frauen können abtreiben, wenn wir nicht Mutter sein wollen. Die Möglichkeit hat ein Mann nicht. Er ist von der Entscheidung der Frau am Ende abhängig. Als Ehepaar waren wir nicht bereit, Geld, Zeit und Liebe in ein Kind zu investieren, was uns nach mehreren Jahren gemeinsames Leben, mit Höhen und Tiefen, von einer dritten Person vor die Nase gesetzt wird. (Insbesondere ich.)
Nochmal zur Erinnerung :wink:
Gruß
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steckchen
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von steckchen » 19.08.2010, 10:05

Maria hat geschrieben:Die erwähnte Tatsache, daß du dich für ein Kind in Afrika engagierst (mit vielleicht üblicherweise 50 Euros im Monat), daß aber gesagt worden ist, daß du mit dem leiblichen Kind deines Ex nichts zu tun haben wolltest, ist auch, finde ich, erklärungsbedürftig.
Ja, das sind doch die typischen Abwehrmechanismen von Leuten, die hierzulande bestimmte Dinge nicht auf die Reihe bekommen, dann in andere Kulturen abhauen, zumindest zeitweise, um dort in einer Mischung aus Arroganz und Mitleid schwarzgelockte Köpfchen zu streicheln, mit ihren guten Taten rumzuprahlen und sich selbst zu beweisen, daß sie doch etwas zustandegebracht haben. Und mit dem Geld erkauft sie sich ja indirekt auch Abstand, nicht wahr?
ndira hat geschrieben:Liebe Maria, diesen afrikanischen Mann mit dem ich das zusammen mache, der schreibt mir seit über 25 Jahren. Nie verlangte er irgendwas von mir. Ganz im Gegenteil. Seine eigenen Kinder gehen auf Privatschulen. Ich erhalte regelmäßig eine Abrechnung. Das Kind lernt u. a. Englisch und dank Skype werde ich aus erster Hand informiert.
Und selbst wenn der Mann, der das Kind vor Ort betreut, selbst reich ist, so kauft sie sich dann anteilmäßig in dieses Projekt "Kind" mit ein. Wie ein Anteilseigner eines börsennotierten Unternehmens.
Indira hat geschrieben:Maria,
ich finde es richtig, wenn man sich sein Bild von Leuten selbst macht. Was mir net passt, wird einmal gesagt und dann ist es gut. Kapiert das jemand nicht, gehe ich weiter. Mir geht's damit gut.
Na, Hauptsache, Dir geht es gut damit. Das Forum ist aber kein Erlebnispark für frustrierte gehässige Leute, die anderen, denen es schlechter geht, noch nachtreten, wenn sie bereits am Boden liegen.

LG
Steckchen
Zuletzt geändert von steckchen am 19.08.2010, 10:09, insgesamt 2-mal geändert.
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micaela
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von micaela » 19.08.2010, 10:06

HI,

WOWW; da geht es ganz schon explosiv zu!!!!!!


LG MICAELA



PS:ICH LIEBE DICH;OBWOHL DU SCH.... BIST!!!!!!! :oops:

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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von Maria » 19.08.2010, 10:44

50 Euros ist der Betrag, den man üblicherweise für ein Patenkind in Afrika gibt bzw. von den gemeinnützige Organisationen verlangt wird. Das ist auch die monatliche Kosten für eine Privatschule. Deshalb bin ich von diesem Betrag ausgegangen.

Daß die Afrikaner stolz sind, darüber habe ich eine andere Meinung. Sie tun so stolz. Im Grunde ist es eine Täuschung. Stolz hat für mich eine andere Bedeutung. Für Geld tun sie alles. Sie haben keine Hemmung nach Geld zu fragen. Für Geld und AE verkaufen sie Körper und Seele, aber immer nur im Rahmen einer getäuschten Beziehung mit einer Frau (Mann). Das ist für mich keinen stolz.
Ein Beispiel, das für mich die verschiedenen Einstellungen von "Stolz" zwischen Afrikanern und Europäern gut illustriert:
Ein Ex-afr. Freund von mir - vor langer Zeit - hatte hier kurz nach seiner Ankunft vorübergehend eine Putzstelle gefunden. Die Arbeit machte er so schlecht, daß die Restaurant-Besitzerin ihn nach 2 Wochen gekündigt hat. Er solle sein Geld abholen und brauche nicht wiederzukommen. Ich hatte ihn jeden Tag von dieser Arbeitstelle abgeholt, weil er kein Geld für Bus oder Taxi hatte. Dabei hatte er natürlich nicht an meinem Benzingeld - jeweils 50 km - gedacht. Als er gekündigt wurde, war er sehr beleidigt und wollte "aus Stolz" sein Geld nicht abholen. Er stand dann wieder da ohne 1 Cent und wusste ganz genau, daß ich ihm dann wieder Geld leihen musste, für ihn Essen kaufen musste, ihn wieder rumfahren musste, seine Schule bezahlen usw.....Dafür war er aber nicht zu "STOLZ".
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von Maria » 19.08.2010, 12:01

Es mag sein. Es gibt eben solche und solche. Ich schreibe hier weil ich einiges verarbeiten will bzw. nachvollziehen will. Ich will nicht mehr meine Freundinnen damit ständig belasten und ich kann mir keine Therapie leisten und kein Therapeut würde die Materie so gut kennen, wie die Mädels hier. Ausserdem finde ich hier viele intelligente und großzügige Posterinnen, die viel gelitten haben und daher ein Stück weiter sind, als andere Menschen, wenn sie nicht ganz verbittert geworden sind, oder arrogant und überheblich weil sie meinen, ihre Vergangenheit besser als die anderen bewältigt zu haben und ihnen würde so was "nie wieder passieren".

