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am Besten, du machst einfach so weiter wie bisher, die Zeit wird es zeigen!Wie Teste ich Ihn am Besten, ob es ihm Ernst ist und er mich wirklich mag, oder ob alles nur Schein anstelle Sein ist?
LG NilopaWürdet Ihr nicht auch einmal einen Kaffee, eine Taxifahrt (was ja auf Djerba für uns Schweizer extrem billig ist) bezahlen? Das tun wir doch auch für unsere Freunde hier in der Schweiz. Nicht dass ich alles bezahlen musste, was ich auch nicht tun würde, dennoch habe ich natürlich und für mich selbstverständlich auch mal etwas bezahlt.
Ja sicher... mit Betonung in unserem HEIMATLAND. Aber Tunesien ist nicht Europa und dort ticken die Menschen anders. Und es ist für uns, die wir europäisch geprägt und erzogen wurden extrem schwierig zu verstehen, dass überhaupt die Möglichkeit gibt, dass andere Kulturen anders ticken, weil wir unser Denken als "normal" empfinden und glauben, alle Menschen seien so... Also bei mir selber hat es jedenfalls deutlich über 15 Jahre gebraucht, bis ich das begriffen habe. (hatte auch noch kein Internet zur Verfügung... ).Zahlt Ihr nicht auch in Eurem Heimatland Freunden/ Partner / Arbeitskollegen? Egal zu was? Egal welche Nationalität er hat? Egal wo Ihr seid? Es ist doch immer ein GEBEN und ein NEHMEN. Auch in einer Freundschaft/Partnerschaft.
Es hört sich nur so an als wärd ihr eh prinzipiell gegen alles was nicht Deutsch ist. Das darf aber nicht so sein.
Eigentlich könnte ich hier fast jeden der Beiträge meiner Vorschreiberinnen zitieren, aber ich nehme mal den von Rena.RenaII hat geschrieben:Hallo Evil
Da Du vorranging Strand, Sonne, Meer, Lachen und Spaß genießt und in den nächsten Jahren nicht vor hast, zu heiraten,
kann Dir doch eine eventuelle Ernsthaftigkeit Deines Freundes relativ egal sein.
Was sollte eine gebildete, mehrsprachige Schweizerin, ( mit, wie ich annehme, entsprechender Ausbildung), auch mit einem tunesischen Putzmann im Alltag anfangen, wenn das Lachen versiegt, weil Strand, Sonne und Meer im schweizerischen Winter untergehen? Auf Augenhöhe ins Theater gehen, über Politik, Bücher, Internet, Zeitung, ect, diskutieren ? Familie gründen, Erziehungsfragen, Berufstätigkeit leben, unter dem Motto: "Schatz, wie war dein Tag?"
Nein, nein, Du machst das schon ganz richtig: Fun haben am tunesischen Strand und keine Gedanken machen. Oder................., wie Roseline schrieb, erwartest Du etwa doch mehr von dieser "Beziehung"?
Und nein, ich bin absolut nicht eingebildet und es fällt mir im Traum nicht ein, Reinigungspersonal zu diskriminieren. Absolut jeder Mensch kann in die Lage kommen, geringfügige Arbeiten verrichten zu müssen, um die Familie zu ernähren.
Das ist ehrenwert und völlig o.k.
Ob eine tunesische Putzhilfe, mit anderer Glaubensrichtung und entsprechender Bildung, Deinen Ansprüchen, außerhalb von Meer und Sonne, genügen würde, müßtest Du gegebenenfalls selbst entscheiden. Gottseidank hast Du dies Problem ja eigentlich nicht..........., denn s. oben.
Gruß Rena
)Chandu, ja natürlich darf das so sein. Ich Meine Ja nur dass sich das immer sehr schwarz anhört was hier gesagt wird. Ist es ja zum größten teil, aber meiner Meinung nach ist es für den Betroffenen schwierig zu verstehen warum so eine ablehnende Haltung erfolgt. Zu dem Zeitpunkt ist sie ja noch auf dem Standpunkt dass alles gut werden kann.
!Ich möchte nicht das Wort "nachgeben" benutzen, sagen wir mal, der- oder diejenige, die im Land des Partners oder Partnerin wohnt, muss sich natürlich mehr um Anpassung, Sprache lernen etc. bemühen. Es kommt natürlich auch auf das jeweilige Land an. Bezüglich Bildungsstand, klar, dass das keine Garantie wäre, aber die Voraussetzungen bei einem Paar mit einem Partner, der studiert hat, der andere hat nicht mal die Grundschule abgeschlossen, wären erheblich niedriger einzustufen als bei zwei Menschen, die - ja, sorry Strauss, ich habe jetzt keine Lust, das ganz detailliert zu zerpflücken, ich bin schon schläfrig - eben einen ähnlichen Bildungsweg gegangen sind und/oder ähnliche Interessen haben. Ich denke, jeder versteht aber, was ich meine.Strauss hat geschrieben:Dies ist jedoch nicht meine Erfahrung - nach meiner Erfahrung ist es nämlich vielmehr so, daß eine der beiden Seiten nachgeben muß, zumindest viel mehr als die andere (womöglich abhängig davon, in welchem Land man wohnt), ansonsten klappt es langfristig nicht.chandu hat geschrieben: Ich will auf keinen Fall abstreiten, dass es nicht auch gute bikulturelle Beziehungen gibt(die natürlich nicht ohne Schwierigkeiten sind, BEIDE Seiten müssen sich bemühen, sich Toleranz zeigen, gleichen oder zumindest ähnlichen Bildungsstand haben und sich wirklich zugetan sein)
Der Bildungsstand kann durchaus ein wichtiger Parameter sein, doch eine Garantie bietet er auch nicht, zumal "Bildungsstand" ein sehr elastischer Begriff ist.
Ich habe das Wort mit größtem Bewußtsein gewählt, es entspricht meiner gesamten bisherigen Erfahrung.
Dazu möchte ich auch noch bemerken, dass dieses besagte Land, in dem ich gelebt hatte, kein islamisches war.
habe dazu folgendes, passendes Zitat entdeckt: "Uneigennützige Freundschaft gibt es nur unter Leuten gleicher Einkommensklasse."Evil26 hat geschrieben:@ Nilopa
Zahlt Ihr nicht auch in Eurem Heimatland Freunden/ Partner / Arbeitskollegen? Egal zu was? Egal welche Nationalität er hat? Egal wo Ihr seid? Es ist doch immer ein GEBEN und ein NEHMEN. Auch in einer Freundschaft/Partnerschaft.
