Bezness CUBA?

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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steckchen
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von steckchen » 18.12.2011, 16:39

dolcevita hat geschrieben:Hallo Arabella,
und genau diese Anpassung ist der springende Punkt. Ich habe 2 Jahre gebraucht um die italienische Sprache, ihre
Eigenheiten, ihren Humor, ihren kulturellen Aspekt, ihre Feinheiten die auch mit Gestik und Mimik zu tun hat zu
erlernen. Bis zu diesem Zeitpunkt bist du eine Art Neutrum, das sich wie ein Schiffsbrùchiger auf hoher See bewegt.
Die Sprache ist der Schlùssel zur Integration.
Hallo Dolce,

ich hatte hier im Forum schon einmal die Bemerkung gemacht, daß zwei Jahre eigentlich reichen sollten, eine Sprache und die damit verbundene Kultur einigermaßen zu verstehen und anzuwenden. Damals widersprachen mir einige Leute massiv. Deutsch sei ja so schwierig und die armen Migranten seien ja sooo beschäftigt mit arbeiten und so. Tatsache ist aber, daß sich einige Völker hier besonders schwer mit der Integration tun, während andere hier mühelos Fuß fassen. Also kann es nicht an den unzugänglichen Deutschen oder der schweren deutschen Sprache liegen. :?

Wir können hier jetzt noch so viel herumdiskutieren, wer sich wem anpassen muß. Bezness ja oder nicht - es liegt einfach auf der Hand, daß einige Leute, die hier einwandern wollen oder schon eingewandert sind, es einfach nicht wahrhaben wollen, daß es eben bestimmte westliche Gedanken, Ideen und Verhaltensweisen sind, die ihnen zu anstrengend oder einfach suspekt sind, die jedoch zum gewünschten Erfolg führen. Diese Leute wollen alles, ihre Mentalität behalten aber den Reichtum hier genießen. Aber das funktioniert so nicht, zumindest nicht langfristig.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

dolcevita

Re: Bezness CUBA?

Beitrag von dolcevita » 18.12.2011, 22:15

Hallo steckchen,
ich sehe das genauso wie du. Es ist fùr mich die oberste Pflicht wenn ich in ein anderes Land einwandere, die dortige
Sprache in Wort und Schrift zu erlernen. Das hat etwas mit Respekt zu tun und Achtung fùr die Gesellschaft in der ich mich dort integrieren mòchte und muss.
In vielen Fàllen hat dies auch mit Intelligenz und Bildung zu tun, wenn diese Eigenschaften im eigenen Kulturraum und Geburtsland nicht vorhanden sind oder bestimmte Werte nicht vorhandenen sind im zwischenmenschlichen Bereich, dann
kann dies natùrlich auch nicht in einen anderen Kulturkreis transportiert werden.

Eine fremde Sprache kann nur so gut erlernt werden wie das Vermògen die eigene Muttersprache zu sprechen und so sieht es auch mit der Intelligenz aus...aus einem Esel machst du in einer anderen Sprache keinen Fuchs.
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine.

Liebe Grùsse
Dolce

yemaya
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von yemaya » 20.12.2011, 11:54

Du hast recht, es ist Bezness! Egal ob man als Deutsche Frau in Kuba ist (im Urlaub oder dort wohnt), oder mit dem kubanischen Mann hier in Europa lebt. Ich bin seit 5 Jahren mit einem Kubaner zusammen und die kubanischen Maenner sind genauso berechnend, egoistisch und ausnutzend wie die orientalischen. Ich habe auch lange versucht, ihn zu verstehen und immer Ruecksicht auf sein "schweres Leben hier" genommen, mich dabei total hinten angestellt.

Immer noch regle ich sein Leben (aber nicht mehr materiell, was er natuerlich sehr bedauert ;-/), obwohl wir schon geschieden sind (auf meine Initiative hin) aber ich fuehle mich immer noch fuer ihn verantwortlich. Auch in Kuba sind die Muetter oft die Schuldigen, die ihre Soehne total verziehen und sie somit zu Machos machen (obwohl seine Familie mich wie ihre Tochter angenommen hat, muss ich das leider so realistisch sagen). Dazu kommt noch die Politik (klar sind im Sozialismus Frau und Mann gleichberechtigt, aber bei diesen Machos nicht) und das absolut tiefe Lebensniveau dort macht den Rest. Alles ist fuer sie besser als diese Armut dort.

