tirzah hat geschrieben:Wahrscheinlich hat er die ganze Zeit vergeblich versucht die Familie zu überreden jordy wenigstens mal kennenzulernen. Und am Ende des Aufenthaltshalts in seiner Verzweiflung beschlossen die Familie einfach vor vollendete Tatsachen bzw jordy vor die Eingangstür zu stellen.
Vermutlich in der Annahme daß die Familie sich wenn auch ungern den normalen Regeln der Gastfreundschaft entsprechend verhalten würde.
Die hätten ja so ausgesehen,daß sich jordy der Ablehnung nicht bewußt geworden wäre. Zum Beispiel hätte wohl schon das Umarmen und Küssen zur Begrüßung auf sie einen Eindruck des besonderen Willkommenseins gemacht.
Kann ja auch sein, daß die Geschwister und Schwägerin sie durchaus begrüßt hätten. Und nur der Vater ein Machtwort gesprochen und das untersagt hat.Darüber kann man nur spekulieren.
Ja. Wenn seine Schwester in Wahrheit seine Ehefrau war, wäre das Verhalten wohl auch nicht anders gewesen. Darüber lässt sich natürlich auch nur spekulieren.
Ich bin vom Prinzip her manchmal verwundert, in wie vielen Threads steht, die Schwester sei geschieden und lebe wieder im Elternhaus mit ihren Kindern...
im Leben nicht! In vielen Ländern geht das gar nicht! Da sind die Eltern froh, die Tochter nicht mehr am heimischen Tisch sitzen zu haben. Wenn, lebt sie im Haus der Schwiegereltern, so, wie ich es mitgekriegt habe.Oder wird als Witwe dem Bruder ihres Mannes vermacht bzw. mit verbrannt (Indien). Und Scheidungen sind ohnehin tabu.
Natürlich mag es Ausnahmen geben. Aber nicht so häufig, wie sie verliebten Frauen weisgemacht werden.