Es gibt hier keine Doppelmoral.luna2000 hat geschrieben:Bei Frauen, die einem "Nougatauge" verfallen sind, ohne sich um die frauenfeindlichen Traditionen in "Nougatauges" Herkunftsland zu scheren, ist es Bezness. Bei Männern, die sich naiver Weise einbilden, etwas Gutes zu tun, wenn sie der "schwarzen Perle" in Deutschland ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen, ist es ein verwerfliches Geschäft.
Mir sträuben sich die Nackenhaare angesichts dieser offensichtlichen Doppelmoral.
Neben vielen anderen Usern hier (die sich in vielen Beiträgen Mühe gegeben haben, den wesentlichen Unterschied herauszuarbeiten), hat Harvey es sehr schön beschrieben (und da ist es egal ob es um Männer oder Frauen dabei geht):
Wer DEN erheblichen Unterschied nicht sehen und nicht verstehen kann, der tut mir schon fast leid. Denn dann gibt es diesen Unterschied im eigenen Leben wohl grundsätzlich nicht... Und der versteht wohl auch den Unterschied zwischen Sextourismus und Bezness nicht.Harvey hat geschrieben:Aber wenn man hier die schlimmen Bezness-Erfahrungen liest, sieht man dass vor allem der seelische Schmerz und die Enttäuschung im Vordergrund steht - weil man in seinem Bezzi die große Liebe gesehen hat - und nicht dass der ausländische, schwarze, exotische oder was weiß ich was Traum nun leider doch nicht so gut funktioniert hat wie erhofft.
Ich habe hier auch nicht gelesen, dass es verwerflich sei. Es ist jedem seine Sache wie er Beziehungen zu anderen Menschen eingeht. Aber es ist auf diese Art einfach kein Bezness, darum geht es hier. Wer diesen Unterschied nicht sieht, hat nicht verstanden was Bezness überhaupt ist.
Viele Grüße
darkness