Diese Maenner sind nur darauf aus, eine Frau (eine Yuma in deren Slang) so lange wie moeglich zu schroepfen. Und mit ihren schoenen Spruechen und gutem Aussehen haben sie bei deutschen Frauen natuerlich ein offenes Ohr. Ich kenne viele Internas, auch durch Erzaehlungen von ihm, wie die kubanischen Maenner (und Frauen!) vorgehen, spreche deren Dialekt dort, verstehe also alles. Mir ist unbegreiflich, wie sich ein Macho bewusst ewig von einer Frau abhaengig machen kann, da scheint es doch nicht weit her zu sein mit deren Stolz.

Keinen Handschlag machen sie zu Hause, koennen ja auch ueberhaupt nichts und sprechen auch nach Jahren und mehrfachen Kursen kein Deutsch, weil sie ja hier nur auf Warteschleife sitzen um dann mal irgendwann nach Spanien zu gehen, am liebsten mit monatlichem Taschengeld von der Frau, weil sie sich ja ihr gegenueber ihrer Meinung nach immer gut benommen haben und nicht, wie all ihre kubanischen Machofreunde, sie staendig betrogen haben, lach! Man hat, wenn man einen Kubaner zur Seite hat, einfach nur ein Kind, ohne Ausbildung, ohne Fuehrerschein, ohne handwerkliche Kenntnisse, nur vorm Computer und TV sitzend und grosse Ansprueche stellend und alles bestimmen und kontrollieren wollend

Bei jeder Kleinigkeit explodieren sie, schreien einen an (angeblich 'normal in Kuba aber wir deutschen Frauen sind ja angeblich zu sensibel''), schimpfen staendig ueber die Kultur hier und wie langweilig das Leben ist, weil es ja nur aus Arbeit besteht aber die Euros verschmaehen sie natuerlich nicht. Und wenn sie doch mal eigenes Geld verdienen, sehen sie natuerlich nicht ein, bei gemeinsamen Zusammenwohnen auch die Haelfte der Ausgaben fuer den Haushalt mit zu uebernehmen.

Wenn sie aber danach mit einer Kubanerin oder anderen Auslaenderinnen zusammen sind, dann verlangen sie natuerlich materiell nichts, denn diese Partnerinnen verdienen ja nicht so viel, wie wir Deutschen. Das wurde mir schon so ins Gesicht gesagt. Man wird selbst nie seine "Familie" sein, fuer die es sich lohnt, zu arbeiten, mit der man sein Geld fuer gemeinsamen Urlaub ausgibt, mit der man sich hier was aufbaut, nein, das machen sie nur fuer ihre Leute in Kuba. Diese sind ihre Familie und fuer Fluege dahin wird jahrelang das Geld ausgegeben.

Die deutsche Frau bleibt immer auf der Strecke und muss natuerlich ihrer Meinung nach auch alles verstehen. Ihr seht, ich bin schon sehr von denen "desilusioniert", auch wenn ich von anfang an Bedenken hatte und vorsichtig war. Meine Lektion habe ich gelernt. Auch in meinem Bekanntenkreis (deutsche Frau/kuban. Mann) bekomme ich dieselben Erfahrungen immer wieder aufs Neue bestaetigt.

Ich kann nur sagen, die armen deutschen Frauen, die sich auf sowas einlassen und manche davon sogar mehrmals, d.h. mit immer wiederkehrenden Versoehnungen oder immer wieder neuen kubanischen Partnern.

Meine Geschichte moechte ich vorerst nicht veroeffentlichen, vielleicht irgendwann mal, im Moment koennten viele meiner Bekannten mich darin erkennen. An alle geschaedigten Frauen kann ich nur sagen: Kraemt Euch nicht zu sehr und gruebelt nicht zu viel, das Leben geht weiter. Auch wenn's schade um die verlorene Zeit und noch mehr um das verlorene Geld ist, das man besser fuer sich selbst ausgegeben haette. (Schliesslich arbeitet man ja auch jahrelang dafuer, ich hatte sogar die ersten Jahre 2 Jobs, um alles finanzieren zu koennen, bin taeglich nach einem Vollzeitjob noch bis abends nebenbei arbeiten gegangen.) Ihr geht auf jeden Fall mit gestaerktem Selbstwert aus so einer Sache hervor und lasst sicher nicht noch einmal zu, dass Euch so etwas angetan wird. Das habe ich jedenfalls fuer mich davon mitgenommen und bin (fast) mit mir im Reinen und blicke hoffungsvoll in die Zukunft.

Micky1244
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von Micky1244 » 20.12.2011, 12:00

Hallo Yemaya,

im Namen des gesamten Teams von 1001 Geschichte ein herzliches Willkommen.
Wir wünschen dir einen guten und informativen Austausch.

