Hi Sina,
tatsächlich scheint meine private Nachricht nicht durchgekommen zu sein.
Ich würde dich gern kennen lernen, wenn du willst. Gib mir doch deine e-mail Adresse.
Was Sugarlove angeht, beschäftigt mich immer noch dieser Ehevertrag, den er unbedingt zu Gunsten seiner Zukünftigen abschliessen wollte. Ich verstehe den hintergrund nicht. Der junge Mann hat zur Zeit kein Geld, ist abhängig von seinen Eltern. Er geht also für den Moment kein Risiko ein, wenn er einen Ehevertrag abschliesst. Der Ehevertrag gilt also der zukünftigen Absicherung der Ehefrau. Sie soll sich sicher fühlen. Es gibt mir das Gefühl, dass man noch ihre Eheentscheidung erleichtern bzw. forcieren wollte. Übrigens, spart auch die Familie des Ehemannes eine Menge Geld, wenn sie auf diese Art und Weise ihren Sohn vermählt.
Wenn er eine Landmännin heiratet, muss er nämlich direkt sehr viel Geld bezahlen und nicht nur einen leeren Ehevertrag:
Auszug aus einem Text über die moslemische Ehe: Link dazu:
http://catholique-nanterre.cef.fr/faq/m ... _image.htm
Avant la cérémonie du mariage musulman, les familles se mettent d'accord sur la dot "Mahr" que le prétendant doit accorder à sa future épouse. Le montant de la dot est fixé par le responsable de la futur mariée et le garçon qui a fait la demande en mariage. Le tuteur de la mariée est son père ou à défaut son frère. Il doit être musulman, ainsi un père non musulman ne peut pas être considéré comme tuteur. La dot reste la propriété exclusive de la femme.
Das heisst: vor der Ehe vereinbaren die Familien eine Mitgift (Mahr), die den Bewerber seiner zukünftigen Braut gewähren soll. Der Mitgiftbetrag wird von dem Betreuer der zukünftigen Braut und vom Bräutigam festgelegt. Der Betreuer der Braut ist ihr Vater oder ihr Bruder. Er muss Moslem sein. Ein Vater, der nicht Moslem ist, kann nicht als Betreuer in Betracht kommen. Die Mitgift bleibt das exklusive Eigentum der Braut.
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Also wenn er eine Tunesierin geheiratet hätte, hätte er zusätzlich zu der Hochzeitskosten, mindestens 10 000 bis 20 000 Euros Mitgift bezahlen müssen.
Wir Europäerinnen sind daneben kostenlos. Und dazu öffnen wir die Tür zum reichen Europa!