Wir, die anderen User diskutieren und versuchen, Lösungen aufzuzeigen.
Und lächerlich ist eine Diskussion niemals, denn dazu sind wir hier.
Und die Aussage, dass eine Frau mit gerade etwas über 20 Jahren, die Lebenserfahrung einer 40 oder 60jährigen Frau hat, zeugt von sehr viel Hybris.
Gruß,Morena
Hallo Helena,
hier ist morena absolut Recht zu geben.
Jeder, der heute jung ist, wird seine ganz persönlichen Erfahrungen des Lebens im Laufe des Älterwerdens machen.
Niemand wird je alles selbst erleben, was irgend möglich ist - dazu wären auch hundert Leben zu kurz, es sei denn, Reinkarnation gäbe es tatsächlich.
Mancher, der heute jung ist, wird irgendwann erkennen, dass Jugend ebenso wenig ein Verdienst ist wie Alter ein Makel (oder umgekehrt) - kluge junge Leute wissen das schon frühzeitig und kluge ältere Menschen vergessen es nie.
Wenn ihr schon zu jungen Erwachsenen so herablassend und überheblich seid, dann ist es kein Wunder, dass ein ungeborenes Kind in euren Augen keine Stimme hat. Eure Argumentationen sind z.T. auch so unreif, dass man an eurem geistigen Alter zweifelt.
Dieser Satz lässt mich doch ernsthaft an Deiner menschlichen Reife zweifeln, denn er wird der konfliktbeladenen Situation nicht gerecht, in der sich die TE befindet. Es geht doch nicht nur um das ungeborene Kind, es geht auch und vor allem um Andrea. Sie ist es, die sich entscheiden und mit ihrer Entscheidung leben muss.
Das ungeborene Kind, könnte es seine Stimme erheben - was würde es wirklich sagen? Weißt Du es? Vielleicht würde seine Seele ja sagen, "Bitte, Mami, lass uns warten. Ich möchte erst Dein Kind werden, wenn Du Dich mit einem lieben Papa auf mich freuen kannst. Ich bleibe ganz nah bei Dir bis dahin."