Du hast recht, Bildung ist eine sehr wichtige Sache und ich habe erzählt, daß ich auch 8 Jahre lang ein ähnliches Projekt mit einem Kind in Afrika verfolgt habe und wurde am Ende enttäuscht, wobei der Zweck wahrscheinlich erfüllt ist: diese junge Frau ist jetzt in Europa, hat Bleiberecht, will eine Ausbildung machen, wird von dem Vater ihres Kindes versorgt. In Afrika hätte sie es schwerer gehabt. Aber sie hat - wie alle anderen - mein Vertrauen und meine Gefühle mißbraucht und deshalb war es für mich eine Enttäuschung, auch wenn sie sich dafür entschuldigt hat.
Da Bildung sehr wichtig ist, unterstütze ich nicht mehr ein Einzelkind sondern eine ganze Schule bzw. einen engagierten Lehrer, damit er sein Unterricht besser gestalten kann, weil ich life gesehen habe, wieviel Material ihm fehlt, und daß er das oft mit seinem eigenen kleinen Gehalt kaufen muss, weil die Schule ihm nichts zur Verfügung steht. Diesen Lehrer zu ermutigen und unterstützen finde ich sinnvoller als ein Einzelkind, weil was nützt ein Kind mit guten Schulklamotten wenn die anderen Schulkameradinnen mit Lumpen daneben rumlaufen? Nur klar, wenn jedes Kind in Afrika unterstützt wäre, wäre auch viel erreicht, nur wie schon gesagt, die Afrikaner selbst finden diese Art alleiniger Unterstützung nicht sinnvoll, weil das Geld meistens für die ganze Familie verbraucht wird und nicht für das Kind. Schulergebnisse werden gefälscht, damit das Geld weiter fliesst.
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von Maria » 19.08.2010, 13:49

"Sie wird keinen Grund haben, sich nach Europa zu drängen."

Entweder wird sich bis dahin mit der Reichtumverteilung auf der Erde gewaltig etwas geändert haben, oder sie wird wie alle junge Leute dort, alles daransetzen um nach Europa zu kommen, ganz besonders, wenn sie mit etwas mehr Bildung die Augen geöffnet hat und sich mehr zutraut als die analphabeten Frauen. In diesem letzten Fall ist in der Tat Europa besser bedient, wenn sie schon lesen und schreiben kann.

In einer evangelischen Gemeinde hatten wir ein kleines Projekt unterstützt, daß ich persönlich auch sehr sinnvoll fand. Es gab in einem Dorf in Afrika keine Schule und die Kinder dieses Dorfes mussten jeden Tag 10 km zu Fuss zurücklegen, um zur Schule im nächsten Dorf zu gehen. Viele gingen gar nicht, weil sie in die Felder gebraucht wurden. Dann haben wir einen afrikanischen Lehrer dahin geschickt, der den Grundschulunterricht sichern sollte. Dafür haben wir 2 Mal im Monat den Verkauf in der Gemeinde von selbst gebackenen Kuchen, Kaffee und Tee organisiert. Den Erlös ging komplett 1 Mal im Monat an dem Lehrer für seinen Gehalt. Die Dorfbewohner hatten selbst eine Schulklasse mit Tischen und Banken improvisiert. Da wurden auf einmal 50 Kinder mit wenig Aufwand geholfen.
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steckchen
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von steckchen » 19.08.2010, 16:25

Indira hat geschrieben:Liebe Maria,

Du bist genausowenig Hellseherin wie ich. Insofern kann ich Dir in der Tat nicht sagen in welche Richtung sich das Kind entwickelt. Fakt ist aber auch, dass es viele Europäer gibt die ziemlich gern in Afrika leben, und zwar zu europäischen Lebensbedingungen. Selbstverständlich kann ich mir vorstellen, dass sie wie viele junge Leute hier mal in Amerika, Frankreich oder sonst wo ein paar Jahre verbringen möchte, und dass sie das dann auch tun wird, wenn sie es kann. Und warum sollte sie dann nicht auf Augenhöhe einen Franzosen, Amerikaner heiraten wollen?
Liebe Indira,

das wäre ja sehr schön, wenn das so käme. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß Europäer und Amerikaner dann meist erkennen müssen, daß die schwarze Zukünftige Unterstützungsgelder für ihre Familie in Afrika einfordert. Deshalb gibt es ja auch so wenig Heiraten zwischen schwarzen Frauen und weißen Männern in Südafrika. Nicht, weil die weißen Südafrikaner die schwarzen Frauen nicht schön und sexy finden würden. Sondern weil sie einfach keinen Bock haben, ihr sauer verdientes Geld einem Clan in den Rachen zu werfen, der glaubt, bloß, weil die Tochter eine gute Partie gemacht hat, nicht mehr arbeiten zu müssen.

Desweiteren glaube ich, daß die meisten gebildeten schwarzen Frauen sich lieber an ebenso gebildete Landsleute halten bzw. hier in Deutschland auch seltener weiße Männer heiraten, weil wohl der Druck in der Community zu groß ist, doch lieber einen Landsmann aus Afrika "nachzuholen". Also wenn ich an Berlin von vor 15 Jahren zurückdenke, da sah ich wohl schwarze Väter mit Kinderwagen. Und das Kind im Kinderwagen war meist zimtfarben oder milchkaffeebraun. Heutzutage sehe ich immer mehr schwarze Väter und Mütter in Berlin ihren Nachwuchs durch die Gegend fahren. Aber die Kinder im Kinderwagen sind meist genauso schwarz wie ihr Vater und ihre Mutter. Und nur ganz selten sehe ich eine schwarze Frau, in deren Kinderwagen ein Kind liegt, dessen Haut viel heller ist als die ihre. Deswegen denke ich, daß die Integration der Afrikaner hierzulande auch immer mehr abnimmt, je mehr von ihnen hier ins Land kommen.

