Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

Moderator: Moderatoren

Antworten
Theresia
Beiträge: 74
Registriert: 23.02.2009, 09:57

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Theresia » 30.09.2009, 16:18

ich verstehe es einfach nicht, das es immer wieder bei den Nigerianern vorkommt.
oder man es immer wieder nur von ihnen hört, warum nur?
:(

Ich habe zwei Kinder von Zwei Nigerianischen Vätern.
Die Geschichte dazu kennt ihr ja bestimmt.
Seit letztem Jahr, also seit dem der Halbbruder meiner jüngsten Tochter auf der Welt ist,
sucht der Vater den Kontakt zu "seiner Tochter":::die den Kontakt aber eigentlich gar nicht möchte.
Es gab dann mal ein paar Besuche...wohlgemerkt, ich war der Taxifahrer...
und es ist nicht gerade um die Ecke. Ein paar Geschenke und viele Versprechungen
und ein Gehabe von.."wenn sie nichts sagt, dann bekommt sie auch nichts"::
ODER "du musst auch mit Papa reden" UND "so geht das aber nicht und dies und das"
TELEFONIEREN WILL SIE SCHON GAR NICHT.
Aber sie liebt ihren süssen kleinen Bruder und auch mit seiner "Frau" kommt sie gut zurecht.
Meine Kleine weiss jetzt, das sie noch eine Schwester von 15 Jahren in Nigeria hat,
mit der Frau, wo sie auch ihren Bruder mit hat.
"ist schon komisch Mama, jetzt habe ich 2 Schwestern im gleichem Alter."
was ich eigentlich sagen will....diese Versprechen, sich aber nie kümmern...
meine Tochter ist 12 Jahre alt.
Ich hatte dem Vater 200 Euro geliehen, eigentlich kann man geliehen gar nicht sagen.
Er hat nur wieder mal versprochen mit den Kindern in Bremen zu bummeln...
Klamotten kaufen usw....
Kurzfristig sagte er aber mal wieder ab, "ich bin in London, wichtige Geschäfte"
"kannst du es auslegen?"
kLAR DACHTE ICH; BEVOR DIE kINDER WIEDER sCHAUM SCHIEBEN........
seit dem herscht wieder funkstille....kein Geld, kein Anruf....
Nur die Frau meldet sich ab und an, wir hatten sie auch besucht....das nächste Kind kommt die Tage zur Welt....

ich bin drauf und dran, ihn jetzt endlich mal auf Unterhalt zu verklagen, er hat noch nie bezahlt
und macht immer ein auf dicke Hose.
es nervt mich einfach.
aber....er lebt seit dem ich ihn kenne von Arbeitslosenhilfe, hat jetzt getrennte Wohnungen, wegen mehr Geld und so...
und ist damit Zahlungsunfähig laut Jugendamt.
Der Anwalt sagte mir aber, wer Kinder zeugt muss dafür aufkommen, ein neues Gesetz.....
dann müsse er halt Spargel stechen gehen oder so....
"wäre ja mal cool"::...
kennt sich da jemand aus?

ich finde es ziemlich miess, das ich klotzen gehe und er m dem A.... zu Hause sitzt, oder
in der Weltgeschichte rumgurkt.
Meine Kinder kommen nämlich echt zu kurz.
sollte ich das machen?

Pamela
Beiträge: 1464
Registriert: 27.07.2008, 22:23

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Pamela » 30.09.2009, 16:25

Maria hat geschrieben:Es sind keine Pauschalisierungen sondern kulturelle Verhaltensweise und Bräuche, die wir ungedingt in Umgang mit Ihnen kennen müssen. Es hat viel damit zu tun, daß das "Sozialnetz" dort auf die Solidarität ruht. Der Staat kümmert sich nicht um den Einzelnen, sondern die Reicheren um die Ärmeren.
völlig richtig!
Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)

NURIEH

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von NURIEH » 30.09.2009, 18:04