Ich habe bei deinem post ein paar Absätze eingefügt. So liest es sich leichter.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

yemaya
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von yemaya » 20.12.2011, 12:15

Danke, ja, so liest es sich leichter.

PS. Ich hoffe, nicht allzu viele entruestete Meinungen auf meinen Beitrag zu bekommen. Diskutieren
will ich naemlich nicht, es sind meine Erfahrungen, auch als Hilfe
fuer weitere Betroffene. Und diese Erfahrungen sind keine Hirngespinste, sondern Wirklichkeit.
Auch wenn ich im Beitrag verallgemeinere:
es mag die Nadel im Heuhaufen geben, aber die ist selten.

Viele Gruesse nochmal

Micky1244
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von Micky1244 » 20.12.2011, 12:31

Liebe Yemaya,
ich finde deinen Beitrag sehr gut, aussagestark, ja ,genau die Probleme, die du so klar benannt hast,
sind auch die Probleme , die viele Frauen mit ihren Beznessern hatten und haben werden.
Ich bin gespannt auf das, was du vielleicht , wenn du magst, noch schreiben wirst.
Lebst du noch in Kuba?
Dass, was du über deine Ehe schreibst, ist so verständlich und eindeutig geschrieben, dass es zum Nachdenken anregen muss!
Solche Beiträge sind für dies Forum wichtig , danke, dass du hier geschrieben hast.
Und die berühmte Nadel im Heuhaufen, die gibt es höchst selten, eher viele Nadelstiche und Schlimmeres.
Liebe Grüße, Micky


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steckchen
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von steckchen » 20.12.2011, 12:45

yemaya hat geschrieben: Bei jeder Kleinigkeit explodieren sie, schreien einen an (angeblich 'normal in Kuba aber wir deutschen Frauen sind ja angeblich zu sensibel''), schimpfen staendig ueber die Kultur hier und wie langweilig das Leben ist, weil es ja nur aus Arbeit besteht aber die Euros verschmaehen sie natuerlich nicht. Und wenn sie doch mal eigenes Geld verdienen, sehen sie natuerlich nicht ein, bei gemeinsamen Zusammenwohnen auch die Haelfte der Ausgaben fuer den Haushalt mit zu uebernehmen.

Wenn sie aber danach mit einer Kubanerin oder anderen Auslaenderinnen zusammen sind, dann verlangen sie natuerlich materiell nichts, denn diese Partnerinnen verdienen ja nicht so viel, wie wir Deutschen. Das wurde mir schon so ins Gesicht gesagt. Man wird selbst nie seine "Familie" sein, fuer die es sich lohnt, zu arbeiten, mit der man sein Geld fuer gemeinsamen Urlaub ausgibt, mit der man sich hier was aufbaut, nein, das machen sie nur fuer ihre Leute in Kuba. Diese sind ihre Familie und fuer Fluege dahin wird jahrelang das Geld ausgegeben
Hallo Yemaya,

ein Willkommen auch von mir und Danke für Deine ausführlichen Zeilen. Ich habe schon einige Ausländer (Orientalen) kennengelernt, die an einer Beziehung mit mir interessiert waren. Allerdings erlosch deren Interesse sehr bald, als sie nämlich merkten, daß ich schon darauf Wert legte, zum Essen eingeladen zu werden, und sei es, daß sie kochten. Daß ich finanzielle Forderungen abblockte, egal, wie mehr oder weniger raffiniert die vorgetragen wurden. Und ich merkte auch, daß ich sehr kämpfen mußte, wollte ich bei ihnen etwas erreichen, sei es finanziell oder was bestimmte Verhaltensweisen anging. Da wurde einfach in meiner Wohnung oder der Wohnung meiner Eltern der Fernseher angemacht, ohne mich zu fragen, ob ich das jetzt will. Und als ich mich beschwerte, meinten sie, das könnte ich bei ihnen zu Hause als Gast auch einfach tun. Was mir allerdings egal war. Und was ich nicht so recht glaubte.