Aber bei Deinem Patenkind wird ja hoffentlich alles ganz anders :D

LG
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von Maria » 20.08.2010, 08:59

Steckchen hat recht wenn sie sagt, daß wenn sie die Wahl haben, heiraten die Afrikaner lieber untereinander. Man sieht das dort wo sie sehr zahlreich sind wie in Frankreich, England oder Amerika. Vor 20 Jahren in Deutschland hatten sie keine Wahl. Sie heirateten deutsche Frauen um hier Fuß zu fassen und die erste Pioneer-Community zu gründen. Dann kamen die schwarze Frauen nach und mittlerweile ist die Balance männlein weiblein wahrscheinlich fast ausgeglichen. In Frankreich ist sie es schon längst. Dann fangen sie an untereinander zu heiraten und brauchen uns nicht mehr. Es bildet sich dann schnell eine natürliche Segregation.
Nur in Brasilien hat sich die Bevölkerung gut gemischt und auch in die Karibik, wobei die weissen "Béqués" der französischen Karibik sich nie unter der schwarzen Bevölkerung vermischen würden.
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von steckchen » 20.08.2010, 09:52

Maria hat geschrieben: Eigentlich ist man in einer Art Soap Opera, ohne es zu wissen... Und entwickelt sich weiter, wächst über sich hinaus, meistert Dinge, da hätte man nie geglaubt, dass man das könnte (im Positiven wie im Negativen - es bleibt einem ja auch nichts übrig, denn er taucht plötzlich nicht auf, wenn man ihn bräuchte und so muss man halt alleine schauen, wie man alles auf die Reihe kriegt, was man ja eben nie von sich geglaubt hätte, zu können). Ja, ja."
Das ist es genau. Wie langweilig erscheint danach das Leben in einer "normalen" Beziehung, die Man ist gar nicht mehr in der Lage ist einzugehen. Man entwickelt große Kräfte, um aus die Misere rauszukommen. Wieviele Menschen haben mich für meine Stärke, für das alleine Geschaffte bewundert. Dabei fühle ich mich am Ende einsam und müde - wie die Trümmerfrauen, die alles ohne Mann wiederaufbauen sollten.
Liebe Maria,

Deine Gefühle passen genau auf die Gefühle der Jungfrau von Orléans in Schillers Drama, wenn sie sagt:
http://www.zeno.org/Literatur/M/Schille ... .+Auftritt
Doch mich, die all dies Herrliche vollendet,
Mich rührt es nicht, das allgemeine Glück,
Mir ist das Herz verwandelt und gewendet,
Es flieht von dieser Festlichkeit zurück,
Und warum flieht es zurück? Weil sie allein war, so stinkallein mit ihrem Erfolg, ihn mit niemandem teilen konnte, der mit ihr fühlte. Und genauso ging es Dir.

LG
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von steckchen » 20.08.2010, 11:09

Maria hat geschrieben:"Du schreibst, das was sie uns geben (Sex und ihre Zeit) müssen wir bezahlen.", sagt headoverheels.
Diese Männer haben einen wahnsinnigen Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Sie denken, ihr Körper und ihre spärliche langweilige Zeit vor der Glotze wäre so viel wert, daß sie dafür Flugticket, Visum, Ausbildung, Auto, Haus in Afrika, kostenlose Wohnung hier, große Geldsummen von dummen weisse Frauen bekommen können.
Dabei muss man sich in einem klar sein: Dieser teueren exotischen Körper muss man IMMER mit einem Dutzend anderer teilen. So wird das Wert nicht geteilt, sonder multipliziert.

Die Fakten sind da. Nur das WARUM macht man das mit? Was fehlt an den hiesigen Männern, daß wir uns solche Schmarotzer immer wieder ans Land ziehen ?
Könnten uns hier Psychologen mit Rat bei Seite stehen und das Rätsel entschlüsseln?
Liebe Maria,

dafür braucht es eigentlich keinen Psychologen. Das Problem ist einfach das von Angebot und Nachfrage, so hart es klingt. Aber diese Afrikaner, um die es hier geht, heiraten hier ja nicht aus Liebe. Sie suchen ja eben die Kosten-Nutzen-Beziehung, wo sie am wenigsten beisteuern müssen. Also suchen sie, um ihr Ziel am schnellsten zu erreichen, eine Frau, wo sie 100%ig sicher sein können, daß diese Frau total auf sie abfährt. Die machen sich keine Mühe, Frauen wochen- ja - monatelang zu umgarnen, bis Frau ihren Verführungskünsten erliegt. Wenn überhaupt kommen ein paar plumpe Sprüche und wenn Frau nicht anspringt, ist sie ihnen zu kompliziert und der Mühe nicht wert. So einfach ist das für sie. Ich dachte früher immer: 'Warum kommen Afrikaner immer mit solchen primitiven Anmachsprüchen?' Jetzt weiß ich: Sie suchen die leichtesten Opfer. Und das sind nunmal meist Frauen, die von der hiesigen Männerwelt enttäuscht, zurückgewiesen wurden und dann denken, in einem anderen Kulturkreis hätten sie eine neue, bessere Chancen auf eine erfüllte Partnerschaft. Und wenn dann noch solche Klischees umgehen wie, Dicke sind für Afrikaner attraktiv, dann fühlen sich auch viele übergewichtige Frauen, die deswegen hierzulande Komplexe haben, möglicherweise zu Afrikanern hingezogen. Vielen Frauen wurde auch eingeimpft, für Liebe mit Leistung bezahlen zu müssen.

Diese fatalen Muster erkennen solche Afrikaner sofort und docken dort gezielt an - und lassen sich gut bezahlen bzw. aushalten. Meist müssen sie sich auch keine große Mühe machen, denn bestimmte Frauen himmeln sie auf der Straße einfach an und dann wissen sie sowieso, daß sie leichtes Spiel haben. Und wenn Frau die Alarmsignale nicht erkennt und eine Verdrängungskünstlerin ist, dann wird aus dem leichten Spiel für die Frau bald bitterer Ernst. Wir hatten das Problem ja schonmal in Vollmonds Thread. Vollmond wollte auch immer und immer wieder afrikanische Männer. Als ich sie auf ihr verhängnisvolles Strickmuster hinwies, erntete ich großen Streit und Vollmond verschwand. Aber es nützt ja nichts, die Tatsachen zu verdrängen. Hier nochmal der Link zu Vollmonds Thread. http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... 30&start=0
Man muß das Beuteschema in puncto Partnersuche umkrempeln. Dann ist der Partner vielleicht nicht mehr ganz so jung, hübsch, oder knackig, aber man muß wenigstens nicht befürchten, vom "Partner" hinterm Rücken verlacht und obendrein ausgenutzt zu werden.