Hallo,

inwiefern können Deutsche von der Ausländerbehörde belangt werden, wenn sie wussten, dass sich ein zur Einbürgerung vorgesehener Ausländer nur noch über seinen offiziellen Partner einbürgern lassen möchte und anschließend die Ehe sofort verlassen wird? Die Person wusste ganz klar, dass der Ausländer die Behörden anlügt und seiner Frau etwas vormacht, die natürlich an die Ehe glaubt. Die damals noch heimliche Partnerin schwieg zu allem, um davon am Ende zu profitieren. In meinem Bekanntenkreis gibt es leider so eine deutsche Frau, die ich menschlich restlos ablehne, denn sie hat seiner heutigen Ex-Frau wissentlich jahrelang Heiratsschwindel zugemutet, und fand das offenbar für sich okay. Sie ist mit dem Mann seit Jahren zusammen gewesen, deckte sein abartiges Verhalten, weil ihr afrikanischer Partner ansonsten die Abschiebung erhalten hätte und natürlich niemals eine deutsche Staatsbürgerschaft bekommen hätte. Sie hätte alles mit ihm durchmachen müssen. Das wäre fair und anständig gewesen. Eine besonders gute Beziehung führen sie offenbar aber auch nicht. Mir tut nur die verlassene Frau sehr leid, denn das hat sie wirklich nicht verdient.

Danke! Nurieh

Maria
Beiträge: 662
Registriert: 04.04.2008, 15:39

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Maria » 01.10.2009, 09:05

Quote: "ich bin drauf und dran, ihn jetzt endlich mal auf Unterhalt zu verklagen, er hat noch nie bezahlt
und macht immer ein auf dicke Hose.
es nervt mich einfach.
aber....er lebt seit dem ich ihn kenne von Arbeitslosenhilfe, hat jetzt getrennte Wohnungen, wegen mehr Geld und so...
und ist damit Zahlungsunfähig laut Jugendamt.
Der Anwalt sagte mir aber, wer Kinder zeugt muss dafür aufkommen, ein neues Gesetz.....
dann müsse er halt Spargel stechen gehen oder so....
"wäre ja mal cool"::...
kennt sich da jemand aus?"
Ich war einmal Zeugin bei einem Unterhaltsprozess. Allerdings ging es um einen Deutschen. Deutsche Richter sind manchmal seltsam nachsichtig, wenn es um Afrikaner geht. Der Mann war arbeitslos und zahlte keinen Unterhalt. Er erhielt eine Klage, weil er nicht arbeitete. Seine frühere Arbeitgeber mussten vor Gericht aussagen, daß er aus wirtschaftlichen Gründen arbeitslos geworden war und nicht wegen Faulheit oder Fehlverhalten, ansonsten hätte ihm Gefängnisstrafe gedroht . Nur ein Afrikaner wird natürlich immer sagen, daß er keine Arbeit kriegt weil er schwarz ist und man würde ihm keine Chance geben und die Gerichte tun so, als ob sie das glauben würden. Er muss aber beweisen, daß er sich um eine Arbeitsstelle bemüht. Es gibt natürlich 1000 Möglichkeiten, sich bei einem Vorstellungsgespräch so zu verhalten, daß man nie angenommen wird.
Ich würde trotzdem auf jeden Fall eine Unterhaltsklage einreichen. Dann kriegt er mindestens ein bißchen Ärger und spürt einige Unannehmlichkeiten wegen seinem verantwortungslosen Handeln.
Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels

Sunni84
Beiträge: 111
Registriert: 13.09.2009, 19:03

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Sunni84 » 01.10.2009, 09:14

Wenn du aus Deutschland bist hast du definitiv ein Anrecht auf Unterhalt und wenn er eben vom Amt lebt...dann musst du zu deinem Jugendamt und dort zur Unterhaltsvorschusskasse ... die rennen ihn hinterher ... zumindest für sechs Jahre... und du hast einen Unterhalt von 111,- Euro pro Kind... Natürlich solltest du dass machen... Wenn jm Kinder in die Welt setzt kann man auch dafür sorgen... Ist doch Schwachsinn für was du da noch Rücksicht auf ihn nehmen sollst...Das Recht auf Unterhalt hast du..auch wenn er nur im Besitz einer Duldung ist oder schon in sein Heimatland zurückgegangen ist...Ich kann dir nur raten: Mach das bloß!!