Und als sie merkten, daß sie mich nicht so billig bekommen oder halten konnten, dann war Schluß. Es ist ja so, daß sie erst einmal den großen Zampano herauskehren, der alles für die Frau tut. Um diese Großzügigkeit später Stück für Stück zurückzufahren. Und zu hoffen, daß Frau das schluckt nach und nach. In der Hoffnung, irgendwann würde es schon wieder wie früher werden. Eine Freundin von mir sagte mir auch immer, daß sie immer ganz tolle Männer kennenlernen würde (alles Schwarzafrikaner), die dann während der Beziehung nach und nach ihr Geld, ihre Arbeit, ihr Auto verlieren würden. Sie fragte mich, ob sie Pech hätte oder ob sie vielleicht diesen Männern Unglück bringen würde. Aber die Masche ist doch immer dieselbe. :mrgreen:

LG
Steckchen, die hofft, irgendwann mal Deine Geschichte lesen zu dürfen.
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yemaya
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von yemaya » 20.12.2011, 13:06

Danke fuer die unterstuetzenden Worte. Ich habe lange gebraucht, mich zu entschliessen,
hier mit einem Beitrag teilzunehmen. Ich koennte natuerlich noch viel mehr schreiben
aber wie gesagt, das mach ich, wenn ich wirklich mit der ganzen Sache abgeschlossen habe.

Nein, in Kuba habe ich nur wochenweise gelebt, auf Besuch bei meinem Ex-Mann.

Die letzten 5 Jahre haben wir in Deutschland verbracht. In Kuba hab natuerlich ich
auch alle Kosten getragen, Kiloweise die Geschenke hingeschleppt. 2 Wochen dort kosten
schnell bis zu 3000 Euro, ohne grosse Spruenge zu machen. Und soviel kosten
eben auch die Besuche der Kubaner zu Hause, denn sie wollen ja ihrer Familie
was bieten. Auf diesen Besuchen aber moechten sie einen nicht mitnehmen, da
man ja dann der Familie erzaehlen koennte, wie sie sich wirklich hier in Deutschland
benehmen. Sie koennen dann nicht mehr den grossen Macker spielen. Deshalb fahren sie
lieber allein, natuerlich auch, um wieder mal mit Kubanerinnen nachts zusammenzusein.

Ich muss den Organisatoren dieser Webseiten ein super Kompliment machen!
Euer Link ist wirklich ein Geschenk, Danke, dass Ihr so viel Arbeit auf Euch nehmt.

Ich wuensche Euch frohe Weihnachten.

Ines

Re: Bezness CUBA?

Beitrag von Ines » 20.12.2011, 18:04

Liebe Yemaya!
Toll, dass Du hier schreibst. Als ehemals Betroffene interessiert mich der Austausch über Kuba besonders.
LG Ines

steckchen
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von steckchen » 21.12.2011, 12:54

Hallo Perserin,

wie geht es Dir? Ich hoffe, Du bist nur im Weihnachtsstreß:) Ist denn der nächste Kuba-Urlaub schon geplant? Und was machst Du, wenn Du ihn dort wiedersiehst? Meinst Du, es wird peinlich oder geht ihr euch dann freundlich und reibungslos aus dem Weg?

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
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Ines

Re: Bezness CUBA?

Beitrag von Ines » 21.12.2011, 22:07

Liebe Yemaya!
Es ist ein Phänomen, diesen Macker im Heimatland rauszukehren, das werde ich niemals begreifen. Klar mit Geld können sie "jede" Kubanerin haben. Die Kubaner, die ich noch kenne von früher, da bekommt man einen Schreck, es sind fast alles verkrachte Existenzen. Und von dem ehemals gutem Aussehen ist bei vielen auch nichts mehr zu sehen. Sie haben x-Kinder mit verschiedenen Frauen. Der Kumpel meines Ex hat seine Frau im 8. Monat schwanger sitzen lassen und hatte dann schon eine Neue, die auch recht schnell schwanger wurde.

LG Ines, die sich auf einen regen Austausch mit Dir freut

Bali

Re: Bezness CUBA?

Beitrag von Bali » 22.12.2011, 14:35

Haram hat geschrieben:Moin Perserin

Ich finde es super, dass Du so schnell durchgeblickt hast. Wenn Du wirklich einen Partner suchst, so ist ein Deutscher dazu viel geeigneter. Auch wenn es kein Beznesser wäre, der Konflikt der Kulturen ist manchmal enorm und nicht zu überwinden.

In diesem Sinne, Gloria :wink:


Warum hast du diesen Tipp von Gloria vor 2 Jahren nicht zu Herzen genommen ?
So wie ich es sehe, suchst du dir nur, ich sag es mal so : irgendwelche Männer mit einem niedrigen Bildungsstand.
Die Gründe kennst nur du, ich kann sie nur vermuten.

Aber jeder ist für sich selbst veranwortlich, und muss wissen was er macht.