LG
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von steckchen » 20.08.2010, 11:54

Amaretta hat geschrieben:"Es gibt Leute, die wollen "aus ihrem Kulturkreis ausbrechen", obwohl sie ihn noch gar nicht betreten haben." Ich sammele seit meinem vierzehnten Lebensjahr Zeitschriften und Bücher vergangener Jahrzehnte. Beispiel:Ein Lehrer, der eine Sechzehnjährige vor den Mitschülern als reaktionäre Spinnerin beschimpft,
mich vor der Klasse niedermacht. In dem Alter, unsicher, pubertierend, suchend: Qual."
(Sammlung enthält 1925- 60erJahre, nicht umwerfend viel, aber tolle Schätze)... Ich bin nicht zurückgewichen und habe meine unzeitgemäßen Ansichten und Vorlieben
weiter gepflegt, ja teilweise sogar auf die Spitze getrieben. Nach dem Motto "Jetzt erst recht!"
Der Preis dafür war eine Phase der Einsamkeit, des Alleinsseins, des Verlustes der "Freundinnen" in der Schule.
Hätte ich den Schritt zurück gemacht und mich dem angepasst, was alle hören, anziehen und lesen, hätte ich mich selbst verleugnet.
Hallo Amaretta,

genauso ging es mir auch. Auch ich wurde in der Schule ausgegrenzt, weil ich für die Anderen seltsame Hobbys hatte. Oder hatte ich diese seltsamen Hobbys nur, weil mich die anderen ablehnten? Wahrscheinlich letzteres. Denn in meinen Hobbys fand ich Sicherheit, kannte mich aus, niemand konnte mir zu nahe treten. Und was liegt näher als die Kultur derer, die einen ausgrenzen, zu verneinen und sich also einer anderen Kultur anzuschließen? Eigentlich nichts, solange man nicht den Beweis bekommt, daß es trotzdem Menschen desselben Kulturkreises gibt, die einen liebenswert und gesellschaftfähig finden. Und daß man in den anderen ach so bewunderten Kulturen sich selbst noch stärker verleugnen müßte, noch stärker unterdrückt und verachtet wird, als in der eigenen Kultur. Und das hat bei mir leider sehr lange gedauert.
Amaretta hat geschrieben:Erst in der Auseinandersetzung mit dem faszinierenden Fremden wird ihr Stück für Stück das Eigene bewusst,
und sie beginnt es und damit sich zu verteidigen. die Ehe wird geschieden, und erst jetzt betritt sie wahrhaftig
ihren eigenen Kulturkreis, was sich anfühlt wie eine Heimkehr.
Die Geschichte vom verlorenen Sohn. Und schließlich bin auch ich heimgekehrt.
Spätherbst hat geschrieben: Ein Paradebeispiel, wie wir gegen weiße Männer aufgehetzt werden, ist der relativ neue Film "Book of Eli", in dem es extrem platt gemacht wird. Ein Schwarzer, als Epitom der Weisheit und des Guten, weiße Männer fast ausnahmlos als rückständige, barbarische, stupide Schläger, sowie eine weiße Frau, die sich "mutig" für die "gute Seite" entscheidet. Das geht über das Unterbewusstsein rein. Meist ist es etwas subtiler als in diesem Film, aber wenn man es einmal gemerkt hat, ekelt einen das Fernsehen. Man fühlt sich dann wie auf so einer Kaffeefahrt, wo einem überteuerte Heizdecken aufgeschwatzt werden.
Wir werden unserer eigenen Kultur entfremdet, andere Kulturen werden uns als wertvoller hingestellt und darüber hinaus gibt es sogar die Vorstellung, wir hätten eigentlich gar keine Kultur. Viele Menschen verbinden inzwischen mit dem Wort "Kultur" nur noch Exotisches. Vor einiger Zeit habe ich gelesen, dass die Kinder in einer sehr "diversen" englischen Schulklasse die Aufgabe bekamen, etwas über ihre Kultur zu schreiben. Eines der wenigen verbliebenen englischen Mädchen sagte darauf: "Ich kann das nicht, ich habe keine Kultur, ich bin von hier".
Liebe Spätherbst,