Sunni84
Beiträge: 111
Registriert: 13.09.2009, 19:03

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Sunni84 » 01.10.2009, 09:19

Achso hups dein Kind ist ja schon 12... Ja dann geht das mit dem Unterhaltsvorschuss nicht mehr...dann musst du vor Gericht...da kann dir aber auch das Jugendamt helfen...auch um einen Titel gegen ihn zu erwirken und Jugendamt ist ja immer noch billiger als ein Anwalt..

Theresia
Beiträge: 74
Registriert: 23.02.2009, 09:57

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Theresia » 01.10.2009, 11:06

:oops: soll ich euch mal was verraten??????????????....... :evil:

ich habe 6 Jahre Unterhaltsvorschuss bekommen....
er ist 13 Jahre schon in Deutschland...hat noch niiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeee gearbeitet!!!
bekommt vom Arbeitsamt, er hat den Deutschen Pass durch meine Tochter,
wo er sich die ganzen 12 Jahre nicht drum gekümmert hat.
Hat oft versucht ans Sorgerecht heran zu kommen....
Hat ein auf armen Daddy gemacht , beim Jugendamt angerufen, das er sein Kind nicht sehen darf usw.....
wir hatten einige Gespräche...aber Mr. Perfect ist ja nie erschienen um Besucherkontakte
ein zu halten.Sich um sein Kind zu kümmern.
Aber wohlgemerkt...nur wenn er was brauchte, ich denke mal wegen den Ämtern und wenn es um seinen Titel ging.
Ich bin schon so oft beim Jugendamt gewesen, habe bei der Polizei eine Anzeige machen müssen.
Er legt seine Papiere vor und....?????
Der arme Mann hat kein Geld.
Wenn ich jetzt also klage mit meinem Anwalt,
muss ich die Beistandsschaft für meine Tochter ablegen lassen, damit der Anwalt alles in die Hand nimmt.
Der Anwalt sagte ja schon, wegen dem neuem Gesetz...es wird gehen.

Ihr habt Recht, alleine damit er schon mal Ärger bekommt, sollte ich es machen.
Und auch alleine dafür.....das er immer so tut, als hätte er Geld.....

Ich werd nie vergessen, meine Mädels wollten unbedingt reiten gehen....
aber 20 Min kosteten 20 euro und das war mir defenetiv zu viel als alleinerziehende....
Er versprach es den Kindern, einmal durften sie gehen....weil 20 Euro ja nur 20 Cent sind.....
und so macht er es immer....

Theresia
Beiträge: 74
Registriert: 23.02.2009, 09:57

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Theresia » 01.10.2009, 11:21

wenn du so willst...ja!!!
das denke ich auch..nicht nur ihn, sondern seine Frau aus Nigeria,
seinen Sohn und das kommende Baby....
und meine , seine Tochter finanziere ich auch noch mit...
ist ja normal, is ja auch meins...aba..
die dreisstigkeit...der Frau eine Wohnung zu suchen,
damit es noch besser rund läuft, finanziell!!!????
Hallooooooo? gehts noch?
Ich möchte das alles nicht mehr,
entweder oder...und die Ämter solen bescheid wissen....
Alles neu bei seiner Frau, das neuste Fernsehen...ihr kennt die Dinger ja...
er hat seine Wohnung wo nur Schrott drin steht...er "wohnt " JA AUCH BEI SEINER fRAU;
Nur das Amt weiss es nicht, weil er dort nicht gemeldet ist.

Sunni84
Beiträge: 111
Registriert: 13.09.2009, 19:03

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Sunni84 » 01.10.2009, 16:40

@ Amely...

ist zwar etwas off topic aber nur um dich etwas zu besänftigen...

Mein Ex hat drei Onkels die seit sie hier sind auch nie gearbeitet habe zumindest nie offiziel...

Der eine hat 4 Kinder hat sich getrennt lebend von seiner Frau gemeldet und da sich deren Aufenthaltsstatus geändert hat vor einigen Jaheren bekommen drei Kinder Kindergeld was das Amt aber nicht weiss....
Nebenbei hat er im L. eine Wohnung für 100.000 Euro....

Der andere hat eine 16 jähr. Frau die nun zum 2.en Mal schwanger ist und mit Kind im L. wohnt und nun nur zur Geburt runterkommt damit dass Kind die deutsche Staatsangehörigkeit bekommt Kindergeld Elterngeld und Arbeitslosengeld...