Gruss
haram
Haram, ich finde dies nicht richtig, zu "Deutschen" zu raten!
Mit 50 bist du nun mal bei Deutschen abgeschrieben.
Ich könnte auch erzählen, was mir meine heute 53 jährige Freundin so alles erzählt hat von diversen Dates 50+
(nur 1: Guter Bekannter - damals 40, sie 43 findet sie toll und hätte sie sofort genommen, wäre sie höchstens 35.) !!!!
Oder Du möchtest eben einen 70 jährigen, welcher dann bemuttelt und umsorgt werden möchte.
Ich kann daher verstehen, was Perserin passiert ist.
Hierzulande sucht sich ein 44 Jähriger dann gerne eine 30 Jährige - ist nun mal so!

Im Ausland haben doch die Frauen eine oftmals noch viel niedrigere Stellung als die Männer.
Deutsche Männer, welche die Exotin oder Osteuropäerin aus dem Ausland heiraten, können hiervon profitieren.
Als Frau funktioniert dies nicht. Hier wird Frau dann ausgenutzt. Und das ist nicht erst ab 50 so.

Meine Meinung:::: Ein erfülltes Leben ist mit 50 auch ohne Mann möglich.
Dies sollte jede Frau im Kopf haben und sich auch etwas rüsten! ---- Keine Abhängigkeit durch Haus, finanzielle Abhängigkeit, Leben in Provinz, wo nichts los ist!
Ist Frau allein oder die Ehe geht zu Bruch, kann dies zur Falle werden !!!!
Jede Frau sollte sich soziale Kontakte außerhalb ihrer Ehe bewahren und wenn sie nur einen sozialgestützten kleinen Job hat - sie ist unabhängig!
Kontakte im Internet tun hier auch nicht gut, da sie unnötig Einsamkeitsgefühle und Sehnsüchte schüren !!!

Bali

Re: Bezness CUBA?

Beitrag von Bali » 22.12.2011, 14:49

Ines hat geschrieben:Hallo Frei!
Weisse Perle klingt gut :lol:
Liebe Perserin!
Ich habe u.a.7 Jahre mit Kubanern gearbeitet, ist jetzt über 20 Jahre her, aber schon damals war die Abzockermentalität vorhanden. Von allen Kubanern, die eine Deutsche geheiratet haben, sind fast alle geschieden, genau nach den 3 Jahren und haben eine Landsmännin geheiratet. Sie haben ALLE damals Forderungen gestellt und gelogen, was das Zeug hielt. Obwohl selbst die Kubanerinnen keine Kinder von Traurigkeit sind, galten wir deutschen Frauen ebenfalls bei ihnen als Schl...Die Orientalen waren für sie Konkurrenten, weil sie einfach mehr Chancen hatten....
Ich hatte auch das AmigaSyndrom, weil mein Ex mich anfangs nicht abgezockt hat finanziell, später schon. Wir Frauen haben damals unser Lehrgeld gezahlt, ich hatte sogar beinahe wegen Ihm ne Anzeige wegen Hausfriedensbruch am Hals, weil er mich unerlaubterweise ins Wohnheim geschmuggelt hatte, das war peinlich. Alle Frauen, die ich kenne, würden sich nie wieder mit nem Kubaner einlassen. Ein Urlaubsflirt mit grande cojones, die könnten nicht grande genug sein. Diese Typen sind Angeber
Kenne selbst 3 Ehen aus dieser Zeit, welche seit über 20 jahren bestehen. :wink:
Alle 3 Frauen waren damals wohl sehr hübsch , blond und "gut bestückt" - eine so gut, dass sie sich nach 2 Kindern hat verkleinern lassen. :wink:
Eine Frau, ehemals mit einem Cubaner verheiratet, ist dem Alkoholismus verfallen, läuft "verhärmt" manchmal durch die Kleinstadt.
Ein weiteres Paar - schwarz - weiß, lebt sehr sehr zurückgezogen, da mehrmals Lästereien und gar tätliche Angriffe auf der Strasse erfolgt sind.
Habe mir auch erzählen lassen, dass sich Ende der 80'er die Frauen in den Diskotheken um die Cubaner geprügelt haben.
Eine hat sich damals aus Liebeskummer von einer Brücke gestürzt.
Man stelle sich dies in der heutigen Zeit vor - Prügelei, um einen Asylanten in der Disko abzubekommen :D

Bali

Re: Bezness CUBA?

Beitrag von Bali » 22.12.2011, 14:52

Ines hat geschrieben:Liebe Yemaya!
Es ist ein Phänomen, diesen Macker im Heimatland rauszukehren, das werde ich niemals begreifen. Klar mit Geld können sie "jede" Kubanerin haben. Die Kubaner, die ich noch kenne von früher, da bekommt man einen Schreck, es sind fast alles verkrachte Existenzen. Und von dem ehemals gutem Aussehen ist bei vielen auch nichts mehr zu sehen. Sie haben x-Kinder mit verschiedenen Frauen. Der Kumpel meines Ex hat seine Frau im 8. Monat schwanger sitzen lassen und hatte dann schon eine Neue, die auch recht schnell schwanger wurde.