Du sprichst mir aus der Seele. Allerdings frage ich mich auch, wo unsere Kultur im Arbeitseifer und Anpassungsdruck hingekommen ist. Welche Feste feiern wir denn noch, außer, daß Kaffee und Kuchen gemampft wird und Alkohol gesoffen wird. Ist das Kultur? Wer kann denn noch Tänze mit Tanzschritten, anstatt nur in der Disko ziellos herumzuzappeln? Wie ist denn unsere Jugendweihe, wo die Kinder massenweise klassenweise ins Erwachsenenleben entlassen werden? In Lateinamerika wird für jedes Mädchen ab 15 eine großartige Feier veranstaltet. Jede "Qinzeanera" bekommt ein eigens designtes geschneidertes Kleid, führt mit Freundinnen Tänze auf, singt, es gibt ein eigenständiges Programm, es wird selbst vielfältig gekocht. Wer würde schon für eine einzelne 15jährige solchen Aufwand hier im reichen Europa betreiben? In Lateinamerika geht das. Apropos kochen, wer kann hierzulande noch gut kochen, wo so manche arbeitende Frau damit herumkokettieren geht, wie schlecht sie doch im Kochen und in der Hausarbeit ist. Habe es selbst im Pekip-Kurs erlebt. Und das nennt sich dann Kultur? Ja, wir haben wenig Zeit, wenig Routine, wenig selbst zu erfüllende Freiräume, die wir uns nicht nehmen. Und in diese Lücke stoßen die Beznesser.
Spätherbst hat geschrieben:Ein sehr prominentes Kind aus einer weiß-schwarzen Beziehung hat in seinen Memoiren geschrieben, dass ihm ungefähr im Alter von 16 Jahren klar wurde, dass er sich entscheiden muss, ob er schwarz oder weiß ist. Das erste Erstaunliche daran ist, dass er überhaupt dieses Bedürfnis zu einer Entscheidung verspürte (und nicht einfach gar nicht drüber nachgedacht hat und einfach "er" war). Und das zweite Erstaunliche daran ist, dass er sich dafür entschieden hat, schwarz zu sein, obwohl er von seinen weißen Großeltern liebevoll aufgezogen worden war (und sie auch liebte) und seine schwarze Familie nicht einmal kannte.
Tja, man will immer das, was man nicht hat. Und je mehr Mühe sich die weiße Oma gab, desto inflationsmäßiger entwertete sie diese ihre Mühen selbst. Aber weniger ist manchmal mehr. Und der afrikanische Teil der Familie hingegen gab dem jungen Obama durch sein Nichtkümmern das Gefühl, weniger wert zu sein und sich also mehr um seine schwarze Seite bemühen zu müssen, wenn er dort anerkannt werden wollte. Die Bezzis machen es ja nicht anders: Je weniger sie eine Frau beachten, die sie attraktiv findet, desto mehr entfachen sie mit ihrer Ignoranz die Sehnsucht in ihr. Also hat er sich für die schwarze Seite entschieden. Das alte chinesische Sprichwort: Läufst Du etwas nach, läuft es vor Dir weg. Rennst Du dagegen weg, kommt es Dir immer nach.
Spätherbst hat geschrieben:Er heiratete eine schwarze Frau, schloss sich einer (ziemlich rabiat antiweißen) schwarzen Kirche an und wurde schließlich der erste schwarze Präsident der USA. Ich habe "Dreams from my Father" nicht gelesen, aber für Mütter deutsch-afrikanischer Kinder ist es vielleicht interessant.
Es gab mal eine amerikanische Doku-Soap. Da wurden Schwarze als Weiße verkleidet und geschminkt und Weiße als Schwarze und sie mußten in entsprechenden Wohnvierteln leben. Die Weißen fanden es ganz toll, mal die swingenden coolen Afros zu geben. Die Schwarzen dagegen hatten äußerste Probleme mit der Identifikation als Weiße. Woran das wohl liegt? Ich glaube, als Opfer der Geschichte hat man weniger Selbstzweifel. Man hat immer Recht, bekommt viel, und muß weniger ererbten oder erarbeiteten Besitz verteidigen. Die schwarze Mittelklasse in den USA ist ja noch recht jung. Ja, es ist schwierig und undankbar, Herrscher zu sein. Deshalb flüchten viele Mischlinge in die Kultur der schwarzen oder arabischen Vorfahren, weil sie dort weniger Verantwortung für die Taten der weißen Zivilisation übernehmen müssen. Und nicht als Schlecht gelten. Gut, Obama hat ja auch kein Kind der Armut geheiratet.

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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von steckchen » 20.08.2010, 12:29

steckchen hat geschrieben:Jede "Qinzeanera" bekommt ein eigens designtes geschneidertes Kleid, führt mit Freundinnen Tänze auf, singt, es gibt ein eigenständiges Programm, es wird selbst vielfältig gekocht. Wer würde schon für eine einzelne 15jährige solchen Aufwand hier im reichen Europa betreiben?
Dazu fällt mir noch folgendes ein. Die Kultur der Herkunftsländer von Afrikanern oder Arabern oder auch anderen Drittweltlern ist für viele Frauen der 1. Welt auch deshalb so interessant, weil es gerade dort den Wechsel von langer qualvoller Entsagung und tiefer Erfüllung von Wünschen noch gibt. In jeder armen Gesellschaft lebt man doch eigentlich ziemlich eintönig und enthaltsam vor sich hin. Aber wenn es dann Feste gibt, dann wird überbordend gefeiert und aller Alltagsfrust vergessen. Dadurch sind diese Feste etwas besonderes, sind besonders bunt und besonders kräftig als Eindruck in der Psyche. Darauf wird jahrelang hingespart, hingearbeitet. Und sind die Feste vorbei, zehrt man davon bes zum nächsten Fest. Ein Leben auf Sparflamme also mit gelegentlichen Eruptionen.

Dort sind diese Feste wohl eben so wichtig wie für uns das erste verdiente Geld und was wir uns davon gekauft haben. Aber in Europa? Da gibt es doch eigentlich ständig irgendwelche Geschenke oder Wohltaten, so daß sie als einzelne Gabe gar nicht mehr als so wertvoll und teuer empfunden werden. Und wenn dann so ein Bezzi dankbar mit großen Augen ein Geschenk annimmt, dann erweckt das in einer Frau wohl dieselben Gefühle, einen langersehnten Herzenswunsch erfüllt zu haben. Sie erfüllt dem Mann dann also einen Wunsch stellvertretend für sich, weil sie sich eigentlich selbst nach diesen tiefen intensiven Gefühlen sehnt, lange auf etwas zu warten und es letztendlich zu bekommen. Und mit diesem Gefühl spielt der Bezzi.

Und dann ist da noch die Sehnsucht nach Familienzusammenhalt. Daß dieser Familienzusammenhalt in der Dritten Welt häufig nur eine durch die Not erzwungene Solidargemeinschaft ist, mit Neid, Haß und was sonst noch dazugehört, blenden viele Leute hier erstmal aus. Sie sehen nur das, was sie sehen wollen und übersehen dadurch die unscheinbaren Menschen in ihrem Umfeld, die ihrer Liebe und Freundschaft würdiger wären, daß sie hier in Europa echte tragfähige Freundschaften knüpfen könnten, die auf Sympathie gegründet snd anstatt auf ökonomischer Notwendigkeit.