Tja angezeigt beim Amt...der erste hat nun 105.000 E Schulden da und wenn eine Sperre und wenn man nicht zurückzahlt weiss man ja was kommt...

Der andere 20.000€....

Verdient haben sie es alle mal ich seh nicht ein warum manche sich hier den Buckel krumm schuften und mit unseren Steuern deren Villen da finanzieren

sonnenblume2008
Beiträge: 338
Registriert: 28.08.2009, 20:22

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von sonnenblume2008 » 01.10.2009, 18:18

Hallo zusammen

Für alle dies jetzt freut, weil sie denken, selber Schuld: Ja, er HAT mit der Ehefrau AUCH ein Kind (von wegen also NIE geküsst...). Geboren 2008. Wie unser Kind. Und kam vermtlich per Kaiserschnitt, daher das Bild von ihm mit Baby in OP-Montur, wo er angeblich den Kaiserschnitt durchgefüht haben wollte und ich ihm dazu gratulieren sollte. Und JA, er hat noch ein weiteres Kind. Geb. 2004, von einer anderen Frau in der Schweiz und mit Unterhaltsvertrag. Und JA, er wird für unser Baby kaum was übrig haben. Arbeitet als LKW-Fahrer (erste Darlehen von mir war ja für seine Fahrstunden, wie praktisch, immerhin hat er jetzt einen Job...). Er musste keinen Mucks machen bei der Behörde. Das Reden hat alles seine Frau für ihn übernommen. Vielleicht machen sie sich ja gemeinsam ein schönes Leben mit meinem vielen Geld? Jedenfalls gibt's offiziell keins mehr.

C'est la vie. Irgendwie muss und wird es weitergehen, aber es ist, als wäre mir heute das Herz rausgerissen worden.
"You can't regain your innocence, but you can retain your sweetness."
Von einer Freundin

Sunni84
Beiträge: 111
Registriert: 13.09.2009, 19:03

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Sunni84 » 01.10.2009, 18:25

Ach Sonnenblume das tut mir leid für dich und ich denke kaum dass da jemand sagt du bist selbst Schuld...wir wissen doch wie gut die lügen können...
Kopf hoch das wird schon wieder...Ich versteh nur nicht was die Ausländerbehörde mit der Unterhaltsklärung zu tun hat... :shock: Und wenn er da eine Unterhaltsvereinbarung mit der Frau hat dann wird es doch bei mehr Kindern aufgehoben und neu berechnet...Das versteh ich nicht so ganz..

sonnenblume2008
Beiträge: 338
Registriert: 28.08.2009, 20:22

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von sonnenblume2008 » 01.10.2009, 18:39

Hallo Sunni

Vielen Dank! Es kommt leider schon so rüber, dass es Leute gibt, die noch gerne eins Reinkicken, wenn man schon am Boden liegt. Zumal ich ja nur die "Geliebte" war (mit Heriatsversprechen und dem vollen Programm zwar) und nach einigen Monaten von ihm erfuhr, dass er verheiratet war (das war ja eine ganz rührende und wieder glaubhafte Geschichte und sie waren ja eben nicht wirklich verheiratet, nur auf dem Papier zu einem guten Zweck... Ich hatte wirklich Mitleid mit ihm, nachdem er mir klarmachte, wie "schlimm" ein afrikanischer Pass sei).

Nein, nein, nicht die Ausländerbehörde. Die Vormundschaftsbehörde. Die Regeln den Kindsunterhalt in der Schweiz bei unverheirateten Paaren. Anwalt ist leider zu teuer für mich. Kriege keine unentgeltliche Rechtshilfe, da ich (noch) nicht von Sozialhilfe lebe und gerade die Minimalanforderungen nicht mehr erfülle, was eigentlich ja ganz gut ist...

Ja, vielleicht wird der Unterhalt für die anderen beiden auch neu berechnet, das weiss ich alles nicht. Wenn ich richtig verstanden habe, muss er zuerst seine Existenzminmumkosten decken können müssen, was dann übrig bleibt kann durch 3 geteilt werden. Wird nicht viel sein. - Die Frau wird nichts dabei helfen. Das hat sie klar gemacht und sie wollen auch nicht direkt an mich überweisen, sondern via Behörde gehen. Sie wollen GAR nichts mehr mit mir (und meinem Sonnenschein) zu tun haben und er will NIE wieder mit mir reden und mir begegnen...