LG Ines, die sich auf einen regen Austausch mit Dir freut
Warum sie sich nur immer gleich schwängern lassen - Grübel Grübel ??? - wieder 3 Jahre sicher im "Mutterschutz" sitzen ??? :lol:

Bali

Re: Bezness CUBA?

Beitrag von Bali » 22.12.2011, 14:56

yemaya hat geschrieben:Danke fuer die unterstuetzenden Worte. Ich habe lange gebraucht, mich zu entschliessen,
hier mit einem Beitrag teilzunehmen. Ich koennte natuerlich noch viel mehr schreiben
aber wie gesagt, das mach ich, wenn ich wirklich mit der ganzen Sache abgeschlossen habe.

Nein, in Kuba habe ich nur wochenweise gelebt, auf Besuch bei meinem Ex-Mann.

Die letzten 5 Jahre haben wir in Deutschland verbracht. In Kuba hab natuerlich ich
auch alle Kosten getragen, Kiloweise die Geschenke hingeschleppt. 2 Wochen dort kosten
schnell bis zu 3000 Euro, ohne grosse Spruenge zu machen. Und soviel kosten
eben auch die Besuche der Kubaner zu Hause, denn sie wollen ja ihrer Familie
was bieten. Auf diesen Besuchen aber moechten sie einen nicht mitnehmen, da
man ja dann der Familie erzaehlen koennte, wie sie sich wirklich hier in Deutschland
benehmen. Sie koennen dann nicht mehr den grossen Macker spielen. Deshalb fahren sie
lieber allein, natuerlich auch, um wieder mal mit Kubanerinnen nachts zusammenzusein.

Ich muss den Organisatoren dieser Webseiten ein super Kompliment machen!


Euer Link ist wirklich ein Geschenk, Danke, dass Ihr so viel Arbeit auf Euch nehmt.

Ich wuensche Euch frohe Weihnachten.
Es gab dazu übrigens einst einen Fernsehbeitrag über eine Deutsche mit gutem Job, welche aus dem Urlaub einen Cubaner geheiratet und mit ihm einen kleinen Sohn hatte.
Die Ehe drohte zu scheitern, da er an "Heimweh" litt - sie gab daher ihren Job auf und ist ganz mit nach Cuba in sein Dorf gezogen, wo man vorhatte, von der Schweinezucht zu leben.
Was wohl daraus wurde ???

hulla
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von hulla » 22.12.2011, 16:13

es ist wunderbar möglich, ohne mann zu leben.

ich kenne das von meiner lüpsten freundin, die testete auch einige anzeigen aus der zeitung aus.

was haben wir gelacht: der eine wollte eine "haushälterin", der andere eine "matratze", die gleichzeitig die toilette und fenster putzen kann, ein auto sollte sie haben, damit er auswärts ein "gsaufetz" machen kann und sie zu hause hockt und auf seinen anruf wartet "ich brauche eine taxine" (meine freundin hat keinen führerschein und kein auto aus gesundheitlichen gründen) usw usf .....

und das tollste war, die herren der schöpfung fielen gleich beim ersten treffen mit der tür ins haus :lol:

omg, was senn dia kerle bled :lol:

heute lebt sie im "betreuten wohnen", hat in ihrem haus eine gute nachbarschaft, wird gefordert und ist glücklich und zufrieden - ich merke das -, sie kann aber auch ganz gewaltig, wenn es ihr zu viel wird, ordentlich NEIN!! sagen.

ich habe von ihr, die um einiges älter ist als ich, schon sehr viel diesbezüglich gelernt :wink:

sie geht mit riesenschritten auf die siebzge zu.

grüßle hulla

Frei
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von Frei » 01.10.2013, 07:37

Hallo liebe, einen guten Tag für euch.

Hier möchte ich über die[se] halb kubanische Geschichte berichten - also, die Beziehung scheint nicht mehr ertragbar zu sein, da behandelt er sich nicht wie gewünscht [er pützte das Haus nicht so gut, wie er machen sollte, und er hätte zu wenig Respekt für die/seine mehr als vollzeit arbeitende Frau UND er hätte fast keine Idee darauf, was das Wert vom Geld ist].