LG
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von steckchen » 20.08.2010, 16:04

Indira hat geschrieben:Steckchen,

verstehe ich das jetzt richtig, dass Du indirekt Herrn Obama einen Vorwurf machst, weil er sich für eine Afro-Amerikanerin in der Liebe entschieden hat?
Nein, liebe Indira,

nie würde ich wagen, Obama seine Partnerwahl zum Vorwurf zu machen! So eine Perle wie die Michelle muß Mann (egal ob schwarz oder weiß) erstmal finden!Bild Ich habe mir nur einige Gedanken gemacht, wie es dazu kam. Den Rest hast Du ja schon sehr schön erklärt. Und dann habe ich mir noch Gedanken darüber gemacht, wie es kommt, daß sich Mischlingskinder, die einen weißen Elternteil und einen aus der Dritten Welt haben, sich mehr zur Kultur ihres Elternteils aus der Dritten Welt hingezogen fühlen als zur westlich-europäischen.

Dazu fällt mir noch ein, daß es ja eine gewisse Gleichheit braucht, um eine Kultur der ausufernden Feste und Hochzeiten hervorzubringen. In unserer hochspezialisierten Gesellschaft jedoch fallen Interessen und Arbeitsorte immer weiter auseinander, d.h. wir kommen überhaupt nicht mehr ständig mit den Menschen privat zusammen, mit denen wir auch feiern würden. Es gibt immer mehr Menschen, die zwar auf viele Feiern gehen, aber das Niveau dieser Feiern flacht rapide ab. Es gibt Musik vom Band oder CD und der Abend ist letztlich davon abhängig, welche Leute mit einem reden möchten. Jedoch das Eintauchen in eine Masse, die dieselben Schritte tanzt, weil eine Choreographie eingübt wurde und die Texte alle mitsingen kann, dieselbe Tracht trägt - wo gibt es das schon noch - außer in Vereinen? Wer hat dazu schon heutzutage noch Zeit?

Und dann gibt es eben die Menschen, die auf weniger Feiern eingeladen werden und diese Menschen sind es dann, die von den farben- und klangfrohen Multi-Kulti-Festen überrumpelt werden und gerne Teil derselben sein würden. Aber egal, wie sehr sie sich die Kultur, die sie fasziniert, aneignen möchten. Der Mann, den sie begehren, wird immer besser und authentischer sein als sie. Deshalb mußte ich über Deinen Satz:
Indira hat geschrieben:Er (Obama) mochte es nicht, dass weiße Frauen so scharf auf ihn waren.
herzlich lachen. Danke dafür.Bild Weil Obama nämlich genau erkannt hat, daß diese weißen Frauen nicht in ihn als Mensch verliebt waren, sondern in eine Illusion, die sie sich zurechtlegten, um ihrer Lebenssituation (welcher auch immer) zu entkommen. Und es wird auf die Dauer auch sicherlich anstrengend, ständig von bestimmten Leuten angehimmelt und behelligt zu werden, von denen man lieber in Ruhe gelassen werden möchte :? .

Viele Afrikaner nutzen es jedoch aus, daß bestimmte Weiße zu ihrer Kultur dazugehören will wie der Außenseiter, dem man als Kind unmögliche Dinge abverlangt, weil er zu einer bestimmten Schul-Clique dazugehören möchte. Die Mechanismen sind ähnlich.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

sonnenblume2008
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von sonnenblume2008 » 20.08.2010, 16:41

Indira hat geschrieben:
Ich weiß, dass traditionelle, afrikanische Kleidung mindestens genauso teuer in Europa verkauft wird, wenn sie aus wertvollen, edlen Stoffen hergestellt wird. Das ist ja fast alles Handarbeit, und das kann sich so ein Asylbewerber oder Hartz-IV-Empfänger nicht leisten. Ansonsten glaube ich, würden Schwarzafrikaner verstärkt die traditionelle Kleidung tragen. In Italien sah ich jedenfalls kaum einen Senegalesen, der sich europäisch kleidete. Die meisten Schwarzafrikaner tragen einen Kahlschlag aus Kostengründen. Ein perfekter Haarschnitt wie bei Obama muss mindestens einmal in der Woche nachgeschnitten werden. Das sind im Monat ca. 50 Euro. Zuviel.

.
Ich glaube nicht, dass das so stimmt. Betreffend Kleidung: In Nigeria kriegst du für unter 20 EURO ein wunderschönes, auf dich zugeschneidertes traditionelles Gewand. Innerhalb eines Tages ist es gefertigt und passt wie angegossen. Ich war sehr erstaunt, dass Stoffe doch so günstig sind und auch der Schneider. - Wo doch sonst alles, Brot, z. B. mindestens so teuer war wie in der Schweiz. - Allerdings glaube ich das nachträglich nicht, denn Bezzi hat da nicht gemärtet. Bei den Kleidern schon. Das kam mir auch komisch vor. Er sagte, ich solle mich nicht einmischen, seine Verwandten, die verhandelten, wüssten schon, was sie tun und wie der Preis sei... - Ghana Weaves machen zu lassen war für um die 6 h Arbeit an einem Feiertag 20 Euro oder noch weniger. Auch da war das Verhältnis zum Preis von anderen Sachen sehr komisch. Ich glaube, er wollte mir einfach vorgängig weis machen, wie teuer alles ist in seinem Land, warum er Geld schicken muss, viel Geld, ums Dach zu flicken etc. und ich ihm jetzt helfen, wo alles ständig noch viel teurer wird (vor allem Essen und Häuser).

Z. B. bei Bezzi war ja seine Schwester mindestens zweimal im Jahr in Nigeria und konnte die Koffer füllen mit Souvenirs und Kleidung, was sie auch tat (Sie nahm natürlich auf dem Hinweg durch mich und andere gesammelte Sachen für die armen Verwandten mit, die sie dann als Königin verteilen konnte - nicht an die armen, sondern an ihre wohlhabende Verwandtschaft, die nicht arbeitete, dafür aber ab und zu mal in Europa anriefen und fragten, wie es mir und sicher anderen so ging - natürlich nie lang und wir mussten dann zurückrufen mit Telefonkarte und Bezzi konnte dann ausgiebig reden). Es sollte also nicht teuer sein, afrikanische Kleidung zu einem vernünftigen Preis zu kriegen hier in Europa. Doch er zog die nicht an. Im Gegenteil: Am liebsten Markenkleidung vom feinsten, vermutlich, das gab er allerdings nicht zu, gefälscht. - Er konnte es sich ja leisten von seinem Gehalt (kaufte auch NUR im Ausverkauf, ha, ha...). Dafür reichte es dann aber nicht mehr für die Miete...