Das ist das Härteste, dass er von seinem Kind gar nichts wissen will. Nicht mal gefragt, ob es ihr gut geht, es Neuigkeiten gäbe. Noch vor etwas über 2 Monaten schwor er, es sei das einzige Kind, gäbe nur uns, alles stimme, ich müsse ihm nur vertrauen und würde mich schämen, dass ich an ihm zweifle.
Zuletzt geändert von sonnenblume2008 am 01.10.2009, 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
"You can't regain your innocence, but you can retain your sweetness."
Von einer Freundin

Sunni84
Beiträge: 111
Registriert: 13.09.2009, 19:03

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Sunni84 » 01.10.2009, 18:47

Ja reden können sie alle... und du wolltest es ihm glauben und dachtest auch nicht dass r sich anlügt ... immer noch besser als bei mir...sie kannte mich wusste dass ich schwanger war und er bei mir wohnte und dass da was lief trotzdem ist sie immer wieder mit ihm ins bett gestiegen...sowas finde ich schlimm..
aber warum trauerst du dem hinterher? er will keinen kontakt zu dem kind...gut ... umso besser... was soll er ihr denn beibringen.. wie man lügt und betügt...darüber musst du nun echt nicht traurig sein..glaube mir dein kind ist ohne ihn besser daran

sonnenblume2008
Beiträge: 338
Registriert: 28.08.2009, 20:22

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von sonnenblume2008 » 01.10.2009, 18:56

Ja, du hast Recht! Das ist es bestimmt.

Tut mir sehr sehr Leid, was dir passiert ist! DAS ist eine Schweinerei!

Frage mich irgendwie eben doch, was er wohl ihr erzählt hat, falls sie nicht Komplizin ist. Er hat mich ja auch nach der Geburt sehr attraktiv gefunden, nicht mehr so oft wie vorher, aber doch oft genug und es war nicht weniger leidenschaftlich. Ich versteh's einfach nicht. Wie geht so was?
"You can't regain your innocence, but you can retain your sweetness."
Von einer Freundin

sonnenblume2008
Beiträge: 338
Registriert: 28.08.2009, 20:22

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von sonnenblume2008 » 01.10.2009, 19:35

Nun, Komplizin ist sie zwar wohl vermutlich nicht. Warum auch? Wie? Vermutlich hat sie ja bis zu meinem Brief nichts von mir gewusst, ihn ihm dann sofort gezeigt und er sich dann sicher ne tolle Story ausgedacht und jetzt muss sie sich auf seine Seite stellen, weil ich vermutlich die Böse bin, die ihn nun abzocken will. Wie auch immer. Sollte daran wenigstens keine Energie verschwenden. Gibt ja genügend andere Dinge, die gerade aktuell sind.
"You can't regain your innocence, but you can retain your sweetness."
Von einer Freundin

Sunni84
Beiträge: 111
Registriert: 13.09.2009, 19:03

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Sunni84 » 01.10.2009, 20:33

In Bezug auf Verschwendung deiner Steuergelder...

Pamela
Beiträge: 1464
Registriert: 27.07.2008, 22:23

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von Pamela » 02.10.2009, 09:46

Sunni84 hat geschrieben:Tja angezeigt beim Amt...der erste hat nun 105.000 E Schulden da und wenn eine Sperre und wenn man nicht zurückzahlt weiss man ja was kommt...

Der andere 20.000€....
Hallo Amely,

ich glaube Sunni meint die beiden wurden beim Amt angezeigt und müssen das Geld nun zurückzahlen. :wink:

LG
Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)

NURIEH

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von NURIEH » 02.10.2009, 10:01