Kurz, ist die Ehe fast am Ende, und die[se] Entscheidung stammt von der Frau [deswegen ist er ganz wütend],

und er hat verschiedene Tausend von Schulden verursacht [und das ist in seinem ursprunglichen Land, wahrscheinlich um sich etwas nützig zu kaufen].

Ich frage mich, und euch, bitte:

1. WEISST IHR OB WÜTENDE KUBANER AUCH AGGRESSIV ODER, SO ZU SAGEN, GEFÄHRLICH WERDEN KÖNNEN? [Unabhängig davon, wie es komisch klingeln kann, frage ich mich auch ob die dortige Kultur ... schwarze Zauberei ... erlaubt

oder ob die dortige Menschen sie ausüben?]

2. WEISST IHR OB [IN KUBA] DINGE SO VIEL KOSTEN, WIE IN UNSEREN EUROPÄISCHEN LÄNDERN? [Bestimmt: stimmt es, dass er so viele Tausende Euro dort ausgegeben hat, um sich etwas nötiges zu kaufen, dass kein Haus ist? <-- wenn ich an etwas sehr teuer denke, denke ich an ein Haus]

Also - jetzt gehe ich und wünsche ich euch alles Gute und Liebe. Einen schönen sonnigen, liebvollen Tag und Glüeck[lichkeit]. Ab sofort bedanke ich mich herzlich dafür, dass ihr meine Nachricht liest, und herzlichen Dank zu denjenige, die mir eine Antwort geben [können].

Frei

steckchen
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von steckchen » 01.10.2013, 14:30

Frei hat geschrieben: 1. WEISST IHR OB WÜTENDE KUBANER AUCH AGGRESSIV ODER, SO ZU SAGEN, GEFÄHRLICH WERDEN KÖNNEN? [Unabhängig davon, wie es komisch klingeln kann, frage ich mich auch ob die dortige Kultur ... schwarze Zauberei ... erlaubt
Hallo Frei,

hast Du die Geschichte von Amaretta über ihre Freundin und Lesme G. gelesen? Der Kubaner Lesme hat ihre Freundin umgebracht. Glaube aber nicht, daß alle so austicken:)
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
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Frei
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von Frei » 01.10.2013, 15:44

Liebes Gott. Danke für die Nachricht liebe Steckchen. Bin jetzt ganz besorgt. Ich werde mir die Geschichte durchlesen -

eventuell, weisst Frau oder Man, ob es einige Möglichkeit gibt, die Wut vom Mann [vom Kubaner] zu beruhigen?

Wird einen europäischen Pass [fast gekriegt] viele Probleme lösen, oder

wird ihn noch mehrere Probleme verursachen?

Herzlichen Dank -

mit lieben Grüssen und einen schönen glücklichen Nachmittag für euch.

Franconia
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Re: Bezness CUBA?

Beitrag von Franconia » 01.10.2013, 22:13

Frei hat geschrieben:1. WEISST IHR OB WÜTENDE KUBANER AUCH AGGRESSIV ODER, SO ZU SAGEN, GEFÄHRLICH WERDEN KÖNNEN? [Unabhängig davon, wie es komisch klingeln kann, frage ich mich auch ob die dortige Kultur ... schwarze Zauberei ... erlaubt
Ob ein wütender Mann aggressiv oder gefährlich werden kann hängt nicht von seiner Herkunft ab. Das kann einem bei jedem Mann passieren. Allgemein sind Latinos aber wesentlich temperamentvoller als Deutsche und auch lauter, was für uns an sich schon befremdlich ist. Da kann es, wenn es zum Streit kommt schon mal hoch her gehen, eben weil sie nicht wissen (nie gelernt haben) ihr Temperament zu zügeln.
Und als richtige Machos erwarten sie in gewisser Weise auch, dass sich eine Frau unterordnet und das Wort des Mannes als "Gesetz" annimmt, egal wie falsch gewissen Ansichten oder Verhaltensweisen beim Mann auch sind.

Ich war zwar nie in Kuba, aber mit einem Latino verheiratet und von daher waren damals auch viele Kubaner mit im Bekanntenkreis. Da ging es immer hoch und vor allem laut zu wenn gefeiert wurde (alleine schon wenn mehr als 2 Latinos zusammen waren :) ), aber auch wenn es Meinungsverschiedenheiten gab. Aussagen unter den Männern bei einem Streit "lass es uns auf der Straße wie Männer klären" habe ich damals öfters gehört, inklusive der nachfolgenden handfesten "Klärung". Auch Latinofrauen untereinander sind sehr temperamentvoll und gehen sich durchaus auch untereinander an die Gurgel wenn es sein muss.