Das mit dem Haare schneiden. Für Männer okay. Er wünschte sich von mir einmal als Geschenk so einen Haarschneider, mit dem er dann viel Geld sparen konnte... Ich kaufte ihn ihm zum Geburtstag oder Weihnachten.

Die Frauen: oh la la. Allesamt geben VIEL Geld aus für ihre Haare. Frage mich, wie... Wo sie doch arbeitslos sind oder noch studieren oder oder.... Egal ob in Nigeria oder London, seine weiblichen Verwandten hatten immer Geld für Hair Extensions, Zöpfe, was das Herz begehrt und das fleissig. Wer das wohl alles bezahlt hat? Ich mit meinem Geld für die Schuluniform und Bücher für mein Gottekind? Keine Ahnung. Ist jetzt auch egal.

Jedenfalls waren sowohl er wie seine weiblichen Verwandten immer sehr aufs Äussere bedacht. Nur gute und neue Kleidung und immer sehr gepflegte Haare. Vielleicht ist das ja bei denen, die keine Bezzis sind, anders?
"You can't regain your innocence, but you can retain your sweetness."
Von einer Freundin

steckchen
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von steckchen » 20.08.2010, 16:46

Maria hat geschrieben: Was fehlt mir und was erwarte ich?"

Einerseits hast du recht. Ich darf nicht verallgemeinern. Es ist aber ein Fakt, daß viele Frauen, die eine Beziehung mit einem Afrikaner hatten, trotz Enttäuschung wieder mit einem anderen Afrikaner versuchen.
Die Gründe dieser Feststellung bzw. Tatsache sind mir nie ausreichend erklärt worden. Auch für mich, die seit über 20 Jahren nie mehr "Kribbeln im Bauch" in Anwesenheit eines weissen Mannes gespürt habe, habe ich keine ausreichende Erklärungen gefunden.
Die Afrikaner erklären das mit ihren "tollen" Sexualität. Das kann ich eindeutig mit NEIN beantworten. Das ist es nicht, auf jeden Fall für mich nicht.

Ein Versuch der Erklärung ist die Post von Sonnenblumen:
"Warum diese Männer? Sie spiegeln uns vor, uns genau das zu geben, was wir uns schon immer wünschen. Sie verstehen uns, sind aufmerksam, hilfsbereit, selbstsicher, wissen genau, was wir sehen und hören wollen. Doch leider sind sie nicht selbstlos,

Das kann ich nicht bestätigen. Keiner hat mir vorgemacht, er würde mich verstehen, wäre aufmerksam, hilfsbereit usw....
Im Gegenteil, es ist mir immer sehr schnell aufgefallen, daß sie nur nehmen und nichts geben und daß man als Frau immer auf seine Kosten bleibt.
Liebe Maria,

vielleicht hast Du ja signalisiert, daß sie nicht viel für Dich tun mußten. Vielleicht haben sie sich bei anderen Frauen ins Zeug gelegt, die es ihnen schwerer gemacht hatten am Anfang. Weil vielleicht momentan keine "einfacherere Lösung" in der Nähe war. Und wenn Du ihnen schon signalisierst, daß es denn für Dich unbedingt ein Afrikaner sein muß, dann ist es doch klar, daß sie sich keine besondere Mühe geben müssen. Ich habe früher auch immer gedacht: 'Alle hassen die Araber, da sollte sich doch mal jemand von ihnen freuen, daß ich sie mag.' Aber Fakt ist, auch afrikanische und arabische Männer wollen bei aller Dominanz und Unterordnung auch herausgefordert werden und Grenzen spüren. Es ist bloß die Frage, ob Du oder Ich diese Frauen sind oder einheimische aus ihrem Heimatland, die ihre Familie im Rücken haben. Aber niemand achtet eine Frau, die zu allem Ja und Amen sagt und ständig versucht, sich bis zur Unkenntlichkeit anzupassen und zu unterwerfen. Vor allem nicht, wenn diese Frau aus einer vorgeblich emanzipierten Fortschrittsgesellschaft kommt.
Maria hat geschrieben:Sonneblume sagt: "Mit ihnen hat man Action. Es ist nie langweilig. Vieles ist neu und voller Überraschungen. Man wird bis an seine Grenzen gebracht, wird gebraucht, hat plötzlich eine grosse Familie, die aus Afrika anrufen und sich erkundigen, wie es einem geht ....
Das kann ich voll bestätigen, es ist ein ständiges Wechselbad der Gefühle. Es kehrt nie Ruhe ein: wo mag er wohl sein? Warum ist sein Handy ausgeschaltet? Hat er eine andere? Warum ist er plötzlich so kalt und gestern so lieb?