Liebe Sonnenblume,

mein Mitleid wird Dir nicht weiterhelfen, insofern sehe ich keinen Grund Dich zu bedauern.
Alle Kinder bekommen zu gleichen Teilen Geld vom Gesetzgeber, wenn er sie bis zum vierten Lebensjahr offiziell anerkannt hat. Soviel steht fest. Leider ist Papier geduldig und nicht jedes Gesetz lässt sich in der Praxis tatsächlich umsetzen.
Falls es Dich tröstet, ich kenne einige junge Frauen, die mit Afrikanern unter einem Dach leben und es sind gemeinsame Kinder da. Sobald die Kinder das Licht der Welt erblickten, die Frau auf das Geld des Mannes finanziell ein Stück weit angewiesen ist, wurden sie wie Dreck von ihm behandelt. Der Mann lebt plötzlich von der Stütze oder arbeitet nur noch ein paar Stunden, da ihm das Amt sonst nichts mehr zahlt. Ihre Partner kommen und gehen wann sie wollen. Niemals würden sie sich ihren Frauen gegenüber erklären. Fängt die Frau eine Diskussion an, werden schlimme Drohungen ausgesprochen. Viele kommen Jahre aus so einer Beziehung nicht mehr raus, weil Vater Staat lässt sie ebenfalls im Stich.

Es grüßt Nurieh

sonnenblume2008
Beiträge: 338
Registriert: 28.08.2009, 20:22

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von sonnenblume2008 » 02.10.2009, 11:57

Liebe Nurieh

Dein Mitleid will ich gar nicht. Was aber sicher schön ist, ist Mitgefühl zu erfahren und keine Vorwürfe zu hören. Die bringen mich nicht weiter. Meine Lektion habe ich bestimmt gelernt.

Ja, es gibt schon Bevorschussungen und allerlei Sachen, die man erhalten könnte, auch in der Schweiz. Für Alimentenbevorschussung braucht's aber zuerst einen Rechtstitel oder Klageeeinreichung bei Gericht. Die Beiständin geht ja immer noch davon aus, dass alles "nur" mit Unterhaltsvertrag geregelt werden kann, da er ja (in ihren Augen) kooperiert und ihr die Unterlagen zusenden will, die sie für die Berechnung braucht. Alles andere interessiert die nicht.

Es gibt hier in der Schweiz für alles Einkommens- und Vermögensgrenzen. Wenn du selbst durch Arbeit das Existenzminimum verdienst, kriegst du bei praktisch allen Angeboten der öffentlichen Hand... nichts. - Da ich seit dem Frühling wieder arbeite und noch nicht ganz pleite war, als mir alles suspekt wurde, bin ich um wenige Franken zu hoch / gut dran pro Monat, dass mir Hilfe zusteht. Mein Einkommen reicht natürlich trotzdem hinten und vorne nicht fürs Leben, aber ich muss mich halt nun einschränken und alles kündigen, was nicht notwendig ist, ne kleinere Wohnung suchen usw.

Ich will nicht jammern. Bin ja in der Luxussituation, dass ich eben finanziell noch nicht komplett am Boden liege und einen Job hab, der mir gefällt und mich sozial integriert hält. Das ist ja, so haben mir alle Ämter gesagt, eher der Ausnahmefall.

Sicher ist es aber besser so, als wenn ich den Job auch aufgeben müsste / nicht hätte und dann von Sozialhilfe leben, obwohl es schon etwas paradox ist, dann nämlich würde ich Hilfe kriegen, von überall her... Trotzdem finde ich es sinnvoll, unabhängig zu bleiben und aus eigener Kraft alles zu bestreiten. Zum Glück hab ich von Kind an gelernt zu sparen, von dem her werde ich auch jetzt wieder bescheiden leben können und trotzdem meinem Kind alles bieten können, was es braucht. Vor allem viel Liebe.

Es grüsst die Sonnenblume
"You can't regain your innocence, but you can retain your sweetness."
Von einer Freundin

NURIEH

Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel

Beitrag von NURIEH » 03.10.2009, 13:15

Hi Sonnenblume,

mich würde mal interessieren, ob der Vater Deines Kindes überhaupt irgendeinen Abschluss im medizinischen Bereich je gemacht hat? Ein Arzt muss sich ständig weiterbilden, und das sollte er entsprechend nachweisen können. Das wird von ihm einfach erwartet. Er sollte viele medizinische Fachbücher privat lesen. Der Facharzt wird von den meisten angestrebt.