In wie weit sich diese Gewalt aber auch gegen das andere Geschlecht richten kann vermag ich nicht zu sagen. Ich habe es zumindest nicht erlebt, man weiß aber nie was hinter verschlossenen Türen so passiert.

Kuba ist, wie fast ganz Lateinamerika, überwiegend katholisch. Allerdings ist Aberglaube und damit auch weiße und schwarze Magie weit verbreitet. In wie weit dies erlaubt ist weiß ich nicht, aber es wird auf alle Fälle geduldet. Voodoo und sonstige Dinge finden sich überwiegend in ländlichen und ärmeren Gegenden, aber auch gebildete Leute greifen schon mal darauf zurück wenn es z. B. um unerfüllten Kinderwunsch geht oder eben um einen Partner (zurück) zu gewinnen oder sich am Partner zu rächen wenn man verlassen wurde.
Ich selbst glaube nicht an solchen Humbug und weiß auch nicht in wie weit er seine Wirkung entfaltet oder nicht. Wenn allerdings jemand sehr sensibel und/oder ängstlich ist, kann ich mir gut vorstellen, dass alleine die Ankündigung oder die Mitteilung eines auferlegten Fluches für zusätzliche Angst sorgt und man, wenn dann etwas schief geht, es auch schnell auf Voodoo zurück führt.
Frei hat geschrieben: ob es einige Möglichkeit gibt, die Wut vom Mann [vom Kubaner] zu beruhigen?
Nein, es gibt keine Möglichkeit, es sei denn, die Frau verleugnet sich selbst und gibt sich selbst komplett auf um ihm zu gefallen und alles Recht zu machen. Aber auch das wird irgendwann nicht mehr reichen.
Der einzige Rat den ich geben kann, im Ernstfall Wohnung verlassen (Frauenhaus), Polizei rufen wenn nötig, einsehen das die Ehe am Ende ist, sich trennen und die Scheidung einreichen.
Frei hat geschrieben:Wird einen europäischen Pass [fast gekriegt] viele Probleme lösen, oder

wird ihn noch mehrere Probleme verursachen?
Der Charakter eines Menschen ändert sich nicht mit einem Pass.
Wenn er schon in der Heimat Probleme hat, dann wird sich das hier nicht ändern, ganz im Gegenteil. Hier ist erst mal alles fremd, andere Sprache, andere Kultur und auch andere Gesetze. Zudem ist er hier erst mal alleine - ohne Familie und Freunde. Wenn dann noch das Problem Arbeit dazu kommt (schwierige Jobsuche, keine Arbeit die seinem "Niveau" entspricht, etc.) kann es kritisch werden. Dann wird die Frau für sein Elend verantwortlich gemacht, denn wegen ihr hat er ja alles aufgegeben, Heimat, Familie, etc.
Frei hat geschrieben:2. WEISST IHR OB [IN KUBA] DINGE SO VIEL KOSTEN, WIE IN UNSEREN EUROPÄISCHEN LÄNDERN? [Bestimmt: stimmt es, dass er so viele Tausende Euro dort ausgegeben hat, um sich etwas nötiges zu kaufen, dass kein Haus ist? <-- wenn ich an etwas sehr teuer denke, denke ich an ein Haus]
Kuba ist ein armes Land und nicht gerade billig, da Kommunismus und Castro lange dafür gesorgt haben, dass die Versorgung nur eingeschränkt möglich ist (Handelsembargo). Viele Dinge sind purer Luxus dort, oft auch nur mit ausländischen Devisen (US-Dollar oder Euros) oder für unglaubliche Summen in Peso zu bekommen. Da gehört z. B. schon ein Auto dazu, was hier auf dem Schrottplatz landet, dort aber für viel Geld verkauft wird, von Neuwagen gar nicht zu reden. Auch andere Dinge die importiert werden (müssen), wie z. B. Elektronikartikel oder Medikamente können dort, je nach Marke ganz schön ins Geld gehen. Vor allem auch, da es den "großen Bruder Russland" so nicht mehr gibt und damit auch nicht mehr die Unterstützung und Subventionen von dort.
Für uns, wenn wir dort Urlaub machen, sind die Preise zwar relativ und durchaus erschwinglich, aber für die dort lebende Bevölkerung eben nicht. Da kommt es ganz gut, wenn für eine Familie Geld aus dem Ausland fließt, denn mit ein paar hundert Euro kann es sich dort eine Großfamilie im normalen Alltag einige Zeit gut gehen lassen. Wenn der Sohn dann zum Heimaturlaub harte Devisen ($ oder €) mitbringt kann auch der nötige Luxus angeschafft werden.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

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