Mit ihnen lernt man selbständig Geld zu verdienen, alles selbst zu managen, alles ohne männliche Unterstützung zu regeln. Vielleicht kann man später die Verantwortung nicht mehr mit einem anderen "normalen" Mann teilen.
Dadurch daß sie immer weg sind, hat man auch eine gewisse Freiheit und hat man verlernt eine innige Beziehung mit einem "normalen" Mann zu erleben, man traut sich nicht mehr dazu.
Meiner Meinung nach ist das die Angst, zurückgewiesen zu werden. Denn ein weißer "normaler" Mann will eben mehr oder eben anderes, als materiell versorgt zu werden. Aber es gibt so viele alleinlebende weiße Männer, die auch gewohnt sind alleine zu sein und auch nicht gleich innige Vertrautheit geben oder erwarten. Da müßte doch einer zu finden sein! Du hast es leider gelernt, zu akzeptieren, daß die Mehrheit der afrikanischen Männer so ist oder so und auf die Bedürfnisse hast Du Dich eingestellt - zu Deinen Lasten. Du zahlst lieber, als daß Du die Unsicherheit einer gleichberechtigten Beziehung wagst, wo genauso etwas danebengehen könnte. Und? Wäre dieses Scheitern so viel schlimmer, als wenn ein afrikanischer Bezzie dich hereinlegt? Ein Freund sagte mir einmal: Wenn Du etwas Neues wagst, dann überlege Dir vorher, was Dir schlimmstenfalls passieren kann. Du wirst feststellen, so viel kann meist gar nicht passieren, wenn du es von vornherein als eine von vielen Möglichkeiten in Betracht ziehst.
Maria hat geschrieben:Hinzu kommt, daß man gelernt hat, die Musik, die Kultur zu lieben. Es fehlt danach. Eine Beziehung mit ihnen isoliert uns von unseren Gleichen. Die Leere, die nach einer Trennung entsteht ist enorm. Seine Freunde kehren uns anschliessend den Rücken. Unsere haben wir schon längst verloren. Dann kehrt man zurück in dem Kreis, wie der Drogenabhängiger in seinem Elend zurückkehrt.
Aber wenn Du zurückkehrst, dann wissen doch in der Regel alle Afrikaner, wie es um Dich steht, mit wem Du vorher zusammenwarst und wieso und dann wird alles nur noch schlimmer.

Und die Musik, die kann man doch auch hören, ohne einen afrikanischen Freund zu haben. Du mußt Dir überlegen: Finde ich die Musik an sich schön, oder nur, weil und wenn ER dabei ist? Meine Schwester pflegte in ihrer Jugendphase immer den Musikgeschmack ihrer jeweiligen Freunde zu übernehmen. Hatte sie den nächsten Freund, hörte sie andere Musik. Das mag etwas mit urweiblicher Anpassung zu tun haben, um dem Mann Verständnis und Gleichheit zu vermitteln. Aber Fakt ist doch: Die Musik ist wirklich schön. Wir haben sie zwar durch diesen Mann entdeckt, aber eigentlich ist sie auch ohne ihn schön. Wir kannten sie nur früher nicht. So einfach ist das. Ich höre mir doch auch die Beatles oder Katy Perry an, ohne ständig dabei von heißen Nächten mit Hugh Grant oder Paul McCartney zu träumen. So eine Entkoppelung müßte doch auch bei afrikanischer oder arabischer Musik möglich sein, oder?

Und seine Freunde, die Dir nach der Trennung den Rücken kehren, die kannst Du sowieso vergessen. Dieses Phänomen gibt es auch zur Genüge in weiß-weißen Beziehungen. Nein, nach so einem Leben war ich damals bestimmt nicht süchtig. Ich bin dann lieber für eine Weile allein gewesen und habe mich lieber auf andere Dinge konzentriert. Und arabische Musik höre ich auch heute noch gerne, ganz ohne einen Araber in der Nähe!
Maria hat geschrieben:Zum Schluss fällt mir die Umstellung auf einem weissen Mann sehr schwer. Ich empfinde keine Anziehung mehr. Meine Sexualität hat sich an gewisse Merkmale umgestellt und ich reagiere auf weisse Männer nicht mehr. Sie spüren das und wenden sich ab. Ausserdem hat man gelernt von den Afrikanern lange umworben zu sein, ja sogar gedrängt . Diese Männer habe einen Jagdinstinkt und geben nie auf. Die deutsche Männer geben nach dem zweiten Versuch schon auf.
Ja, eben, du mußtest nicht aktiv werden, sondern konntest passiv bleiben. Man ist in so einem Beuteschema gefangen. Aber Du kanntest diese Anziehung doch von früher mal. Du schreibst ja "keine Anziehung mehr" nicht "überhaupt keine". Du mußt Dich doch an irgendetwas von früher erinnern, was an bestimmten weißen Männern positiv war. Eigentlich kann es in der Liebe doch so einfach sein. In ein bestimmten Situation wächst jemand über sich hinaus, wird zum Helden und dann verliebt sich Frau oder Mann in diesen Helden, weil da bestimmte Knöpfchen aktiviert wurden. Und manchmal werden bestimmte Knöpfchen eben aktiviert, die durch eine bestimmte Haarfarbe, Augenform, Erinnerung an ein besonders schönes Erlebnis mit einer Person von früher wecken. Und bei Dir waren es eben schöne Momente mit Afrikanern, aber wenn Du tiefer kramst, findest Du bestimmt Knöpfchen, die lange nicht mehr gespielt worden sind und die Du entstauben kannst.

Zudem kannst Du auch versuchen, im Gegenüber bestimmte positive Eigenschaften zu entdecken und dann beschließen, diesem Menschen eine Chance zu geben und ihn sympathisch zu finden. Leider hat im Moment gerade keine dramatische Aktion stattgefunden, die dieses Knöpfchen aktiviert hätte, damit du diese positiven Eigenschaften instinktiv und schnell erkennst. Aber mit etwas Beobachtung und Übung geht das. Nicht umsonst funktionieren auch viele arrangierte Ehen ganz gut, wei die Partner eben ganz bewußt beschlossen haben, dem Gegenüber eine reale Chance zu geben und das Gute und Positive in ihm zu sehen. Und das können wir auch, egal, ob wir den Mann im Internet finden, auf der Parkbank oder eben durch Kuppelei von Mutti wie in Indien. Und Positives in sich hat fast jeder. Es ist nicht einfach am Anfang, aber Mensch ist lernfähig und es lohnt sich, es zu entdecken.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

tellme
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Re: Zum Auftakt des neuen Threads Bezness Schwarzafrika -

Beitrag von tellme » 20.08.2010, 22:09

Liebe Maya,

Da habe ich genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. Ich war 2 Jahre mit einem Gambianer zusammen und das war schrecklich.....alle Vorurteile bestätigt. Gewaltbereit, mit Drogen zu tun gehabt etc. Also ein totaler Reinfall. Und mit dem "normal befreundet sein" wars auch nichts.

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