Wenn er ins Ausland gehen möchte, dann muss er eine Kopie seines Diploms vorab seinem Arbeitgeber vorlegen, wenn es ein seriöses Spital ist. Außerdem muss er eine schriftliche Bewerbung einreichen. Wann fand das Einstellungsgespräch mit ihm statt und wann erhielt er die Zusage? Auf Zuruf wird keiner irgendwo auf der Welt eingestellt, wenn er nicht eine bekannte Koryphäe auf dem Gebiet ist. Was seine Vaterschaftsanerkennung mit der Arbeit im Krankenhaus zu tun haben soll, das verstehe gar nicht.

Ich kenne einige Mediziner, die gern über die harte Arbeit im Krankenhaus mit Kollegen nach Feierabend sprechen wollen. Privat trifft man sich durchaus auch mal auf einen Kaffee daheim oder irgendwo. Mediziner in Krankenhäusern tragen in ihrer Freizeit teilweise noch einen Pieper an sich, damit sie im Notfall abrufbar sind. Besonders junge Ärzte haben ein schweres Leben in dieser Branche.

Wer viel arbeitet, der hat keine Zeit großartig Geld unter die Leute zu bringen. Wann gab er sein Gehalt aus und für was eigentlich? Geld für das alltägliche Leben muss sich ein Arzt ganz bestimmt nicht leihen. Bevor ich ihm Geld aus meiner Tasche gegeben hätte, hätte ich seine Lohnbescheinigung einsehen wollen und er hätte mir seine Einnahmen und Ausgaben offen zeigen müssen. Das gehört zu einer festen Partnerschaft. Ich mache aus dem Teil meines Lebens ihm gegenüber in einer Beziehung auch kein Geheimnis. Bei Nichtzahlung seines Mietanteils, hätte ich mich in dem Fall unverzüglich getrennt. Das geht gar nicht! Die Miete steht über allem. Ich will nicht auf der Straße wegen sowas landen. Wer das locker sieht, der kann kein echter Partner sein. Eine Familie würde ich mit so einem Mann auf keinen Fall gründen wollen.Ich halte ein solches Verhalten für total verantwortungslos.

Als Assistenzarzt wochenlang nach Nigeria zu reisen, stellt für mich Luxus in der Position dar. Hast Du nie darüber nachgedacht, warum Du das Spital / seinen Arbeitsplatz nicht betreten sollst, wo er angeblich seinen Dienst dort tut? Es ist doch völlig klar, dass ich gern wissen möchte, wo und was mein Partner genau arbeitet. Oder? Ich hätte telefonisch Herrn Dr. XY verlangt. Würden sie ihn nicht kennen, würde ich mich wundern und genau nachhaken. Würde er ans Telefon gehen und seine Stimme klänge anders, würde ich um eine Beschreibung der Person bitten und mich vielmals entschuldigen bzw.mich irgendwie erklären. Keiner wird sich da auf den Fuß getreten fühlen bei so einer fiesen Story. Man hätte lediglich Mitgefühl mit Dir gezeigt. Du hättest Dich nicht einmal wirklich zu erkennen geben müssen. Ärzte sind gewöhnt zu schweigen. :wink: Ich wäre schon aus reiner Neugier der Sache auf den Grund gegangen, wenn mir jemand versucht etwas zu verbieten.

Was war mit betrieblichen Weihnachtsfeiern in den drei Jahren bei ihm oder einem Betriebsausflug? Seine Partnerin bringt man da durchaus mal mit zu derartigen Treffen. Wie war das auf Deiner Arbeitsstelle? Erzählte er nichts vom beruflichen Alltag? Sowas redet doch jeder, der in Lohn und Brot steht.

Ob ich Lkw-Fahrer oder Arzt bin, dass ist aus meiner Sicht fachlich ein ganz erheblicher Unterschied. Namen von Ärzten zu kennen, dass heißt ja eigentlich gar nichts. Vielleicht meldet er sich häufig bei Ärzten, weil er gern die Faulenzia bekommt. Da kennt man zahlreiche Ärzte nach einer Weile. Haben sich Deine Freunde, die Familie über das ganze Gehabe von dem Mann nicht auch stark gewundert? Ich bin mir sicher, dass ich Dich als Freundin darauf aufmerksam gemacht hätte. Mir käme eine lesbische Ehefrau, ein Krankenhaus, welches Du nicht betreten sollst, sehr wunderlich vor. Bitte nicht böse sein.

Schönen Feiertag Nurieh

Antworten